Ich wollte nur Geld, bekam aber die Wahrheit Eine Kurzgeschichte von Yoko Tawada über den Zustand der Welt. Von Yoko Tawada
Mutterland und Vatersprache Eine Kurzgeschichte von Linda Koiran über Sprache und Identität. Von Linda Koiran
Mutter, wie weit ist Vietnam? Eine Kurzgeschichte von Angelika Nguyen über das "Fremd"-Sein in der DDR. Von Angelika Nguyen
Dinge, die nahezu nebenbei geschehen Der Künstler Dan Thy Nguyen schreibt über seine Überzeugung, dass der gefühlte und zugeschriebene Zustand des Fremdseins überwunden werden muss, um eigenständig existieren zu können. Von Dan Thy Nguyen
Eigentlich stellte ich mir alles einfacher vor Identitätszwang wird von Menschen gesetzt und kann von ihnen auch aufgehoben werden, sofern er erkannt und kritisiert wird. Trang Thu Tran schreibt über konstruierte Dualismen, deren Grenzen ständig überschritten und zugleich immer wieder neu gesetzt werden und die es zu überwinden gilt. Von Trang Thu Tran
Türkische Literatur auf dem Weg nach Europa Erstmals ist dieses Jahr die Türkei Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Vom 15. bis 19. Oktober 2008 werden rund 350 SchriftstellerInnen mit türkischem, kurdischem, armenischem, jüdischem oder deutsch-türkischem Hintergrund vorgestellt.
Kunst und Poesie als Zwischenraum Dieser virtuelle Raum ist Open Space für die Präsentation künstlerischer Arbeiten, die sich mit den Kernthemen Diversität und Migration in ihren Facetten von (trans-)kultureller Identität und grenzüberschreitender Mobilität auseinandersetzen. Unterteilt in "Galerie" und "Bibliothek" stellen wir Werke, Kommentare, Leseproben und Interviews von Kunst- und Kulturschaffenden vor. Von Olga Drossou
"Zeigen wir, was wir drauf haben" - Das Buchprojekt HEAVEN HELL & PARADISE Heidemarie Brosche berichtet von einer experimentellen Schreibwerkstatt in ihrer Hauptschule, in der sie multiethnischen SiebentklässlerInnen motiviert hat, ein Buch über sich zu schreiben, über ihre Gefühle in Bezug auf Schule und Zukunft, über Freundschaft, Liebe und familiären Zusammenhalt und über ihre eigenen „Paradiese“.
Chinesische MigrantInnen in Deutschland: Die „unauffällige“ Minderheit Während in vielen Großstädten der „Chinese an der Ecke“ das Bild der chinesischen Community prägt, findet sich deren Lebenssituation im öffentlichen Diskurs kaum wieder.
Herkunft und Zugehörigkeit in der Literatur Die Zeit der Etikettierung von literarischen Werken, deren Autor_innen in die deutsche Sprache eingewandert sind, dauert an. Es zeigt sich jedoch, dass jede Etikettierung mit einem (unsichtbaren) Verfallsdatum versehen ist.