Moderne und postmoderne Identitäten

Modern Hindi

 

von Albert F. Reiterer

„Something new has appeared“ (Glazer / Moynihan 1975, 2), behaupteten vor einiger Zeit die Herausgeber eines einflussreichen Sammelbands über Ethnizität – und hoben damit tatsächlich eine neue Forschungsrichtung aus der Taufe. Dort zählten sie auf: US-Rassenunruhen; Stammeskämpfe in Afrika; Minderheitenkonflikte in Osteuropa; u. a. Etwas Neues?

  • "Rassenunruhen": Es geht um Diskriminierung auf Grund zugeschriebener Merkmale, auf Grund einer Identität also, die man nicht selbst gewählt hat, die man auch in den Augen der meisten nicht aufgeben kann, selbst wenn man wollte.
  • "Afrikanische Stammeskämpfe": Es geht um Verteilung von Ressourcen sowie um die Teilhabe an der Macht, um Lebenschancen in neuen Staaten.
  • "Minderheitenkonflikte": Es geht um Verteilung und um Staatsmacht, und nicht zuletzt geht es um Anerkennung von gleicher Würde und gleichem Recht.

Es geht hier somit immer um politische Konflikte, die an Identitäten anknüpfen. Ich habe mich andererseits vor Jahren bemüht, Ethnizität als soziale Integrations-Struktur langer Dauer darzustellen (Reiterer 1998). Doch sprechen wir vom selben Phänomen? Gibt es einen Ethnizitäts-Begriff, der sowohl für segmentäre als auch die hochkomplexe Gesellschaften zu gebrauchen ist?

Spät haben US-ProfessorInnen die Ethnizität entdeckt. Danach aber hat sich ein begriffliches „lumping“ mit fatalen Folgen durchgesetzt: Jede soziale Identität wird als „ethnisch“ markiert, ob es nun religiöse, nationale oder „rassische“ (Pigmentations-) Identitäten sind. Der spezifische Charakter von ethnischer Identität ging verloren. Verloren ging damit, dass es sich dabei um recht unterschiedliche Identitätstypen handelt, und sie haben unterschiedliche Konsequenzen für Gesellschaft und Politik. Versuchen wir gegen den Strom eine größere Trennschärfe zu erreichen!

Identitäten

Soziale Identität ist in einer horizontal, vertikal und funktional fragmentierten Welt das eigentliche sozio-kulturelle Integrationsmittel. Auf der Ebene des Einzelmenschen ist Identität ein anderer Begriff für die Person: Der Mensch ist biologisches Wesen, aber sein Verhalten wird nur kulturell gesteuert gelebt. Zusammenleben auf gesellschaftlicher Ebene ist nur über geteilte, teil auch komplementäre Identitäten möglich, über „mechanische“ und „organische Solidarität“ (nach Émile Durkheim), über Arbeitsteilung und Gemeinsamkeiten.

Identität ermöglicht Sinnbezug, die Selbsteinordnung in die Welt. Sie ist ein “sozialer Radar” (Hale 2004, 463). Menschen wollen Sicherheit zumindest in den ihnen wichtigen Bereichen, und Gruppenbeziehungen und Geborgenheit vermitteln sie ihnen. Manuel Castells (1997, 6 ff.) drückte das folgend aus:

"Identität ... ist ein Prozess des Aufbaus von Sinn und Bedeutung auf Grundlage kultureller Eigenschaften, denen man den Vorzug vor anderen Sinnbezügen gibt. Für ein Individuum oder einen sozial Handelnden kann es eine Vielzahl von Identitäten geben. Aber das ist eine Quelle von Stress in der Selbstdarstellung wie auch im Handeln. ... Denn im Vergleich zu Rollen sind Identitäten Ergebnis eines tiefer greifenden Prozesses ... Identitäten legen den Sinn fest, während Rollen nur die Funktion definieren. ... Sinn wird um die Primäridentitäten herum organisiert (um solche also, welche die anderen Identitäten stützen)."

 Damit bekommen soziale Identitäten basale Bedeutung und können, nochmals Castells folgend, politisch funktionell unterschiedlich eingesetzt werden:

  • Legitimations-Identität stabilisiert bestehende Institutionen und Herrschaftsbeziehungen;
  • Widerstandsidentität gefährdet diese, weil sie ihr autonome Gemeinschaften oder meist Quasigemeinschaften als Alternative gegenüber setzt.
  • Projektidentität ist meist stark intellektuell bestimmt und auf kleinere Gruppen beschränkt; sie trägt neue soziale oder politische Entwürfe. Das Musterbeispiel waren die Anfänge der Arbeiterbewegung.

Es gibt eine Reihe wichtiger sozialer Identitäten, also Sinnbezüge. Berufsidentitäten können von Geschlechts- oder von territorial-politischen Identitäten konkurrenziert oder ergänzt werden. Welche unter ihnen die stärkste Bedeutung hat, ist von zwei Faktoren abhängig:

  • Es ist abhängig vom Grad soziopolitischer Integration des Weltsystems. Wenn dieses als System schwach ausgeprägt, regional und lokal stark segmentiert ist, werden horizontale sozio-politische Identitäten dominieren. Wenn es, im Extremfall denkbar, ein einheitliches hierarchisches System gäbe, würden nationale oder ethnische Identitäten keine Rolle mehr spielen.
  • Es ist abhängig vom Ausmaß von Diskriminierung und Gleichberechtigung im lebensweltlichen Kontext. Wenn man Menschen und Gruppen auf Grund zugeschriebener oder frei gewählter Identität benachteiligt, so bekommt diese Identität unweigerlich hohe Bedeutung. Dann gibt es zwei Möglichkeiten der Reaktion: Assimilieren – wenn man kann – oder Konflikt.

Menschen gehören unterschiedlichen Bezugsgruppen an. So baut sich auch ihre persönliche aus unterschiedlichen sozialen Identitäten auf. Das meint man mit multipler Identität. Das geht nicht zuletzt gegen den ideologischen Exklusivitätsanspruch einer ganz bestimmten Identifikation, der nationalen. Werden aber Identitäten verinnerlicht, so kann es zu intrapersonalen Loyalitätskonflikten kommen: Konkurrierende Identitäten, d. h. normative Ansprüche, ringen in bestimmten Situationen um die Oberhand. Das war eines der beliebtesten Themen der vor- und frühmodernen Literatur, insbesondere in der Dramatik! Persönlich kann es nur eine einzige Identität geben. Doch das ist eine Frage der Perspektive. „Multiple Identität“ stellt eine moderne, nahezu schon eine postmoderne Diagnose dar.

Der Verlust der persönlichen Identität gehört zum Schlimmsten, was einem Menschen widerfahren kann. Tatsächlich ist es der soziale Tod. Aber menschliches Leben muss auch immer eine Identitätsentwicklung zulassen, wobei es u. U. zu Identitätsbrüchen kommt. Traditionale Gesellschaften haben bestimmte solcher Brüche sogar betont. Der Übertritt von der Kindheit ins Erwachsenenalter – Jugend war eine Erfindung höher entwickelter Gesellschaften – war sozialer Tod und Auferstehung zu neuem Leben mit anderen Rechten und Pflichten. Diese Initiationsriten symbolisieren die soziale Geburt eines neuen und (fast) „fertigen“ Menschen.

Persönliche und soziale Identitäten werden je nach historischen Umständen gelernt, und insbesondere auch der in einer Zeit jeweils dominante Typ der Identität: Das kann eine religiöse oder sonstige weltanschauliche Identität sein; eine auf lokale, regionale oder größere Gruppierungen (z. B. Nationen) bezogene Identität; oder gegenwärtig vor allen in den Mittelschichten eine individualisierte Identität, die ihre soziale Verankerung weitgehend vergisst und in den Hintergrund stellt.

Sind diese Typen einmal gelernt, so entwickeln sie eine Eigendynamik. Im Streben nach logischer Kohärenz werden Identitäten debattiert und nach ästhetischer Hinsicht in die eine oder die andere Richtung entwickelt. Darüber hinaus sind sie zählebig, wenn sie einmal nur halbwegs einem gesellschaftlichen Bedürfnis entsprochen haben. Sie können eine Zeitlang weiter existieren, selbst wenn sie neuen Anforderungen nicht mehr genügen. Der allgemeine Begriff der sozialen Identität bleibt unverzichtbar, er beinhaltet sowohl intra-persönliche Integration als auch soziale Transzendenz.

Ethnizität

Ethnizität war die umfassende soziale Zugehörigkeit aus geteilter Identität heraus sowie die daraus entspringende totale soziale Loyalität und Solidarität unter „Gleichen“. Sie war eine übergreifende definitorische Totalstruktur. Im Lauf der Entwicklung unterlag sie einer funktionellen Spezialisierung. Sie verlor ihren umfassenden Charakter und zog sich weitgehend ins politische System zurück, genauer gesagt: an die Grenze zwischen dem politischen System und dem autopoietischen (sich selbst spontan regulierenden) sozialen System. Ihre umfassenden Verpflichtungen (Obligationen) wurden in der frühen Moderne zu politischen Legitimitäts-Prinzipien der Nation.

Postmoderne und Ethnizität

Die Postmoderne lässt die sozio-politische Funktion von Ethnizität tendenziell verloren gehen. Im Gegenzug werden fast alle Problematiken mit Identitätscharakter als „ethnisch“ angesprochen: Dazu gehört die Pluralisierung der Lebenswelten entlang religiöser und ähnlicher kultureller Zugehörigkeiten durch Migrationsprozesse.

Postmoderne Ethnizität lässt sich so durch zwei gegenläufige Tendenzen kennzeichnen:

  • Wir sehen den Verlust an struktureller Bedeutung von Ethnizität. Ethnische Zugehörigkeit verliert durch schichtspezifische kulturelle Homogenität an praktischer Bedeutung. „Gesellschaftliche“ anstelle „gemeinschaftlicher“ Strukturen werden dominant, übrigens auch in den innerethnischen Beziehungen der Minderheiten. Es gibt in hoch entwickelten Gesellschaften zwischen autochthonen Gruppen keinen ethnischen „Kulturunterschied“ mehr. Der Ausdruck „Multikulturalismus“ ist irre führend. Die Orientierung an Sinnzielen und obersten Werten, und das ist „Kultur“, ist für Mehrheiten wie für Minderheiten in der Nation heute gleichartig, unterscheidet sich aber wesentlich nach sozialen Schichten.
  • Zum anderen aber nimmt die mentale Bedeutsamkeit von ethnischer Identität nicht ab – im Gegenteil. In den englischsprachigen Ländern heißt das Stichwort „recognition turn“, die „Anerkennungs-Wende“. Die soziale und politische Mobilisierung geht nicht hauptsächlich entlang von handgreiflichen materiellen Interessen vor sich, von Klassenzugehörigkeiten etwa. Das ist übrigens nicht neu. Es waren und sind die Identitäten, aus denen sich politische Zugehörigkeiten bestimmen. Und – so die Behauptung – diese suchen vorab die Anerkennung gleicher Würde und die Bestätigung gleichen Werts. Die Verteilungsfrage kommt erst danach.

Herbert J. Gans formulierte den Begriff „symbolische Identität“, um Diversität jenseits der Differenz zu erfassen. Identitätskonstruktionen werden in einem „shopping around in the global supermarket“ (Mathew 2000) immer mehr zu persönlichen Zusammenstellungen disparater Identitäts-Elemente aus unterschiedlichen Kontexten. In der Ethnizität dagegen überwog der Zuschreibungs-Charakter alle anderen Züge. Es war ein Kennzeichen ethnischer Identität, dass sie erstens zugeschrieben wird, ein Komplex von Zuordnungen, von fiktiven Eigenschaften ist. Und zweitens war sie kurzfristig infolge dessen kaum änderbar. Beides trifft für symbolische Ethnizität nicht mehr zu.

Die Transformation von sozialer Identität macht postmoderne Ethnizität optional. Sie wird sozial und politisch als Wahlmöglichkeit wahrgenommen. Symbolische Ethnizität wird zur Folklore-Ethnizität, zu weekend-Ethnizität, ritueller Ethnizität, usf. Ethnizität in dieser Form bezeichnet nicht mehr Differenz, die, wie „Rasse“ (diskriminierte Pigmentgruppen), Unterschiedlichkeit von Lebenschancen signalisiert. Es handelt sich um Diversität, hoch geschätzte Bemühung um Eigenwert durch meist belanglose Unterschiedlichkeit im Narzismus des kleinen Unterschieds.

Symbolische Ethnizität ist keine neue Behauptung. Der „liberale“ Zugang hat stets einen Bedeutungs-Verlust des Ethnischen behauptet. Nun ist es modisch, auf die vielen ethnischen Konflikte zu verweisen und die „liberal fallacy“ der Blindheit zu bezichtigen. Was aber nicht bestritten werden kann, ist der Rückgang struktureller Bedeutung bisheriger ethnischer Grenzen.

Doch die liberale Tendenz lag in einem wesentlichen Punkt schief. Wenn Diskriminierung – die vorne genannte zweite Bedingung – oder strukturelle Nachteile sich mit Identität verbinden, dann sieht die Sache ganz anders aus. Dann wird Identität erneut ein soziales und politisches Konzept erster Ordnung. Wir können dies am besten an „Rasse“ belegen. Die Peinlichkeit, dass die USA seit gut 200 Jahren ein Rassenproblem mit sich schleppen, weiters die Bemühung um politische Korrektheit führte dazu, dass „Rassenprobleme“ heute unter dem Label „ethnisch“ versteckt werden. Das ist nicht falsch, da „Rasse“ nur ein Spezialfall diskriminierter Ethnizität ist.

Ich schlage vor, die Kategorie, die in den USA als „Rasse“ im politischen Alltag und in der Verwaltung eine erhebliche Rolle spielt, und die wir auch bei sozial diskriminierten Minderheiten wie den Roma in Europa finden, als Differenz zu kennzeichnen. Differenz ist von übergroßer Bedeutung im Kampf um Anerkennung und um Ressourcen. Diversität hingegen soll die fast folgenlose Unterschiedlichkeit heißen, wie sie nun auch immer mehr für die alten Sprachminderheiten in Europa zu beobachten ist.

Frühmoderne Ethnizität war als kollektive Identität eine politisch die Gegenwart, das einzelmenschliche Bewusstsein transzendierende Identität. Das kollektive Ich wurde von Eliten mit eigenen Interessen verwaltet, die nicht zuletzt daraus ihren Selbstwert bezogen. Nach den einzelmenschlichen Bedürfnissen fragten sie nicht. Der österreichische Sozialdemokrat Otto Bauer sprach verächtlich vom „lumpigen Selbst“.

Postmoderne Ethnizität macht das gerade Gegenteil. Der Einzelne identifiziert sich nur insofern mit einem transzendentalen Selbst, als dies hilft, die eigene, bewusst persönliche Identität aufzubauen und die eigenen Interessen zu fördern. Die Zukunft ist nicht mehr die Verwirklichung einer besseren Gesellschaft. Die Stadt auf dem Berg hat keinen Appeal mehr. Zukunft soll die geplante, verlängerte, gesicherte und im Einzelfall verbesserte Gegenwart sein. Kann aber ein solcher Typus sozialer Identität noch Ethnizität bleiben, mit Loyalitäten befrachtete Orientierung an einem transzendenten Selbst?

Der Verallgemeinerung / Globalisierung der menschlichen Kultur steht eine Partikularisierung der Lebensumstände gegenüber. Doch die Gegenüberstellung verfehlt die Dialektik des Prozesses. Die Partikularisierung heute setzt voraus, dass das Universum der Werte und Verhaltensweisen erweitert wurde. Man kann sich seine eigene persönliche Identität in einem Prozess der Rekomposition zusammen stellen, weil Wahl möglich wurde. Dabei verfließen die unterschiedlichen Domänen der Identität: Ethnizität, religiöser Bezug, oder auch eine klassenspezifische Spezialkultur werden alle zum gemeinsamen Fundus möglicher Identitäten.

Das „Recht auf Identität, das Recht, überhaupt Rechte zu haben“ ist eine ambivalente Angelegenheit. Mit zugeschriebenen Identitäten aus irgendeiner Tradition heraus sind keineswegs alle Menschen glücklich. Traditionale Identität hat ihre Kosten, und die sind ungleich verteilt, vor allem nach Geschlecht. Während also Identität prinzipiell unverzichtbar ist, können konkrete Identitäten ein Unterdrückungsinstrument sein. Das Menschenrecht auf Identität kann mit dem Menschenrecht auf persönliche Selbstbestimmung in Konflikt kommen.

Folgen

  • Gesamtgesellschaftliche soziale Identität wird sich weg von der kleinräumigen und subnationalen ethnischen Identität hin zur großräumigen kulturellen Identität entwickeln. Diese neue kulturelle Identität wird manche Züge der ethnischen Solidarität und Loyalität beibehalten. Sie wird aber viel weiträumigere und allgemeinere Bezüge herstellen. Und sie wird auch die sozio-kulturelle Schichtung im Weltmaßstab abbilden.
  • Wir müssen soziale Identität von kollektiver Identität unterscheiden. Unter kollektiver Identität verstehe ich eine sozial bedeutungsvolle und politisch mobilisierende Identität, die auch organisierend wirkt. Ethnizität verliert in hoch entwickelten Gesellschaften in hohem Ausmaß den Charakter einer kollektiven Identität. Sie wird zum Fundus beim Aufbau der persönlichen Identität, der Zielpersönlichkeit, wie sie sich in der expliziten und impliziten Konstruktion des Lebensplans herausbildet.
  • Dies kann nur in einem Kontext vor sich gehen, wo dem/der Einzelnen nicht das Recht seiner/ihrer persönlichen Wahl bestritten wird, und wo eine Identität nicht Unterwerfung und Benachteiligung bedeutet. Vor allem kann dies nur dort ablaufen, wo nicht zugeschriebene Identitäten als fundamentale Trennlinien zwischen Arealen höchst unterschiedlichen Wohlstands und unterschiedlicher Wertschätzung fungieren.

 

Literatur

  • Alba, Richard D. (1990), Ethnic Identity. The Transformation of White America. New Haven etc.: Yale Univ. Press.
  • Alcoff, Linda Martin / Mendieta, Eduardo, eds. (2003), Identities. Race, Class, Gender, and Nationality. Oxford: Blackwell. XVI+428 pp.
  • Bentley, G. Carter (1987), Ethnicity and Practice. In: CSSH 29, 24 – 55.
  • Castells, Manuel (1997), The Power of Identity. Oxford: Blackwell (Vol. 2 of: The Information Age: Economy, Society, and Culture).
  • Gans, Herbert J. (1979), Symbolic Ethnicity. The Future of Ethnic Groups and Cultures in America. In: Ethnic and Racial Studies 2, 1 – 20.
  • Glazer, Nathan / Moynihan, Daniel P. (1975), eds., Ethnicity. Theory and Experience. Cambridge/ Mass.: Harvard University Press.
  • Hale, Henry E. (2004), Explaining Ethnicity. In: Comparative Political Studies 37, 458 – 485.
  • Hedetoft, Ulf / Hjort, Mette (2002), eds., The Postnational Self. Belonging and Identity. (Public Worlds 10.) Minneapolis: The University of Minn. Press.
  • Reiterer, Albert F. (1998), Soziale Identität. Ethnizität und sozialer Wandel: Zur Entwicklung einer anthropologischen Struktur. Frankfurt/M.: P. Lang.
  • Reiterer, Albert F. (2001), Postmoderne Ethnizität und globale Hegemonie. Wien-Zürich-Frankfurt/M.: Peter Lang.

 

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Albert F. Reiterer ist freiberuflicher Sozialforscher in Wien und Innsbruck mit Schwerpunkt Ethnizität, Nation und Minderheiten, gesamtgesellschaftliche und insbesondere demographische Analysen.