Interkulturelle mediale Integration: Mittelweg zwischen Assimilation und Segregation Rainer Geißler führt in das im wissenschaftlichen Kontext erarbeitete Konzept der „interkulturellen medialen Integration“ ein. Er zeigt auf, unter welchen normativen Gesichtspunkten eine Integration von MigrantInnen in die mediale Öffentlichkeit erfolgen und in welchen Bereichen ein „Diversity Mainstreaming“ angesiedelt werden sollte.
Muslimische Frauen in Fernsehdokumentationen Stanislawa Paulus untersucht am Beispiel von als seriös anzusehenden TV-Dokumentationen, welche Bilder und Diskurse über muslimische Frauen in Medien vorherrschen.
MigrantInnen als Thema der Medienberichterstattung Georg Ruhrmann zeigt auf, dass die Berichterstattung über Migration und verbundene Themen seit dem 11.September 2001 im Focus der Terrorismusbedrohung steht. Wurden MigrantInnen in der medialen Darstellung in den 80er und 90er Jahren in negativer Weise unter dem Aspekt der „Ausländerkrimininalität“ überrepräsentiert, so sind sie es seit 2001 unter der Perspektive des islamistischen Terrorismus bzw. des „Kampfs der Kulturen“.
Medieninhalte & Diskriminierung In Unterhaltungsformaten treten MigrantInnen oder Nicht-Weiße zwar immer noch häufig in stereotypen Rollen auf, mehr und mehr sind sie aber auch als normale Menschen zu sehen und zu hören. Problematisch wird es immer dann, wenn es um Kriminalität und Terrorismus geht.
Über das Dossier Medien und Diversity Die Medien haben die gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland zwar entdeckt, längst aber noch nicht realisiert. Ein Dossier über Wege zur Überwindung von Diskriminierung und zu mehr Vielfalt in Programm und Personal.
Dossier Medien und Diversity Die Medien haben die gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland zwar entdeckt, längst aber noch nicht realisiert. Ein Dossier über Wege zur Überwindung von Diskriminierung und zu mehr Vielfalt in Programm und Personal.
Einfältige Werbung geht an Marktvielfalt vorbei Traditionelle Frauen- und Männerbilder dominieren die Werbung in Deutschland – auch klischeehafte Darstellungen sind weit verbreitet. Dennoch setzt sich der Trend zu modernen Rollenbildern fort.