Der ursprünglich aus den USA kommende Begriff Political Correctness[1], abgekürzt PC, ist von einer Fülle von Entstehungsmythen umgeben – seine exakte Entstehungsgeschichte lässt sich von daher nicht identifizieren. Erwähnt wurde er bereits 1793 in einem Urteilsspruch des US-amerikanischen Obersten Gerichtshof.[2] In den 1970er Jahren taucht der Begriff dann in Publikationen der New Left auf, so bspw. in der von der Autorin Toni Cade Bambara heraus gegebenen Anthologie »The Black Woman«, in der Sie die Unvereinbarkeit von männlichem Chauvinismus und politischer Korrektheit postulierte. Zunehmend wurde der Begriff dann in linken[3] und universitären Kreisen aber auch zur ironisch-selbstkritischen Selbstbezeichnung angeeignet. »Throughout the 1970s and 1980s, the New Left, feminists, and progressives used their term politically correct ironically, as a guard against their own orthodoxy in social change efforts«[4] Seit Beginn der 1990er-Jahre wandelte sich der Begriff wiederum zu einem pejorativ gebrauchten Kampfbegriff der politischen Rechten in den USA: Konservative Politiker, Akademiker, Journalisten und Studenten übernahmen und wandelten den Ausdruck, um ihrer Ablehnung linker Antidiskriminierungsbemühungen Ausdruck zu verleihen. Der Begriff PC, wird seit den 1990er Jahren auch in Deutschland verwendet, wobei sich auch hier kein eindeutiger Aufschluss über den tatsächlichen konzeptuellen Gehalt des Begriffs ergibt. Der Duden definiert PC als »Einstellung, die alle Ausdrucksweisen u. Handlungen ablehnt, durch die jmd. aufgrund seiner ethnischen Herkunft, seines Geschlechts, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, seiner körperlichen od. geistigen Behinderung od. sexuellen Neigung diskriminiert wird«.[5]
Allerwelts(w)ort/e Political Correctness
Das Konzept PC bringt u.a. Konflikte um Gender, ›Rasse‹, ›Ethnizität‹, Wissen, Curriculaveränderungen, Ethnozentrismus und Kritik des ›westlichen Kanons‹[6] zur Sprache und benennt somit Konflikte, die in dominanten Diskursen weitestgehend verleugnet werden.
Die Bedeutung des ›Allerweltsworts‹[7] Political Correctness wird immer wieder aus unterschiedlichen Perspektiven diskursiv hergestellt und ist somit abhängig von den Sprecher_innenpositionen und den jeweiligen ideologischen Standpunkten. Die oben zitierte Definition des Duden beschreibt PC als ein Set von Ausdrucksformen und Verhaltensweisen, mit dem versucht werden soll, verschiedenen oftmals interdependenten Diskriminierungsmustern entgegen zu wirken. Aber auch dieser Definition mangelt es an einer konkreten Festschreibung von PC als politischem Instrument und politischer Strategie. Für einige stellt PC so einen Versuch dar, soziale und politische Veränderungen durch die Thematisierung von Machtverhältnissen und Privilegierungen herbeizuführen und hat dabei die Funktion, strukturell diskriminierte Menschen vor Beleidigungen und Verletzungen zu schützen. Entsprechend ist es aus dieser Perspektive entscheidend, dass seitens privilegierter Personen die gewählten Eigenbezeichnungen von diskriminierten Gruppen – im Sinne eines selbstbestimmten Benennens und widerständigen Sprechens – sowohl beachtet und respektiert als auch angewendet werden. Solche Bemühungen um einen nicht diskriminierenden Sprachgebrauch werden jedoch von verschiedenen Seiten bekämpft. Oft wird der Begriff PC mit »lächerlicher Euphemisierung« oder »dogmatischer intoleranter Politik assoziiert«.[8] Statt dieser negativen Konnotation des PC-Begriffes als Mittel der ›Zensur‹, der ›Einschränkung‹ und ›Freiheitsberaubung‹, könnte der Begriff aber auch als synonym mit einem nicht rassistischen, nicht (hetero-)sexistischen, nicht diskriminierenden (bspw. aufgrund von Alter oder Befähigung), nicht beleidigenden, inklusiven, respektvollen, selbst-reflexiven und sensiblen Sprachgebrauch Anwendung finden. Political Correctness würde so als Anti-Diskriminierungsarbeit auf sprachlicher Ebene verstanden werden und könnte Sprecher_innen dazu bringen, direkt mit ihren (Sprach-)Rassismen umzugehen. Bei der Rezeption des Phänomens PC ist auffällig, mit welcher Dramatik das Konzept diskutiert wird. Dabei ist seitens PC-Gegnern häufig von ›Denkpolizei‹, ›Sprachhegemonie‹ und ›Tugendwahn‹ die Rede. Eine Konfrontation mit dem Überdenken eines diskriminierenden/rassistischen Sprachgebrauchs scheint ernsthafte »Kastrationsängste«[9] zu wecken. Allein ein Blick auf die Titel einschlägiger Literatur zum Thema zeigt wie umkämpft das Feld der Political Correctness ist: »Eine Gefahr für die Demokratie«, »The Rape of the Master«, »War of the Words«, »Die Diktatur der Guten« sind nur einige Titel, die Political Correctness als Gefahr konstruieren. Nicht Rassismus und andere gewaltvollen Diskriminierungsformen werden als Problem erkannt, sondern dem ›Tugendwahn verfallene linke Gutmenschen, die frei-denkenden konservativen Intellektuellen das Wort verbieten‹ wollen.
Es kristallisiert sich hier ein Kampf um Definitionsmacht heraus, der weniger die Thematisierung von Rassismus zum Gegenstand hat, sondern in dem eine links-rechts Binaritäten festschreibender Auseinandersetzung um Hegemonie stattfindet. Erklärte Gegner_innen von Political Correctness bewegen sich meist in einem konservativen, von weißen Privilegien beschützten Rahmen, der ihnen weiterhin die Definitionsmacht garantieren soll. Dabei steht für sie vor allem die ›Freiheit der Forschung und Meinungsfreiheit‹ auf dem Spiel. Political Correctness wird als eine ›Gefahr für die Wissenschaft‹ verstanden, die in erster Linie ›linken Tugendwächtern‹ zur ›Zensur‹ intellektueller Schriften diene. ›Zensur‹ wird dabei als unzulässiger Eingriff in rechtmäßiges Schaffen verstanden. ›Wissenschaft‹ steht in diesem Zusammenhang auch schlicht für eine weiße Phantasie von → Objektivität, mit der Forschung betrieben werde, Sprache wird dabei als eine ›natürlich gewachsene freie Ausdrucksweise‹ gesetzt, die ebenso wie die Sprecher_innen ›neutral und objektiv‹ sei. Binär dazu werden die ›Linken, Feministinnen und Antirassist_innen‹ gestellt, die so zu ›Feinden der Demokratie‹ stilisiert werden.
PC im Kontext deutscher Geschichte
In Deutschland dreht sich die Debatte um PC auch um Fragen der nationalen Identität und der ›Normalisierung‹ deutscher Geschichte. Exemplarisch dafür steht der Schriftsteller Martin Walser, der sich selbst zum Opfer von Political Correctness erklärte und den Holocaust als ›moralische Keule‹ gegen die Deutschen diffamierte.[10] Dieser Diskurs um die Normalisierung deutscher Geschichte wird auch unter dem an Political Correctness anlehnenden Begriff ›Historische Korrektheit‹ geführt. Die PC-Gegner sehen darin Wort- oder sogar Meinungsverbote, die mit demokratischen Werten nicht vereinbar seien.[11] Political Correctness sei eine »Diktatur der Linken und Minderheiten«[12], die dadurch ihrem Anspruch auf Universalismus Ausdruck verleihen würden. Ein weiteres Beispiel für diese Position ist ein viel frequentierter Blog namens »Politically Incorrect«[13], der sich insbesondere der Reproduktion von anti-muslimischem Rassismus verschrieben hat. Die vermeintliche Angst vor dem imaginierten Verlust der Meinungsfreiheit offenbart im eigentlichen die weiße Angst davor, die Definitionsmacht zu verlieren. Durch die Konfrontation mit rassistischen Konzepten und rassistischer Sprache werden weißen Sprechenden Grenzen gesetzt, ebenso durch die Festschreibung von Eigenbezeichnungen von Schwarzen Menschen und People of Color als sprachlichem Standard. Die koloniale Logik weißer Grenzenlosigkeit wird so gebrochen. Die privilegierte weiße Position wird nicht nur als solche benannt, sondern auch in ihre Grenzen verwiesen.
PC im Kontext von Rassismus und Weißsein
Um zu verstehen, warum Political Correctness besonders im Kontext von Rassismus oftmals vehement bekämpft und auf verschiedensten Ebenen diskreditiert wird, muss der den Begriff umgebende und ihm eingeschriebene Rassismus analysiert werden. Zentral bei der Analyse von PC als Instrument antirassistischer Praxis ist es von daher, die jeweiligen Sprecher_innenpositionen zu hinterfragen, da mangelnde Reflektionsprozesse von Rassismus und Weißsein die öffentliche Wahrnehmung von PC dominieren. Rassistische Sprache funktioniert durch eine »rassifizierte Markierungpraxis«[14], in der die Sprecher_innenpositionen weitestgehend unbenannt bleiben. Die weiße Sprecher_innenposition zu markieren, bedeutet auch, die dominante Position im Rassismus zu benennen. Rassismus und rassistische Sprache funktionieren aufgrund ihrer gesellschaftlich legitimierten Strukturen, deren Macht nicht zuletzt darin liegt, dass die weiße Position nicht benannt und somit die dominante Position im Rassismus unmarkiert bleibt. Der Ansatz von Political Correctness ist es, in diese derart legitimierte Sprachpraxis einzugreifen und rassistisches Sprechen zu unterbinden. Kolonial-rassistische Begriffe werden so bspw. als rassistisch markiert und (idealerweise) durch Eigenbezeichnungen ersetzt. Der rassistische Gehalt bestimmter Begriffe wird jedoch nicht immer auch explizit benannt und somit potentiell auch nicht immer sichtbar gemacht. Wenn keine begriffliche Dekonstruktion stattfindet, wird auch der rassistische Gehalt der Worte nicht explizit markiert, sondern der in Sprache eingeschriebene Rassismus lediglich maskiert. Daher ist die Gefahr groß, Rassismus (weiterhin) zu verschleiern und im Falle von PC auch, rassistische Sprache zu verbannen, ohne die Inhalte und Ideologien, die durch Sprache transportiert werden, zu dekonstruieren. Entscheidend wäre es also, die in der Dominanzgesellschaft legitimierte Sprachpraxis zu hinterfragen, denn Political Correctness beinhaltet eben diesen Prozess des in-Frage-Stellens von Sprecher_innenpositionen und ideologischem Gehalt von Sprache nicht zwangsläufig. Begriffe werden unter Umständen tabuisiert, ohne dass den Sprechenden klar sein muss, warum, denn Sprechen nach PC schließt eine Reflektion von Rassismus nicht zwangsläufig mit ein. So lassen sich auch biologistische Diskurse um ›Rasse‹ als soziale Diskurse um ›Differenz‹ maskieren, während die darin transportierten rassistischen Ideen und Bedeutungen aber erhalten bleiben. Paul Mecheril fomuliert in seiner Kritik des Konzepts, dass die implizite Tabuisierung von rassistischen Begriffen und Themen eine »Aufforderung zur Nicht-Thematisierung sei«.[15] Das Verstehen, dass und warum bestimmte Begriffe rassistisch sind, ist Grundvoraussetzung für die Bekämpfung von Rassismus. Wird dieser Schritt des Verstehens aber ausgelassen, bleibt auch der Rassismus, der sich in Sprache ausdrückt, erhalten. Die Gefahr eines lediglich oberflächlichen Label-Wechsels ist von daher groß, da keine wirkliche Dekonstruktionsarbeit von rassistischer Sprache stattgefunden hat. Eine wirkliche Reflektion und Dekonstruktion rassistischer Sprache muss immer auch eine Analyse von Sprecher_innenpositionen und Weißsein einschliessen.
Im Kontext von Rassismus spielt Political Correctness oftmals eine zwiespältige Rolle und wird so mitunter zum Spielball zwischen »Anti-anti-racists«[16] und rassismuskritischen Initiativen. Political Correctness wird von der einen Seite benutzt, um ungewünschte Diskussionen um Rassismus als ›Mulitkulti Politik‹ zu diffamieren. Von anderen wird dieses ›Multikulti‹-Konstrukt wiederum instrumentalisiert, um sich selbst als ›tolerant und weltoffen‹ zu konstruieren. Ansätze für eine tatsächliche Analyse von Rassismus sind weder in der einen noch in der anderen Position enthalten. Vielmehr geht es hier um weiße Repräsentationspolitiken. Rassismus und Weißsein lassen sich nicht zwischen ›links‹ und ›rechts‹ differenzieren. Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das sich weder über Klasse, Geschlecht noch politischer Positionierung zuordnen lässt. Keine dieser Kategorien existieren getrennt voneinander, es handelt sich um interdependente Kategorien, die nur durch ihr Zusammen-Denken und ihre Kontextualisierung verstanden werden können. Rassistische (Sprach-)Handlungen sind immer auch gewaltvolle Handlungen im Verbund mit verschiedenen Abwehrmechnismen, die (weiße) Subjekte davor schützen sollen, sich mit der rassistischen Realität bewusst auseinander zu setzen.
Sinn & Unsinn von PC
Bedeutungen von Worten und Begriffen werden diskursiv hergestellt und sind immer auch mit Macht verknüpft. Dies ist gleichzeitig eine der größten Schwächen von PC: die Unmöglichkeit Sprache zu ›kontrollieren‹ und ihre Bedeutungen zu fixieren. So läuft Political Correctness tendenziell Gefahr, zu einer weiteren Spielart des Rassismus zu werden, in der rassistische Grenzüberschreitungen immer wieder mit einem augenzwinkernden Verweis auf ›PC oder nicht PC‹ begangen werden können. Das weiße Privileg, sich explizit NICHT mit Rassismus auseinandersetzen zu MÜSSEN, kann auch durch Political Correctness nicht genommen werden. Zwar ist dies eines der größten Probleme des Konzepts PC – was aber dem Konzept letztendlich nicht anzulasten ist –, da es hier eben um das Problem seiner Einbettung in den gesamtgesellschaftlichen Kontext des in dominant weißen Gesellschaften akzeptierten und legitimierten Rassismus handelt. Die Widerstände dagegen, sich nachhaltig mit weißer Dominanz auseinander zu setzen, sind es, die auch die die wirksame Umsetzung von Political Correctness verhindern.
Der positive Nutzen von PC liegt natürlich darin, es als (weiße) Sprecher_in zu vermeiden, Schwarze Menschen und PoC rassistisch zu beleidigen. Damit wäre das Minimum an Respekt gewährleistet, rassistische Äußerungen zu unterlassen und dies gegebenenfalls eben mit einem Verweis auf Political Correctness zu begründen. Political Correctness kann also eine »Entlastung für von rassistischer Diskriminierung negativ Betroffene«[17] darstellen. PC als ›antirassistische Performanz‹ ist dabei gleichzeitig aber auch eine pädagogisch problematische Methode: Rassismus wird dadurch nicht abgebaut oder zwangsläufig reflektiert. PC ist weder eine Lösung, noch das Ende von Rassismus, kann aber einen gewissen Schutzraum darstellen, in dem Schwarze Menschen und PoC zumindest nicht permanent der Möglichkeit, durch sprachlichen Rassismus terrorisiert zu werden, ausgesetzt sind.[18] Keinesfalls ist der Nutzen von PC zur Verhinderung und als Schutz vor Verletzungen klein zu reden. In der Realität ist es aber oftmals so, dass eben dann, wenn der rassistische und damit auch verletzende Gehalt bestimmter Begriffe nicht erfasst wird, der Rassismus auf einer anderen Ebene weiterhin tradiert wird. PC als Konzept ist nicht verkehrt, allerdings ist es dessen Wahrnehmung und die Verlagerung des Problems: Nicht Rassismus wird als Übeltäter erkannt/benannt, sondern Political Correctness sowie ein vermeintlich überzogener Antirassismus werden problematisiert und als Feinde einer demokratischen Gesellschaft deklariert. Der Bote der schlechten Nachricht wird geköpft.
Laut dem Kulturwissenschaftler Stuart Hall ist Political Correctness auch aus dem Wissen heraus entstanden, dass das Private politisch ist. Dennoch ist es eine Sache, Sprache verändern zu wollen – Sprecher_innen zu verändern bedarf mehr Arbeit als ›nur‹ Sprache zu reformieren und muss Identitätspolitiken miteinbeziehen, um Wirkung zu zeigen. Ansonsten läuft das Projekt PC Gefahr, mit Fragen von Wirkung anstelle von Ursache zu kämpfen.[19]
Der Diskurs um PC in Deutschland präsentiert sich als konstruierter Konflikt zwischen denen, die sich als antirassistisch positionieren, und jenen, die Political Correctness als Einschränkung oder gar ›Zensur‹ ablehnen. Eine antirassistische Praxis, die keine Verantwortung und Reflektion einschließt und letztlich auch kaum Konsequenzen hat, kann daher auch nur begrenzt Wirkung zeigen. Der dem Konzept Political Correctness eingeschriebene Kampf um Defintionsmacht sollte bei einer rassismuskritischen Verwendung von PC mit berücksichtigt werden. In den Worten der Autorin und Literaturwissenschaftlerin Toni Morrison:
»What I think the political correctness debate is really about is the power to be able to define. The definers want the power to name. And the defined are now taking that power away from them.«[20]
Eine längere Version dieses Artikels erschien 2011 in "Wie Rassismus aus Wörtern spricht: Kerben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk", Unrast Verlag.
[1] Engl. political correctness, eigtl. = politische Korrektheit
[2] In seinem Urteil bezeichnete das Gericht es als nicht politisch korrekt, einen Trinkspruch auf den Staat der Vereinigten Staaten statt auf das Volk der Vereinigten Staaten auszubringen.
[3] Vgl.: Mayer, Caroline: Öffentlicher Sprachgebrauch und Political Correctness. Eine Analyse sprachreflexiver Argumente im politischen Wortstreit. Hamburg: Kovac, 2002, S. 142-147.
[4] Ruth Perry, (1992), “A short history of the term ‘politically correct’ ”, Beyond Politically Correct: Towards a Politics of Understanding, ed. Pat Aufterheide, St. Paul, Minnesota: Graywolf Press, S. 71-79
[5] Haug, Frigga. 1996 zit. in: Mayer: Öffentlicher Sprachgebrauch und Political Correctness, S. 142.
[6] Hall, Stuart: &Z& »Some ›Politically Incorrect‹ Pathways through PC.« In: Sarah Dunant (Hrsg.): The War of the Words. The political correctness debate. London: Virago Press, 1995, S. 164-183, S. 179.
[7] Ich möchte mich bei Allen die mich beim Schreiben dieses Artikels unterstützt haben bedanken! Besonderer Dank für die Anmerkungen und Hinweise gilt Maria, Aisha, Sharon, Hibba und Jamila.
[8] Mayer: Öffentlicher Sprachgebrauch und Political Correctness, S. 182.
[9] Diederichsen, Diederich: Politische Korrekturen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1996, S. 122.
[10] Vgl. Walser, Martin: Über freie und unfreie Rede. Eggingen: Ed. Isele, 1995.
[11] Vgl. Behrens, Michael & Robert von Rimscha: ›Politische Korrektheit‹ in Deutschland. Eine Gefahr für die Demokratie. Bonn: Bouvier Verlag, 1995, S. 36-39.
[12] Ebd., S. 36-37.
[13] Politically Incorrect, URL: http://www.pi-news.net/ (15.11.2010).
[14] Eggers, Maureen Maisha: &Z& »Rassifizierte Machtdifferenz als Deutungsperspektive in der Kritischen Weißseinsforschung in Deutschland.« In: Susan Arndt, Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba & Peggy Piesche (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforhschung in Deutschland. Münster: Unrast, 2005, S. 56-72, S. 57.
[15] Mecheril, Paul: &Z& »Kritik der Fremdheit. Wege aus dem Rassismus.« In: Paul Mecheril: Einführung in die Migrationspädagogik. Weinheim: Beltz Verlag, 2004, S. 176-212, S. 204.
[16] Ben Tovim, Gideon: &Z& »Why ›Positive Action‹ is ›Politically Correct‹.« In: Tariq Modood (Hrsg.): The politics of Multiculturalism in the new Europe. Racism, Identity and Community. London: Zed Books, 1997, S. 209-222, S. 209.
[17] Mecheril: &Z& »Kritik der Fremdheit. Wege aus dem Rassismus«, S. 207.
[18] Kilomba: Plantation Memories, S. 87.
[19] Hall: &Z& »Some ›Politically Incorrect‹ Pathways through PC«, S. 180-183.
[20] Toni Morrison in Dreifus, Claudia: &Z& »Chloe Wofford talks about Toni Morrison.« In: The New York Times Magazine September 11, 1994, URL: http://www.nytimes.com/1994/09/11/magazine/chloe-wofford-talks-about-to… (25.11.2010).