Migration und Entwicklung werden in unterschiedlichen Kontexten seit Jahren zusammengeführt. Die Praxis ist dabei der theoretischen und politischen Debatte voraus: Die dort besprochenen transnationalen Entwicklungsaktivitäten sind bereits seit Jahrzehnten Teil der Lebensrealität von MigrantInnen und Diasporagemeinschaften.
Auch in Deutschland bestehen darüber hinaus bereits erste institutionelle Verbindungen zwischen Diasporaorganistationen und Institutionen der kommunalen Entwicklungszuammenarbeit. Eine Analyse der bestehenden Projekte und Praxen kann daher wichtige Impulse für eine verbesserte Zusammenarbeit aller relevanten AkteurInnen liefern.