Blackfacing, Kunstfreiheit und die Partizipation von Postmigrant_innen an den Stadttheatern Der Beitrag von Dr. Azadeh Sharifi hat die „Blackfacing Debatte“ um das Deutsche Theater zum Anlass genommen, um die Möglichkeiten und Grenzen eines „postmigrantischen Theaters“ zu erkunden anhand der Beispiele des Schauspiel Köln und dem Ballhaus Naunynstrasse.
Weißsein, Theater & die Normalität rassistischer Darstellung Julia Lemmle kontextualisiert die Normalität rassistischer Darstellungen im Theater in Zusammenhang mit den Debatten um das Deutsche Theater in Berlin. Sie dekonstruiert dabei aus rassismuskritischer Perspektive den medialen Diskurs über die "Blackfacing Debatte" und die Selbstverständlichkeit weißer Definitionsmacht.
Kann es denn rassistisch sein, wenn ich es nicht rassistisch meine? Weißsein, Theater und die Normalität rassistischer Darstellung
„Nicht repräsentativ, sondern vor allem persönlich“ Shermin Langhoff berichtet in dem Interview über ihre Zusammenarbeit mit jugendlichen LaienschauspielerInnen in dem Theaterstück „Ferienlager – Die 3. Generation“. Entgegen dem vereinheitlichenden Titel des Stückes stehen für sie die vielfältigen Lebensbezüge und Zukunftsträume der einzelnen Jugendlichen im Vordergrund, die sie nicht als repräsentativ für irgendein Kollektiv verstanden wissen möchte.