von Laura Romeu Gordo
Wer sind die älteren MigrantInnen?
Nach Daten des Statistischen Bundesamts (2009) sind 8,7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland Nicht-Deutsche (2). Die Altersstruktur dieser Bevölkerungsgruppe unterscheidet sich wesentlich von der der Deutschen: Während 21,7 Prozent der Deutschen 65 Jahre und älter sind, sind es nur 9,4 Prozent der nicht-deutschen Population. Allerdings wird sich die Altersstruktur für Nicht-Deutsche in den nächsten Jahrzehnten dramatisch ändern, da derzeit fast 40 Prozent dieser Gruppe zwischen 20 und 40 Jahre alt ist (im Vergleich zu 23 Prozent bei der deutschen Population). Diese demografische Entwicklung stellt neue Herausforderungen an die Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik.
Wenn man nicht nur die Staatsangehörigkeit betrachtet, sondern das Konzept „Bevölkerung mit Migrationshintergrund“ anwendet, findet man ähnliche Altersstrukturen. Dieser Begriff drückt aus, dass sich Migration nicht nur auf die Betrachtung der Zugewanderten selbst (die MigrantInnen) beziehen soll, sondern auch bestimmte ihrer in Deutschland geborenen Nachkommen einschließen muss (vgl. Statistisches Bundesamt 2010) (3). In Deutschland haben fast 20 Prozent der Bevölkerung einen sogenannten Migrationshintergrund. Neun Prozent der Personen mit Migrationshintergrund sind 65 Jahre und älter, während dies für 23 Prozent der Personen ohne Migrationshintergrund der Fall ist. Darüber hinaus sind 39 Prozent der MigrantInnen zwischen 20 und 45 Jahre alt, während nur 31 Prozent der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund dieser Altersgruppe angehören.
In Deutschland gab es im letzten Jahrhundert zwei große Zuwanderungswellen (vgl. Tucci und Yildiz, 2012). Die Arbeitskräfte, die Mitte der 1950er Jahre nach Deutschland gekommen sind, machen heute die Hauptgruppe der älteren Population mit Migrationshintergrund aus. Die Migration ab Anfang der 1990er Jahre beruhte dagegen auf den politischen Veränderungen in Osteuropa und war Folge des Krieges im damaligen Jugoslawien (vgl. Tucci und Yildiz, 2012). Beide Migrationsgruppen unterscheiden sich von den Deutschen ohne Migrationshintergrund hinsichtlich Bildungs- und Arbeitsmarktmerkmalen.
Das Bildungsniveau älterer MigrantInnen ist ein sehr relevanter Bestimmungsfaktor für die Integration älterer Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt und darüber hinaus in die Gesellschaft. Laut Statistischem Bundesamt (2010) haben 92 Prozent der Männer ohne Migrationshintergrund zwischen 45 und 65 Jahren einen berufsqualifizierenden Bildungsabschluss gegenüber 64 Prozent der Männer mit Migrationshintergrund. Diesen großen Unterschied zwischen beiden Bevölkerungsgruppen findet man auch bei Frauen: Während 85 Prozent der Frauen ohne Migrationshintergrund zwischen 45 und 65 Jahren einen berufsqualifizierenden Bildungsabschluss haben, ist das nur für 53 Prozent der Frauen mit Migrationshintergrund der Fall. Brück-Klingberg u. a. (2009) und Burkert u. a. (2012) bestätigen in ihren Arbeiten die schlechte Qualifikationsstruktur der älteren Zugewanderten. Burkert u. a. (2012) weisen außerdem darauf hin, dass im Vergleich AussiedlerInnen ein niedrigeres Bildungsniveau als MigrantInnen haben. Die Autorinnen deuten an, dass die Bildungsunterschiede zwischen Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund teilweise durch fehlende Anerkennung ausländischer Abschlüsse erklärt werden kann (vgl. auch Englmann und Müller 2007; Konietzka und Kreyenfeld 2002).
Ältere MigrantInnen, vor allem RentnerInnen, sind außerdem häufiger von Armut bedroht als Deutsche ohne Migrationshintergrund (Mika und Tucci 2006; Frick u. a. 2009). Laut Statistischem Bundesamt (2010) sind 29 Prozent der Deutschen mit Migrationshintergrund, die 65 Jahre alt oder älter sind, armutsgefährdet. Dagegen trifft dies nur für 12 Prozent der Deutschen ohne Migrationshintergrund in dieser Altersstufe zu. Diese Unterschiede finden sich schon in jüngerem Alter. Die Armutsgefährdungsquote für Deutsche mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 50 und 65 Jahren beträgt 24 Prozent und für Deutsche ohne Migrationshintergrund 12 Prozent. Tucci und Yildiz (2012) zeigen mit SOEP-Daten, dass die durchschnittliche Höhe der Bruttoeinkünfte aus Renten und Pensionen für Personen ohne Migrationshintergrund 1.572 Euro und für Personen mit Migrationshintergrund 1.155 EUR beträgt. Die schlechtere Einkommensposition von älteren Zugewanderten ist auf ihre Bildung und Erwerbsbiografien zurückzuführen.
Situation von älteren MigrantInnen auf dem Arbeitsmarkt
Nicht nur ist das Bildungsniveau älterer Zugewanderter schlechter als das der Deutschen ohne Migrationshintergrund, ältere MigrantInnen werden auf dem Arbeitsmarkt strukturell benachteiligt. 28 Prozent der Population mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 45 und 65 Jahren ist nicht erwerbstätig, gegenüber 22 Prozent der Population ohne Migrationshintergrund (Statistisches Bundesamt 2010). Interessant ist die Differenzierung der Erwerbstätigen nach der Stellung im Beruf. Während 47 Prozent der Deutschen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 45 und 65 Jahren Arbeiter sind, ist das nur für 28 Prozent der Deutschen ohne Migrationshintergrund der Fall. Interessant ist auch, dass nur ein Prozent der Personen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 45 und 65 Jahren verbeamtet ist, während bei der Population ohne Migrationshintergrund 7 Prozent verbeamtet sind (Statistisches Bundesamt 2010). Burkert u. a. (2012) zeigen in ihrer Analyse mit BASID-Daten („Biografiedaten ausgewählter Sozialversicherungsträger in Deutschland“), dass ältere AussiedlerInnen und MigrantInnen häufiger eine unqualifizierte Beschäftigung ausüben als Deutsche ohne Migrationshintergrund. Besonders Frauen arbeiten in Niedriglohnsektoren mit geringfügiger Beschäftigung (Mattes 2005). Das kann zu einem nach Geschlecht und Nationalität segmentierten Arbeitsmarkt führen (vgl. Tucci und Yildiz, 2012).
Ältere Zugewanderte sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen. Von den Erwerbspersonen sind 12 Prozent der Deutschen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 45 und 65 Jahren erwerbslos. Dagegen sind nur 6 Prozent der Population ohne Migrationshintergrund erwerbslos (Statistisches Bundesamt 2010). Dabei spielt Qualifikation sowohl bei Deutschen mit als auch ohne Migrationshintergrund eine große Rolle. Burkert u. a. (2012) kommen zu dem Schluss, dass beide, MigrantInnen und AussiedlerInnen im Lebensverlauf öfter als Deutsche arbeitslos sind, aber AussiedlerInnen finden schneller als MigrantInnen wieder eine Beschäftigung.
Die hohe Arbeitslosigkeit bei Personen mit Migrationshintergrund ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen: unter anderem auf den Strukturwandel im Beschäftigungssystem und den zunehmenden Arbeitsplatzabbau im industriellen Sektor, in dem ausländische Arbeitskräfte überrepräsentiert sind (vgl. Tucci und Yildic, 2012; Bauer u. a. 2004; Breithecker und Burkert 2008; Treichler 2009).
Erwerbsverläufe von älteren MigrantInnen
Für die vorliegende Analyse werden SOEP-Daten (Sozio-Ökonomisches Panel) aus dem Jahr 2007 verwendet. Es handelt sich um Daten aus dem Projekt „Lebensläufe und Alterssicherung im Wandel (LAW)“. Dabei wird ein Datensatz erstellt, der retrospektiv erhobene Informationen aus dem Biografiefragebogen enthält, wobei dieser mit weiteren Angaben wie Geburtsjahr, Geschlecht, Bildung, Region und Familienstandinformationen kombiniert wird.
Es stehen zwar nur Informationen über die Staatsangehörigkeit (deutsch/ nicht-deutsch) zur Verfügung, aber mittels Geburtsdatum können wir zwischen zwei Migrationswellen unterscheiden. Die Analysen werden für zwei verschiedene Kohorten durchgeführt: für die Personen, die zwischen 1936 und 1949 geboren sind, und die Personen, die zwischen 1950 und 1965 geboren sind. Zur ersten Gruppe gehören Personen, die mit der ersten Migrationswelle Mitte der 1950er Jahre nach Deutschland kamen; Angehörige der zweiten Gruppe kamen entsprechend später in die Bundesrepublik. Für diese beiden Gruppen ist es möglich, die Altersfenster 45 bis 60 Jahren zu untersuchen und ihre Erwerbsbiografien mit denen von Deutschen zu vergleichen.
In dieser Analyse wird untersucht, wie sich die Erwerbsverläufe von älteren MigrantInnen von Erwerbsverläufen älterer Deutscher ohne Migrationshintergrund unterscheiden. Das bringt mehr Licht in die Diskussion über schlechtere Chancen von Migranten im Vergleich zu Deutschen ohne Migrationshintergrund und zeigt, wie sich diese Chancen im Alter verschlechtern.
In Abbildung 1 sehen wir die Gewichtung jedes relevanten Status für jedes Alter für Männer und Frauen, die zwischen 1936 und 1949 geboren wurden. Bei den Männern beobachten wir, dass sowohl für Deutsche als auch Nicht-Deutsche Vollzeitbeschäftigung der Hauptstatus ist, aber dieser Status ab einem Alter von 55 Jahren sehr schnell abnimmt und dafür Arbeitslosigkeit und Rente überwiegen. Wenn man deutsche und nicht-deutsche Männer vergleicht, stellt man fest, dass die Verteilung im Alter von 45 Jahren sehr ähnlich ist, aber danach die Unterschiede zwischen beiden Gruppen größer werden. Für nicht-deutsche Männer verliert Vollzeitbeschäftigung mit dem Alter schneller an Gewicht, so dass Arbeitslosigkeit im Alter zwischen 50 und 60 Jahren in den Erwerbsverläufen von Nicht-Deutschen häufiger anzutreffen ist als in den Erwerbsverläufen von Deutschen. Diese Unterschiede bei der Erwerbspartizipation am Ende der Erwerbskarrieren werden auch Unterschiede in der Alterssicherung zwischen Deutschen und Nicht-Deutschen verursachen.
Auch bei den Frauen findet man bei Betrachtung der ersten Kohorte Unterschiede. Die Erwerbskarrieren von Frauen gliedern sich in drei Teile: Vollzeitbeschäftigung, Teilzeitbeschäftigung und Hausfrauen, zudem gewinnen Arbeitslosigkeit (und Rente) im Alter an Gewicht. Der Hauptunterschied zwischen deutschen und nicht-deutschen Frauen besteht darin, dass die Erwerbspartizipation (Voll- und Teilzeitbeschäftigung zusammenbetrachtet) für deutsche Frauen höher ist, obwohl bei ihnen die Erwerbspartizipation mit dem Alter schneller abnimmt, so dass im Alter von 60 Jahren deutsche und nicht-deutsche Frauen eine ähnliche Verteilung der verschiedenen Status zeigen.
In Abbildung 2 wird die zweite Geburtskohorte untersucht, der auch die Personen der zweiten Migrationswelle angehören. Dafür werden die Männer und Frauen, die zwischen 1950 und 1965 geboren sind, ausgewählt. Bei allen Männern dieser Kohorte spielt im Vergleich zu denen der ersten Kohorte Arbeitslosigkeit in den Erwerbskarrieren bereits zu einem früheren Zeitpunkt eine Rolle. Dafür bleibt das Gewicht von Arbeitslosigkeit in den Erwerbsverläufen relativ konstant im Alter.
Beim Vergleich von deutschen und nicht-deutschen Männern kann man ähnliche Ergebnisse bis zum Alter von 51 Jahren beobachten, danach nimmt die Bedeutung der Vollzeitbeschäftigung bei den nicht-deutschen Männern schneller ab als bei den deutschen. Aus der Abbildung lässt sich ablesen, dass Nicht-Deutsche früher in Rente gehen als Deutsche.
Abbildung 1. Unterschiede in Erwerbsverläufen. Kohorte 1936-1949.
Auch bei den Frauen, die der Kohorte der zwischen 1936 und 1949 Geborenen angehören, gibt es Unterschiede. Bei den deutschen Frauen ist das Gewicht von Erwerbstätigkeit in jüngerem Alter marginal höher und nimmt mit dem Alter weniger dramatisch ab als bei den nicht-deutschen Frauen. Über die Kohorten hinweg verliert der Hausfrauenstatus an Relevanz, und Arbeitslosigkeit spielt (wie bei den Männern) früher in den Erwerbskarrieren eine Rolle. Der Unterschied beim Gewicht von Erwerbstätigkeit zwischen Deutschen und Nicht-Deutschen in jüngerem Alter ist niedriger für die jüngere als für die ältere Kohorte.
Abbildung 2. Unterschiede in Erwerbsverläufen. Kohorte 1950-1965.
Fazit
Zu den Hauptzielen der letzten arbeitsmarkt- und rentenpolitischen Maßnahmen gehörte, die Arbeitsmarktpartizipation der Älteren zu erhöhen und das Arbeitsleben zu verlängern. Diese Herausforderungen sind besonders heikel für die MigrantInnen, die schon in jüngerem Alter schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt haben. Das Bildungsniveau der Zugewanderten ist im Durchschnitt niedriger als das Bildungsniveau von Nicht-MigrantInnen, und sie sind öfter von Arbeitslosigkeit betroffen. Weiterhin nehmen, wie in den oben präsentierten Abbildungen gezeigt, die Unterschiede in der Arbeitsmarktsituation zwischen Personen (besonders zwischen Männern) mit und ohne Migrationshintergrund im Alter zu. Dies gilt für beide Kohorten.
Zusammenfassend haben MigrantInnen ohnehin schon schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt als Deutsche ohne Migrationshintergrund. Darüber hinaus nehmen diese Unterschiede besonderes bei den Männern im Alter zu. Bei der Betrachtung der Altersstruktur der Migranten (fast 40 Prozent der nicht-deutschen Population ist zwischen 20 und 40 Jahre alt, im Vergleich zu 23 Prozent der deutschen Population) stellt man fest, dass sich neue Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik stellen. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sollten gezielt für Ältere und zukünftig ältere Zugewanderte definiert werden, um große Unterschiede beim Lebensstandard zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter zu vermeiden.
(1) Die Autorin bedankt sich bei Stefanie Hartmann und Nadiya Kelle für ihre Unterstützung bei der Erstellung dieses Beitrages.
(2) Daten für 2009. Alle Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1 GG sind, d.h. nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Dazu zählen auch die Staatenlosen und die Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Deutsche, die zugleich eine fremde Staatsangehörigkeit besitzen, zählen zur deutschen Bevölkerung.
(3) „Zu den Menschen mit Migrationshintergrund zählen alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“ (Statistisches Bundesamt 2010).
Literatur
- Bauer, T. K.; von Loeffelholz, H. D.; Schmidt, C. M. (2004). Wirtschaftsfaktor ältere Migrantinnen und Migranten in Deutschland – Stand und Perspektiven. Expertise im Auftrag des Zentrums für Altersfragen für den 5. Altenbericht der Bundesregierung. Essen: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung.
- Breithecker, R.; Burkert, C. (2008). Über 50 Jahre und MigrantIn = arbeitslos? Zur Situation älterer MigrantInnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Migration und Soziale Arbeit, 30(3/4), 251-259.
- Burkert, C., Hochfellner, D., & Wurdack, A. (2012). Ältere Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt. In H. Baykara-Krumme, A. Motel-Klingebiel & P. Schimany (Hrsg.), Viele Welten des Alterns. Ältere Migranten im alternden Deutschland. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. (im Druck)
- Brück-Klingberg, A.; Burkert, C.; Seibert , H.; Wapler, R. (2007). Spätaussiedler mit höherer Bildung sind öfter arbeitslos. IAB Kurzbericht 8. [15.11.11]. Nürnberg: IAB.
- Englmann, B.; Müller, M. (2007). Brain Waste: Die Anerkennung von ausländischen Qualifikationen in Deutschland. Augsburg: Tür-an-Tür- Integrationsprojekte GmbH.
- Frick, J. R.; Grabka, M. M.; Groh-Samberg, O.; Hertel, F. R.; Tucci, I. (2009). Alterssicherung von Personen mit Migrationshintergrund. Forschungsstudie im Auftrag des BMAS. Projektgruppe „Soziale Sicherheit und Migration“. [15.11.11]
- Konietzka, D.; Kreyenfeld, M. (2002). The performance of migrants in occupational labour markets. Evidence from Aussiedler in Germany. European Societies, 4(1), 53-78.
- Mattes, B. (2005). „Gastarbeiterinnen“ in der Bundesrepublik. Anwerbepolitik, Migration und Geschlecht in der 50er bis 70er Jahren. Frankfurt/New York: Campus Verlag.
- Mika, T.; Tucci, I. (2006). Alterseinkommen bei Zuwanderern. Gesetzliche Rente und Haushaltseinkommen bei Aussiedlern und Zuwandern aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien im Vergleich zur deutschen Bevölkerung. Deutsche Rentenversicherung, 61(7-8), 456-483.
- Statistisches Bundesamt (2009). GeroStat - Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin. Basisdaten: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden - Bevölkerungsfortschreibung.
- Statistisches Bundesamt (2010). Bevölkerung und Erwerbstätigkeit: Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus 2010. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.
- Treichler, A. (2009). Arbeitsmarktintegration und Qualifikationen im Spiegel ethnisch-sozialer Ungleichheit – Bildung als Schlüssel gleichstellungsorientierter Sozialpolitik. In Friedrich-Ebert Stiftung (Hrsg.), Diskurs. Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik. Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Wege zu einer sozialen und gerechten Zukunft. Bonn: Friedrich Ebert Stiftung. [15.11.11]
- Tucci, I & Yildiz, Safiye (2012). Das Alterseinkommen von Migrantinnen und Migranten. In H. Baykara-Krumme, A. Motel-Klingebiel & P. Schimany (Hrsg.), Viele Welten des Alterns. Ältere Migranten im alternden Deutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (im Druck)
Februar 2012
Dr. Laura Romeu Gordo studierte VWL und promovierte am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Sie arbeitete am MPI für Bildungsforschung und am Institut für Arbeits- und Berufsforschung. Seit 2008 forscht sie im Deutschen Zentrum für Altersfragen.