Esther Dischereit
Esther Dischereit

Die Schriftstellerin, Lyrikerin, Theater- und Hörstückautorin Esther Dischereit wird mit ihren literarischen Werken „Joëmis Tisch – Eine jüdische Geschichte“, 1988 und „Übungen jüdisch zu sein“, 1996 als die wichtigste Stimme der Jüngeren jüdischen Literatur, der zweiten Generation nach der Shoah in Deutschland, bezeichnet. Zu den Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) erschien ihr Werk „Blumen für Otello. Über die Verbrechen von Jena“, 2014. Im Jahr 2020 veröffentlichte sie in deutscher und englischer Sprache den Gedichtband: „Sometimes a Single Leaf“, übers. von Iain Galbraith sowie der Essayband „Mama darf ich das Deutschlandlied singen“, 2020, Mandelbaum, Wien. Zuletzt erschien der von ihr herausgegebene Band „Hab keine Angst, erzähl alles! Das Attentat von Halle und die Stimme der Überlebenden“, 2021, Verlag Herder, Freiburg.