Stefan Vogt ist außerplanmäßiger Professor für Jüdische Geschichte an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Er hat an der Freien Universität Berlin promoviert und danach an der Universität von Amsterdam, der New York University und der Ben-Gurion Universität in Beer-Sheva gearbeitet. Seine hauptsächlichen Forschungsgebiete sind die deutsch-jüdische Geschichte, die Geschichte des Zionismus, die Geschichte des Nationalismus und die Geschichte des Kolonialismus. Er ist der Autor von Subalterne Positionierungen: Der deutsche Zionismus im Feld des Nationalismus in Deutschland, 1890-1933 (Göttingen: Wallstein-Verlag, 2016) und Nationaler Sozialismus und Soziale Demokratie: Die sozialdemokratische Junge Rechte 1918-1945 (Bonn: Dietz-Verlag, 2006), sowie der Herausgeber mehrerer Sammelbände, darunter Colonialism and the Jews in German History (London: Bloomsbury, 2022) und Unacknowledged Kinships: Postcolonial Studies and the Historiography of Zionism (Waltham: Brandeis University Press, 2023, mit Derek J. Pensler and Arieh B. Saposnik).
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