Biographie von Grada Kilomba

Grada Kilomba ist die Autorin von Plantation Memories (Unrast 2008), eine Zusammenstellung von Episoden des alltäglichen Rassismus in Form von Kurzgeschichten. Das Werk erfuhr im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals in Berlin 2008 internationale Anerkennung. Grada Kilomba hat zahlreiche Theaterprojekte konzipiert und ist regelmäßig als Dozentin mit dem Schwerpunkt postkoloniale Theorie an der Freien Universität Berlin und der University of Ghana, Legon / Accra tätig. Zurzeit arbeitet sie an ihrem Roman Kalunga, einer Erzählung über afrikanische transatlantische Diaspora, Separation und die Welt der Orishas.

WerkeBild entfernt.

  • Plantation Memories. Episodes of Everyday Racism. Münster 2008.
  • Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinforschung in Deutschland. Kilomba/ Eggers/ Piesche/ Arndt (Hg.), Münster 2005.
  • Missanga, Lyrik, Lisboa 2007.
  • Fruta Mango, Lyrik, Lisboa 2007
  • Poetic Revolution, Lyrik, Lisboa 2006

 

Essays

  • Das N-Wort und Trauma. In: Melter/ Mecheril (Hg.): Rassismuskritik. Band 1: Rassismustheorie und Forschung. Schwalbach/Ts. 2009.
  • Rewriting the Black Body. In: Perko/ Czollek (Hg.): Lust am Denken. Wien 2004.
  • Kolonizierung des Selbst - der Platz des Schwarzen. In: Rodriguez/ Steyerl (Hg.): Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale Kritik. Münster 2003.
  • Die Farbe unseres Geschlechtes. In: polymorph (Hg.): (K)ein Geschlecht oder viele? Transgender in politischer Perspektive. Berlin 2002.
 

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