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Open external content on original siteEmpowerment, ein Konzept, das auch jenseits von Europa immer mehr an Interesse gewinnt, wird als das Steigern der politischen, sozialen, ökonomischen und spirituellen Stärke einer Gemeinschaft oder Person verstanden, die durch soziale Konstrukte wie Rasse, Religion, Gender, Sexualität, Klasse, Disability und Alter strukturell benachteiligt sind.
Der Begriff Empowerment wurde durch die Bürgerrechtsbewegung in den USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im breiten politischen Diskurs gebräuchlich. Empowerment wird hier auch als Ansatz verstanden der ahnlich der Positiven Manahmen, Subjekten und Gemeinschaften denen aufgrund struktureller Barrieren Chancengleichheit verwehrt wird, zu ermoglichen die ihnen zustehenden Rechte wahrzunehmen und auf allen Ebenen von Gesellschaften teilzuhaben.
Das Dossier stellt Essays, Interviews und Filme vor, die das Empowerment von Menschen fokussieren, die aufgrund von rassistischen Strukturen marginalisiert werden People of Color, Schwarze Personen, Nicht-Weie Migrant_innen und sogenannte Minderheiten. Mit diesem Fokus demonstriert die Sammlung einen wichtigen Teil des Empowerment-Prozesses, uber die Probleme von Disempowerment (Entmachtung) und Diskriminierung hinauszugehen. Das Dossier erweitert somit den Kanon dessen, was bereits schriftlich uber Empowerment in der Praxis dokumentiert wurde, erkundet, was es bedeutet und erklart, wie es funktioniert.