Tuğba Tanyılmaz erwarb ihre staatliche Anerkennung als Erzieherin im Jahre 2003. Sie arbeitete die darauffolgenden Jahre in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Im Jahre 2010 erwarb sie den akademischen Grad der Sozialen Arbeit. Ihre Schwerpunkte sind diskriminierungsfreie Erziehung, Intersektionalität, Homo- und Transphobie, Krisenintervention und Konfliktmanagement.
Tuĝba Tanyılmaz arbeitete 4 Jahre bei GLADT e.V. (einem queeren Verein in Berlin, insbesondere für People of Color, Schwarze Menschen und Menschen mit Migrationsgeschichte) und ist zurzeit als psychosoziale Beraterin/Sozialarbeiterin in einem Frauenhaus tätig. Als selbständige Bildungsreferentin bietet sie Workshops und Lehrveranstaltungen für Lehrer_innen, Eltern, Studierende, (angehende-) Pädagog_innen, Erzieher_innen und anderen Multiplikator_innen aus sozialen Berufen (zu den Themen: Gender, Homophobie, Transphobie, Sexualität, Identität, Rassismus, Diskriminierungen und Empowerment), an.
Tuĝba Tanyılmaz ist die Mitbegründerin der Initiative intersektionale Pädagogik (i-Päd).