Zuwanderung und Selbstfindung: die jüdischen Gemeinden im wiedervereinten Deutschland Seit den 1990er Jahren sind aus der ehem. Sowjetunion sogenannte jüdische Kontingentflüchtlinge nach Deutschland eingewandert. Stella Shcherbatova beleuchtet die Gründe für diese Zuwanderung und berichtet, wie die Kontingentflüchtlinge das jüdische Gemeindeleben in Deutschland verändert haben.
Auf jeden Fall eine eigenständige Kultur – AlevitInnen in Deutschland Die alevitische Grünen-Politikerin Mürvet Öztürk gibt Einblicke ins religiöse und kulturelle Leben der AlevitInnen in Deutschland.
Blicke über den eigenen Tellerrand - Überlegungen zur Integration muslimischer ZuwandererInnen in Deutschland Auf der Grundlage von zwei historischen Beispielen erörtert der Religionswissenschaftler Karsten Lehmann die Frage wie die Zukunft der Integration von MuslimInnen in Deutschland aussehen könnte.
Die Zukunft der Religiösen Vielfalt - Besuche in Deutschland im Jahre 2020 Hasret Karacuban reist ins Jahr 2020 und stellt anhand von drei Szenarien die Möglichkeiten zur Integration von Minderheitenreligionen in Deutschland dar.
Ergrauende Säkulare, religiös vielfältige Jugend in den Städten - Das multireligiöse Deutschland 2020 Der Religionswissenschaftler Michael Blume zeigt mit Hilfe von demografischen Daten, dass die Zukunft nicht nur insgesamt religiöser, sondern auch religiös vielfältiger sein wird als die Gegenwart.
From the cellars on the streets - Hindus in Berlin In Kürze wird in Berlin mit dem Bau von zwei Hindu-Tempeln begonnen werden. Sinniah Sivagnanasuntharam zeichnet den Weg von der Ankunft der ersten Hindus in Deutschland bis hin zu deren öffentlichen Etablierung nach.
Leben in der Illegalität Das Dossier liefert Einblicke in die prekäre Lebenssituation der Menschen ohne legalen Aufenthalt und analysiert die Ursachen, die in den letzten Jahrzehnten zur Zunahme der irregulären Migration in Europa geführt haben. pdf
(Selbst-)Organsation & Zivilgesellschaft Kirchenbesetzungen von MigrantInnen ohne Papiere in Ländern wie Frankreich, Spanien und Belgien sind die wohl bekanntesten Protestformen illegalisierter MigrantInnen. Doch auch abseits dieser medienwirksamen Aktionsformen gibt es für undokumentierte MigrantInnen und ihre Selbstorganisationen alltägliche Formen praktischer Unterstützung.
Lebensituation von illegalisierten MigrantInnen Illegalisierte MigrantInnen sind in nahezu allen Lebensbereichen prekären Bedingungen ausgesetzt: Der Zugang zu Bildung und Gesundheit steht ebenso in Frage wie arbeitsrechtlicher Schutz und Zugang zu materiellen Ressourcen und Wohnraum. Jedoch gibt es trotz repressiver Politik auf Bundesebene Spielräume für Kommunen im Umgang mit illegalisierten MigrantInnen.