Dr. Ines Kappert leitet seit 2015 das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie.
Themenschwerpunkte:
- Feminismus
- Männlichkeitsentwürfe
- Syrien
- Vertriebene
- TV-Serien
Von 2007-2015 habe ich das Meinungsressort der taz geleitet und habe dort zu o.g. Schwerpunktthemen mehr als 400 Artikel veröffentlicht. Zuvor war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Kulturstiftung des Bundes für das Initiativprojekt zuständig: „Relations. Kunst und Kultur im östlichen Europa“.
Studiert habe ich in Berlin und Paris und meine Promotion an der „ Arbeitsstelle für feministische Literaturwissenschaft“ an der Universität Hamburg abgeschlossen. Titel: "Der Mann in der Krise - oder: Konservative Kapitalismuskritik im kulturellen Mainstream" (transcript 2008). Seit 2010 unterrichte ich Gender-Sensibilisierungskurse an der Wirtschaftshochschule St. Gallen.
Veröffentlichungen (ausgewählt):
- Kappert, Ines (2008): Der Mann in der Krise, oder, Kapitalismuskritik in der Mainstreamkultur, Bielefeld: Transcript.
- Klingan, Katrin und Ines Kappert (2006): Sprung in die Stadt. Chisinau, Sofia, Pristina, Sarajevo, Warschau, Zagreb, Ljubljana: Kulturelle Positionen, politische Verhältnisse. Sieben Szenen aus Europa, 1. Aufl., DuMont Buchverlag.
Vorträge:
- (In Vorbereitung) Was von Köln übrig bleibt: Ein Gespräch zwischen Vicky Germain und Ines Kappert, taz.lab, 2.4.2016
- Fachgespräch zu Geflüchteten Frauen und Kommunalpolitik, BMFSFJ, 25.01.2016.
- Millionen schauen zu. Demokratie im TV-Serien-Format, Zukunft der Parteiendemokratie, 7.11.2015
- Vertrieben sein und trotzdem Arbeiten, Fachgespräch auf "Dare the im_possible" 2015
Moderation:
- (In Vorbereitung) Männlich, fremd – gefährlich? Von der Legende des schwarzhaarigen Täters, 1.3.2016
- Fachgespräch Combating sexualized Violence in Syria, "Frauen an die Friedenstische. Möglichkeiten und Herausforderungen im Kampf gegen sexualisierte Kriegsgewalt", Dare the im_possible 2015.
- Mein Körper - Meine Rechte! Abtreibungsverbote in Lateinamerika und die Rolle der internationalen Politik, 28.10.2015
- "Libya is full of cruelty" - Zur Situation von Flüchtlingen und Migrant/innen im zerfallenden Staat, 5.10.2015