Vom „Gastarbeiterfunk“ in die Mitte des Programms

altes Radio

 

von Karl-Heinz Meier-Braun

 

Vorbemerkung

Integration und Migration haben bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eine lange Tradition. So richtete der Süddeutsche Rundfunk (SDR) bereits am 1.12.1961 eine halbstündige Wochensendung für Italiener ein. Die neun Landesrundfunkanstalten der ARD beschlossen, vom 1.11.1964 an ein allabendliches Ausländerprogramm im Hörfunk gemeinsam auszustrahlen. Dieser „Gastarbeiterfunk“ richtete sich an italienische, türkische, griechische, spanische und jugoslawische Hörer. Im Laufe der Jahre ging die Nutzung der Programme immer weiter zurück. Die Sendungen wurden der veränderten Situation im Einwanderungsland Deutschland angepasst. Die Bewusstseins- und Praxisveränderung führte zu einem interkulturellen Angebot. Aus den „Gastarbeitersendungen“ wurde ein multikulturelles Angebot für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Die sogenannte „ethnic diversity“ ist inzwischen Teil der Unternehmenskultur beim SWR.

Mit der täglichen Sendung „SWR International“ hat der Sender ein modernes Radioangebot in deutscher Sprache eingerichtet, das durch ein einzigartiges, mehrsprachiges Internetangebot ergänzt wird. Außerdem ist das Thema Migration und Integration längst in der Mitte des Programms verankert. Beim SWR wird mit MigrantInnen und nicht über sie gesprochen. Als Vertreter der MigrantInnen sitzt Memet Kilic seit Gründung des SWR im Rundfunkrat. Der SWR ist der Flächensender mit dem höchsten Migrationshintergrund in seinem Sendegebiet.

Fachredaktion SWR International

Die Fachredaktion SWR International hat innerhalb des SWR eine Querschnittsfunktion. Sie beliefert alle Programme mit Informationen und Beiträgen und stellt innerhalb des Senders ein Kompetenzzentrum für Migration, Integration und Interkulturelles dar. Seit 2003 sendet die Redaktion SWR International täglich ein multikulturelles Magazin im Rahmen von SWR cont.ra, dem Wort- und Informationsangebot des SWR. Die Sendungen bieten einen Querschnitt des interkulturellen Lebens im SWR-Sendegebiet. Sie spiegeln die Vielfalt der Menschen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wider. Mit einer breiten Palette von Themen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem gesamten Bundesgebiet und auch aus dem Ausland leistet die Redaktion einen Beitrag für die Integration von MigrantInnen. Deutschen HörerInnen möchte SWR International einen anderen Blickwinkel für das Zusammenleben von Zugewanderten und Einheimischen liefern und damit auch zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beitragen. JournalistInnen mit einem multikulturellen Hintergrund gestalten die Sendungen und schaffen so einen „lebenden Beweis“ für die Integration in den Medien.

Internet

Im Zeitalter der Digitalisierung unserer Medienlandschaft und der weltweiten medialen Vernetzung ist es wichtig, die Themenfelder Migration und Integration auch in den Neuen Medien zu behandeln. Der SWR betreibt fünf Internet-Portale (ARD.de, SWR.de, SWR3.de, DASDING.de, Kindernetz.de), die sich regelmäßig im Rahmen der Programmbegleitung mit den Themenkomplexen beschäftigen. Das Kindernetz erklärt z.B. in einem Themenschwerpunkt „Weltreligionen“ auf kindgerechte Weise, was Christen und Muslime, Buddhisten oder Hinduisten unterscheidet und verbindet. Ziel ist es, schon bei den jüngsten Nutzern unserer Online-Angebote für Toleranz zu werben und Vorurteile abzubauen. SWR International präsentiert sich seit Januar 2003 auf der Internetseite http://www.swr.de/international. Ergänzend zu den deutschsprachigen Hörfunkangeboten werden hier für die großen Zuwanderungsgruppen aktuelle Nachrichten, Tipps, Veranstaltungshinweise, Berichte und Links auch in den Muttersprachen angeboten. Zur Zeit betreut die Redaktion die Seiten und Dienste in deutscher, englischer, italienischer, türkischer, kroatischer und griechischer Sprache. Über das Internet können die Sendungen von SWR International gehört, einzelne Beiträge abgerufen und Manuskripte zu einzelnen größeren Sendungen heruntergeladen werden. Zu speziellen Aktionen werden Votings (Abstimmungen per Internet), Live-Übertragungen (z.B. vom Medienforum), Diskussionsforen (Chats) oder Weblogs angeboten. Der Internetauftritt von SWR International stellt für Einheimische wie Zuwanderer eine Bereicherung dar. Die Seiten sollen Schritt für Schritt zu einem Portal mit regionalen Terminen, Archiven und Adressen umgebaut werden. Seit Februar 2006 bietet SWR International alle Sendungen auch als Podcast an. Außerdem ist die Redaktion an einem Weblog-Angebot zur weltweiten Migration beteiligt.

Integrationsbeauftragter und Fachkompetenz

Vor fast 20 Jahren wurde die Position eines Ausländerbeauftragten – inzwischen zum Integrationsbeauftragten umbenannt – geschaffen, die bei der Intendanz angesiedelt ist. Der Integrationsbeauftragte des SWR wirkt bei "übergreifenden Themen" wie Bleiberecht, neue Regelungen in Sachen Zuwanderung, weltweite Migration etc. direkt in die SWR-Wellen hinein.  Der Integrationsbeauftragte ist Ansprechpartner für Redaktion, Technik und Verwaltung im SWR. Er ist Kontaktperson des SWR für alle Fragen, die die Themenbereiche Ausländer, Flüchtlinge, Migration, Asyl, Aussiedler oder ethnische Minderheiten betreffen.

Aus- und Fortbildung

Die Aus- und Fortbildung im Bereich der Migration hat im SWR und seinen Vorgängereinrichtungen eine lange Geschichte. So haben Seminare zur Wortwahl, Benennung von Nationalitäten bei Nachrichten oder Polizeimeldungen im SWR die Kompetenz im redaktionellen Bereich im Laufe der Jahre beständig erhöht. Vor 20 Jahren wurde das „Medienforum Migranten bei uns“ in enger Zusammenarbeit mit der damaligen ZFP (Zentrale Fortbildung Programm-Mitarbeiter ARD/ZDF) und heutigen ARD.ZDF Medienakademie ins Leben gerufen. Alle zwei Jahre treffen sich bei dieser Konferenz MitarbeiterInnen von ARD und ZDF, MigrantInnen, WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen und engagierte HörerInnen bei einer der größten Fortbildungs- und Konferenzveranstaltungen zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum.

Im SWR arbeiten Kolleginnen und Kollegen aus 43 Nationen. SWR International fördert junge JournalistInnen mit Migrationshintergrund und bietet gezielt Hospitanzen und Praktika an. Die Fachredaktion steht Volontären als Station während der Ausbildung zur Verfügung. Durch diese Bemühungen haben etwa ein Drittel aller Auszubildenden im redaktionellen Bereich einen Migrationshintergrund. Viele, die ihre Ausbildung beendet haben, arbeiten in Redaktionen wie BW Aktuell, SWR1 Magazine, FS Ausland, Kaffee oder Tee, Radio Stuttgart, Zentrale Information oder im Sport. Beitragsthemen, die früher noch viele Diskussionen ausgelöst hätten, sind heute ganz selbstverständlich in den SWR-Programmen verankert, werden kompetent aufgearbeitet und stoßen auf gute Resonanz bei den HörerInnen.

Medienforschung und Wissenschaft

Seit langem beschäftigt sich die Medienforschung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit dem Thema Integration. Bereits 1981 wurde von Infratest im Auftrag der Medienkommission ARD/ZDF eine repräsentative Umfrage zu „Massenmedien und Ausländer“ vorgenommen. Am 5. Juni 2007 hat die Medienkommission eine aktuelle Studie im Rahmen einer Fachtagung zu „Migranten und Medien“ vorgestellt. Diese Studie widerlegt erneut das verbreitete Vorurteil, MigrantInnen hätten sich gleichsam mit der Satellitenschüssel in ein Medienghetto abgekapselt. Das Gegenteil ist richtig: Deutsch- wie fremdsprachige Medien werden gleichermaßen genutzt. Im Bereich der Migrationsforschung und der interkulturellen Kommunikation ist SWR International eng in wissenschaftliche Netzwerke von Universitäten, Instituten und Stiftungen eingebunden.  Die Redaktion arbeitet direkt mit den Büros der Integrationsbeauftragten von Bund und Ländern zusammen.

Auf Anregung von und in Kooperation mit SWR International gründete der Justizminister und Integrationsbeauftragte der baden-württembergischen Landesregierung, Prof. Dr. Ulrich Goll, im September 2002 das „Wissenschaftsforum Migration und Integration in Baden-Württemberg“. Das „Wissenschaftsforum“ ist der bislang erste Zusammenschluss von Wissenschaftlern mit Forschungsschwerpunkt Migration, Zuwanderung, Integration und damit verwandten Themenfeldern auf Landesebene. In Rheinland-Pfalz ist  SWR International Mitglied im Landesbeirat für Migration und Integration bei der Landesregierung.

Digitales Pilotprojekt

Neuland betrat SWR International als mehrsprachige Redaktion vor über zehn Jahren. 1996 begann die Abteilung ein EU-Pilotprojekt und erprobte die zeitgleiche Übertragung von Hörfunksendungen in mehreren Sprachen über DAB, über das digitale Radio. Das Projekt lief drei Jahre lang. Im Test war es technisch möglich, eine Sendung mit bis zu sechs Sprachen parallel zu übertragen und über einen kleinen Bildschirm Texte und Bilder anzuzeigen. Heute, im Zeitalter von Podcasting, Audiostreaming und Internetradio greift die Redaktion auf die Erfahrungen von damals wieder zurück. Das EU-Pilotprojekt, bei dem Sendungen im Digitalen Radio erprobt wurden, stieß auf großes Interesse. Die EU-Kommission würdigte die neu entwickelten Sendungen zum Projektabschluss im Jahr 2000 mit den Worten: „Die Europäische Kommission war von Ihrem Projekt sehr angetan ... Es ist in seiner Art einzigartig und stellt eine echte Innovation dar ...  Die Europäische Kommission war von der integrativen Qualität Ihres Projektes tief beeindruckt.“

Islamisches Wort

Als erster Sender der ARD hat der SWR am 20. April 2007 ein Islamisches Wort eingerichtet. Die Entscheidung hat zu einer breiten Diskussion in der Öffentlichkeit geführt. Nach den Worten des Intendanten Peter Boudgoust ist das „Islamische Wort ein wichtiges Stück praktizierter Integration und wirkt der Entfremdung von Bevölkerungsgruppen in Deutschland entgegen.“ Betreut wird diese Sendung von Reinhard Baumgarten, Redakteur bei Religion, Kirche und Gesellschaft (RKG). Der frühere Korrespondent in Kairo steht allen Abteilungen als Berater beim Thema Islam zur Verfügung.

Aktionen und Veranstaltungen

Zu einem „wahren Renner“ hat sich eine Ausstellung von SWR International entwickelt:  „Zwischen Kommen und Gehen... und doch Bleiben – ‚Gastarbeiter’ in Deutschland zwischen 1955 und 1973“ wurde mittlerweile an über 20 Orten im Sendegebiet gezeigt. Sie dokumentiert die fast schon in Vergessenheit geratene Geschichte der ersten Generation von Zuwanderern, die in den 1950er und 1960er Jahren nach Deutschland kamen. Zu den weiteren Aktionen gehört der Ausbildungstag für Jugendliche mit Migrationshintergrund: Betreut von SWR International bieten SWR1 BW, SWR4 Radio Stuttgart, SWR3, DASDING und cont.ra einen Tag lang Beiträge, eine Telefon-Hotline für Jugendliche und Unternehmer an. Das Thema Ausbildung für jugendliche Migranten wird zielgruppengerecht aufbereitet, Zusammenhänge erklärt und vermittelt.
Regelmäßige Programmaktionen öffnen die SWR-Programme gezielt für integrative Themen. Beispiele sind:

• Schwerpunktwoche Islam im gesamten SWR. Zahlreiche Erklärstücke, Reportagen, Diskussionen mit enger Hörereinbindung und Hörerbeteiligung. SWR International und RKG lieferten in dieser Woche über 50 Beiträge für die SWR-Wellen zu, waren beratend für Landesschau BW, Landesschau RP, Nachtcafé etc. tätig. Ähnliches galt auch für die ARD-Schwerpunktwoche „Kinder sind Zukunft“.

• Bei SWR2 kümmert sich der Bereich „Wissen“ systematisch und regelmäßig um das Thema Ausländerintegration und Migration. Es werden Programmschwerpunkte gesetzt, neben dem Thema „Islam“ zum Beispiel auch „Südamerika“ und „Afrika“, die auch im Internet begleitet werden.

• Häufig nutzt die Redaktion z.B. Feiertage, um Integrationsthemen zu transportieren. Beispielsweise werden Beiträge über das Osterfest in islamischen Familien gemacht, über rote Ostereier bei Griechen, über die Karfreitagsprozession der Italiener in zahlreichen Gemeinden und Städten im Sendegebiet, über Rezepte für Lammbraten von Kroaten, bis hin zu „Ostern bei deutschen Rentnern in Antalya“.

• Experten bzw. Wissenschaftler mit Migrationshintergrund werden nicht nur als Gesprächspartner zum Thema Migration und Integration zu Rate gezogen. Ein Chefdesigner von DaimlerChrysler z. B. ist Inder. Er tritt in den Sendungen „Nachtkultur“ oder „Landesschau BW“ als Designer und Experte auf, wenn es um Baden-Württemberg als Design-Standort geht. Dass ein Inder eine der Autoritäten für Design im Südwesten ist, läuft dann als Normalität im Programm. Dass er Inder ist, wird in der Regel gar nicht weiter thematisiert, im Fernsehen von den Zuschauern jedoch wahrgenommen. Auch dies ist Integration in den SWR-Programmen.

Programmbeispiele

• Golineh Atai berichtet als Juniorkorrespondentin im SWR/ARD-Studio Kairo für die gesamte ARD aus dem Naher Osten. Sie wurde in Teheran geboren und wuchs in Heidelberg auf. Nach einem Volontariat im SWR arbeitete sie zunächst für die Fernseh-Landesnachrichten „Rheinland-Pfalz aktuell“. Für ihre Arbeit im Studio Kairo wurde Golineh Atai für den Grimmepreis 2007 nominiert.

• Fatma Mittler-Solak, gebürtige Pfälzerin mit türkischem Migrationshintergrund, präsentiert im SWR Fernsehen sowohl die Servicesendung „Kaffee oder Tee“ als auch die Nachrichten „Rheinland-Pfalz aktuell“. Filiz Kükrekol arbeitet nach ihrem Volontariat im aktuellen Programm in Baden-Baden in der Redaktion „Zentrale Information“.

• Der SWR kooperiert mit dem Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart. Regelmäßig ermöglicht der Sender Hospitanten von ausländischen Fernseh¬anstalten, z.B. Al Jazeera, Praktika im SWR.

• Die „Landesschau“ in Baden-Württemberg und Rheinlandpfalz greift regelmäßig das Thema Integration/Zusammenleben von Ausländern und Deutschen auf. So wurden dazu im Jahr 2006 über 40 Beiträge gesendet. Außerdem kamen – und kommen auch weiterhin – immer wieder Studiogäste ausführlich zu Wort wie z.B. am 31.10.06 die Deutsch-Türkin Iris Alanyali, Tochter eines türkischen Architekten und einer deutschen Pfarrerstochter, die über ihr Leben zwischen zwei Kulturen in Sindelfingen berichtete. Oder am 06.05.07 Memet Kilic aus Heidelberg, Mitglied im Bundesausländerbeirat, zum Thema Einbürgerung von Ausländern.

• An der Themenwoche „Islam“ hat sich die Landesschau Baden-Württemberg mit ver¬schiedenen Beiträgen beteiligt, und auch während der Aktion „Kinder sind Zukunft“ beschäftigt sich die Sendung mit dem Thema Integration. In einer Sendung am 19. April 2007 wurde am Beispiel von Banu, einer Jugendlichen aus Waiblingen mit türkischem Hintergrund, unter anderem den Fragen nachgegangen: Wie lebt es sich als Türkin in Deutschland? Was ist das für ein Gefühl, im Wechsel zwischen den Kulturen und Sprachen?

• Die Zulieferredaktionen ARD aktuell in Stuttgart und Mainz berichten in Tagesschau, Tagesthemen, Morgenmagazin, Mittagsmagazin, Nachtmagazin und Brisant über Integrations- und Migrationsthemen. Beispiele: „Der Prozess gegen Saddam Hussein – wie reagieren Exil-Iraker?“, „Diskriminierung von ausländischen Studierenden bei der Wohnungssuche“, „Von PISA vergessen: Migrantenkinder im deutschen Schulsystem“.

Über solche konkreten Einzelbeispiele hinaus findet die Thematik in Wort und Bild auch ihren Niederschlag als ganz selbstverständlicher, integraler Bestandteil der sonstigen Berichterstattung, wenn es vordergründig gar nicht um Integration geht: Ausländer sind selbstverständlich Ansprechpartner in Straßenumfragen, die Situation von Kindern mit Migrationshintergrund in baden-württembergischen und rheinland¬pfälzischen Kindertagesstätten wird thematisiert usw.

Zusammenfassung und Ausblick

Im SWR findet die Integration „mitten im Programm“ statt. Zahlreiche JournalistInnen haben selbst einen Migrationshintergrund. Nicht nur in der eigens auf diese Themen ausgerichteten Fachredaktion, sondern im ganzen Haus richten die JournalistInnen auf das Thema ihr besonderes Augenmerk. Sie kommen mit MigrantInnen ins Gespräch, statt nur über sie zu berichten. Auch in der Unternehmenskultur des SWR spielt das Thema Integration und kulturelle Vielfalt eine große Rolle. Sowohl in der regionalen Berichterstattung als auch in der Zulieferung des SWR zum ARD-Gemeinschaftsprogramm „Das Erste“ ist Integration immer wieder ein wichtiges Thema. Der SWR wird als zweitgrößter Sender der ARD die Thematik sowohl im eigenen Haus als auch in der ARD weiter voranbringen.

Literaturhinweise

  • Karl-Heinz Meier-Braun: Gefangen im Medienghetto? Migranten in Deutschland, in: tendenz, Magazin für Funk und Fernsehen der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Heft 1/2002, S. 4-9.
  • Ders.: Einwanderungsland Deutschland, 2. Auflage, Frankfurt 2003.
  • Karl-Heinz Meier-Braun, Reinhold Weber (Hrsg.): Kulturelle Vielfalt. Baden-Württemberg als Einwanderungsland, Stuttgart 2005.
  • Siegfried Frech, Karl-Heinz Meier-Braun (Hrsg.): Die offene Gesellschaft – Zuwanderung und Integration, Schwalbach/Ts. 2007.
  • Wissenschaftsforum Migration und Integration Baden-Württemberg

 

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Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun ist Leiter der Fachredaktion „SWR International“ beim Südwestrundfunk in Stuttgart und Integrationsbeauftragter des Senders. Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Tübingen. Experte zum Thema Migration