Remzi Uyguner von der Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmark und der schwedische Migrationsexperte Carlos Rojas sprechen über Erfahrungen in Deutschland und Schweden.
Am 13. Juli sind Tupoka Ogette und Stephen Lawson in der Heinrich-Böll-Stiftung zu Gast und laden in einer interaktiven Lesung die Anwesenden ein, eine aktive Rolle in der Auseinandersetzung mit Rassismus einzunehmen.
Die Logik der politischen und medialen Ökonomie bringt es mit sich, dass Rostock-Lichtenhagen alle zehn Jahre aus der kollektiven Versenkung der deutschen Geschichte auftaucht, um nach dieser Pflichtübung für die nächsten Jahre wieder in die Vergessenheit abzutauchen.
Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes Christine Lüders erklärt die Schwerpunkte der angekündigten "Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft.
Vera Egenberger vom Büro zur Umsetzung von Gleichbehandlung erläutert, wie durch strategische Klageführungen eine fortschrittliche Rechtsinterpretation und -fortbildung des AGG erzielt werden können.
Die MitarbeiterInnen des Antidiskriminierungsnetzwerks Berlin Nuran Yiğit, Eva Maria Andra Vazquez und Serdar Yazar stellen das Testing-Verfahren als Ansatz in der Antidiskriminierungsarbeit vor, mit deren Hilfe verwertbare Beweise bei Gerichtsverfahren gesammelt werden können.
Ulrike Fabich und Adam Bednarsky haben für ihre Studie Interviews mit Leipziger Fußballfans geführt, die belegen, dass Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Sexismus immer noch Normalität innerhalb und außerhalb von Fußballstadien sind.
Christine Baur forscht zu den Folgen der ethnischen und sozialen Segregation und diskriminierenden Mechanismen in den Bildungsinstitutionen, die zu der gravierenden Bildungsbenachteiligung von Migrantenkindern beitragen.