von Kien Nghi Ha
Rassismus und Kolonialität sind miteinander verschränkte Machtsysteme, die soziale Differenzen und Subjekte mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Positionierungen generieren und etablieren. Die unterschiedliche Wahrnehmung der Blackfacing-Kontroverse in künstlerischen Darstellungen und die Debatte über rassistische Bezeichnungen in Kinderbüchern wurden allesamt durch diese grundlegende gesellschaftliche Differenzsetzung geprägt. Ebenso wenig kann der Streit um das N-Wort auf der diesjährigen taz.lab von der Diskussion über Critical Whiteness und einem sinnvollen Umgang mit dem People of Color-Ansatz abgekoppelt werden. Was diese kulturpolitischen Debatten immer wieder aufgezeigt haben, ist das Phänomen, dass es gerade für Weiße Linke und „farbenblinde“ Liberale äußerst schwer ist, zu lernen mit Differenz und Subjektbildung machtsensitiv und rassismuskritisch umzugehen. Wer sich kraft seines sorgsam gepflegten Selbstbildes bereits für aufgeklärt und vorurteilsfrei hält, lässt sich ungern von Perspektiven und Einsichten irritieren, die vermeintliche Selbstverständlichkeiten, wie etwa die Freiheit minorisierte Andere nach eigenem Gusto zu benennen oder das Recht auf Polemik, als Weiße Privilegien enttarnen. Durch diese beängstigende Dekonstruktion wird schließlich die sicher geglaubte Eindeutigkeit rassistischer Komplizenschaft brüchig, die sich eben nicht am rechten Rand, sondern in der Mitte der Gesellschaft konzentriert. Rassismus hat viele Gesichter und viele Ebenen, so dass ein komplexes Verständnis von Rassismus und Kolonialität als Verstrickung in die gesellschaftliche Machtmatrix erforderlich ist.
Obwohl ich viele kritische Beiträge und kluge Anmerkungen teile, die von People of Color-Aktivist_innen in diesem Zusammenhang geäußert wurden, erscheint es mir auf der anderen Seite auch wichtig, über die problematische Auslegung von Critical Whiteness in People of Color-Kontexten zu sprechen. Gleichzeitig ist es jedoch erforderlich, die grundsätzliche Kritik am People of Color- und am Critical Whiteness-Ansatz in Frage zu stellen. Obwohl in beiden Diskussionskontexten gegensätzliche Positionen vertreten werden und ihre Akteur_innen in unterschiedlichen politisch-akademischen Milieus verortet sind, gibt es erstaunlicherweise doch ein verbindendes Element: Die mit umgekehrten Vorzeichen aufscheinende dogmatische Haltung und der theoretisch-politisch hergeleitete Anspruch im Besitz der seligmachenden Wahrheit zu sein, erschwert in beiden Debatten die Auseinandersetzung über die negativen Effekte von monopolisierter Deutungsmacht. Die Alternative zur Rechthaberei wäre ein streitbarer Pluralismus, der statt einer uniformen Weltsicht den produktiven Ideenwettbewerb über unterschiedliche Analysen und Konzepte fördert. Bei all dem sollte jedoch nicht vergessen werden, worum es eigentlich geht: Der Streit über Begriffe und Ansätze ist auch immer ein Streit über Weltdeutungen und die Macht, sich selbst und andere nach eigenen Maßstäben zu benennen und geschichtlich einzuordnen. So grundsätzlich und emotional die zu verhandelnden Konflikte auch sein mögen, wäre es doch wichtig, wenn wir in unserer Streitkultur ein Mindestmaß an Gelassenheit und gegenseitigem Respekt pflegen.
Der Ansatz von Reclaim Society ist gescheitert
Der People of Color-Ansatz steht in letzter Zeit, verstärkt durch die Vorfälle auf dem Kölner No-Border-Camp 2012, in der Kritik. Als Mitherausgeber von „re/visionen“[i], der ersten deutschsprachigen Anthologie, die explizit mit dem People of Color-Ansatz arbeitet, fühle ich mich persönlich wie politisch einem kritischen und produktiven People of Color-Ansatz besonders verbunden. Ich war bestürzt, als ich die ersten Berichte über die unfassbaren Ereignisse auf dem Kölner No-Border-Camp (Juli 2012) hörte. Nachdem ich mit mehreren People of Color-Augenzeug_innen gesprochen habe, habe ich keine Zweifel, dass der erschütternde Bericht von NoLager Bremen im wesentlichen sachlich ist und nicht als Weiße Verleumdung abgetan werden kann.[ii] Aus der Vielzahl der Kritikpunkte kann ich an dieser Stelle nur wenige herausgreifen. Im Ergebnis gehe ich davon aus, dass die unverantwortlichen Praktiken der Gruppe „Reclaim Society“ (RS) zur einer Pervertierung von Critical Whiteness und des People of Color-Ansatzes führt. Dies ist umso absurder, als dass Reclaim Society – zumindest phasenweise – mehrheitlich eine anonym, ohne jede persönliche Haftung operierende Weiße Gruppe ist, die ihr destruktives und repressives Dominanzgebaren mittels gestohlener Identitäten im Namen kritischer People of Color-Denkansätze vollzieht. Diese missbräuchliche Interpretation analysiere ich als ein Hijacking von People of Color-Identitätspolitik und Critical Whiteness. Ihre mit messianischer Inbrunst durchgesetzte diskursive Säuberungspolitik erinnert mich an George Orwells Newspeak-Gehirnwäsche aus „1984“. Wie fatal und totalitär sich orthodoxe Denkansätze im Namen des einzig Richtigen und Zulässigen auswirken, zeigt die abschreckende Entwicklung der Französischen Revolution, der russischen Oktoberrevolution und der chinesischen Kulturrevolution, in der die Revolution ihre Kinder auffraß. Die Befreiung kommt entweder in fröhlicher und anarchistischer Gestalt oder sie kommt gar nicht. Der missionarische Reclaim-Society-Tugendterror (Aufzwingung dogmatisch erstarrter Sprach- und Denkfloskeln wie Dresscodes, keine Widerrede, keine Erklärung von Rassismus-Anschuldigungen, kein Alkohol, keine Drogen, kein Fleisch, kein Sex?) ist jedenfalls frei von Empathie, Respekt und der Achtung von Grundrechten. Besonders beschämend ist die Tatsache, dass politisch aktive Flüchtlinge aus der „Dritten Welt“ von Reclaim-Society-Mitglieder scheinbar als zu belehrende kolonialisierte Subjekte behandelt wurden. Aus diesem Überlegenheitsgefühl maßen sich Reclaim Society-Mitglieder an eine People of Color-Vertreterin von agisra (eine autonome, feministische Informations- und Beratungsstelle von und für Migrantinnen, Schwarze Frauen, Jüdinnen und Flüchtlingsfrauen in Köln) mit einem Redeverbot zu belegen. So etwas ist unter keinen Umständen hinnehmbar. Es bleibt zu hoffen, dass ein solcher Dogmatismus und der Mangel an Selbstreflexion nur eine kurzlebige Episode ist.
Die Gruppe Reclaim Society hat sich im April 2013 mit einer kurzen Abschlusserklärung aufgelöst. Deutlicher als im nichtssagenden Positionspapier vom 22.08.2012, das nach kritischen Rückmeldungen an Positionen und Praktiken von der Gruppe verfasst wurde, werden nun offenkundige Defizite eingestanden. Ohne konkrete Fehler und problematische Praktiken zu benennen, haben einige ehemalige Mitglieder von Reclaim Society verkündet, dass sie nach zahlreichen Diskussionen retrospektiv „zu neuen politischen Positionen gelangt“ seien: „In der Analyse haben wir unser Handeln manchmal als inkonsequent und oft widersprüchlich erlebt und sehen aus heutiger Sicht Vieles problematisch“ [sic!].[iii] Angesichts der zahlreichen öffentlichen Auseinandersetzungen, die durch das frühere Wirken von Reclaim Society ausgelöst wurden, wäre eine selbstkritischere und konkretere Aufarbeitung wünschenswert. Vor allem wäre es für die weitere Diskussion im herrschaftskritischem Umgang mit rassifizierten Subjektpositionen und Weißen Privilegien produktiv gewesen, wenn Reclaim Society erklärt hatte, welche Positionen und Praktiken sie inzwischen als kontraproduktiv einstufen. Auf diese Weise hätten auch andere nachvollziehbar von ihren Lernprozessen in der Auslegung von Critical Whiteness profitieren können.
Decolonise it!
Obwohl die Reclaim Society-Positionen frühzeitig mit People of Color-Kritik aus „antiautoritären antirassistischen Gruppen“[iv] konfrontiert wurden, wurden die Kölner Ereignisse vornehmlich in Weißen linken Kreisen, die von Anfang an dem People of Color-Ansatz ablehnend gegenüberstanden, für eine Generalabrechnung ausgeschlachtet. Der Artikel „Decolorise It!“[v] (wohlgemerkt mit Ausrufungszeichen) aus dem früheren Kanak Attak-Gründerumfeld spricht für „Menschen, die heute als ‚Weiße‘ diffamiert werden“. Daher kann es nicht wundern, dass er begierig von all jenen aufgegriffen wurde, die sich nicht mit der unangenehmen Diskussion über die Privilegien und den Konsequenzen von Weißsein belasten wollen. Neben der Abwehr von Critical Whiteness geht es aber auch darum, die selbstbestimmte und solidarische Identitätspolitik von People of Color als falsche Organisations- und Kampfform abzuwerten und sich selbst – wie bei Reclaim Society – als akademisch qualifizierte Expert_innen des richtigen Anti-Rassismus aufzuwerten. Statt das Kind mit dem Bade auszuschütten, wäre eine differenzierte Betrachtung von Critical Whiteness sinnvoller. Dabei enthält der Text einige bedenkenswerte Ansatzpunkte, die jedoch nicht systematisch weiterentwickelt werden. Dazu gehört etwa der Hinweis, dass Rassifizierungsprozesse nur im historischen Kontext begriffen werden können und mit kapitalistischen Unterdrückungsformen interagieren. Wenn der Rassismus nicht statisch, sondern über dynamische Machtverhältnisse funktioniert, dann ist auch die konstruierte „Rassengrenze“ weder stabil noch essentialistisch. Vielmehr wurde und wird die widersprüchliche Grenzziehung zwischen unterschiedlich rassifizierten Gruppen im Laufe der kolonial-rassistischen Geschichte lokal, regional und national unterschiedlich definiert und vermischte sich im Prozess intersektionaler Subjektkonstituierung mit Klassen- und Genderkategorien. Daher sind Phänomene wie die Frage der versklavten Weiße im kolonialen Nordamerika oder die Frage der Diskriminierung süd- bzw. osteuropäischer Arbeitsmigrant_innen analytisch wie politisch spannend, da sie Gemeinsamkeiten wie Unterschiede zum Rassismus aufzeigen. Diese analytische Komplexität ist kein Grund, sich von Critical Whiteness zu verabschieden und fälschlicherweise so zu tun, als ob der politische People of Color-Begriff von innerer Gruppenhomogenität und einem dualistischen Schwarz-Weiß-Bild ausgeht. Die wirkliche Herausforderung besteht darin, unter Berücksichtigung der intersektionalen Vergesellschaftung von Individuen, Perspektiven für emanzipatorische politische Praktiken und Bündnisse zu entwickeln. Bisher sind die Fundamentalkritiker_innen von Critical Whiteness auch die Antwort schuldig geblieben, wie ohne das Wissen über rassifizierte Macht- und Ressourcenunterschiede, die sich gesellschaftlich wie kulturell von den institutionellen bis zur individuellen Ebene ausdifferenzieren, ein sinnvoller Kampf gegen Rassismus möglich sein soll. Wer vor dieser grundsätzlichen Frage die Augen verschließt, verheddert sich in seiner politischen Praxis unweigerlich in rassistische Fallstricke.
Insgesamt stellt die Intervention von Karakayalı & Friends eine verpasste Chance dar, die an sich wichtige Diskussion über Leer- und Schwachstellen der kritischen Weißheitsforschung auf eine sachliche und politisch weiterführende Ebene zu führen. Stattdessen wird des Öfteren so lange entkontextualisiert, verallgemeinert und geschlussfolgert bis ein schiefes Bild entsteht, das dann leicht zu demontieren ist. Ausgehend von ihrer wenig überzeugendenden Grundthese „Critical Whiteness dreht sich von Anfang an im Kreis“ wird am Ende der einseitigen Verhandlung apodiktisch das behauptet, was am Anfang des Artikels bereits feststand: „In der Critical Whiteness-Debatte kommt eine produktive Form der Auseinandersetzung nicht mehr vor“. In ihrer Argumentation bedienen sich die Autor_innen mitunter einfacher Tricks, bei denen so getan wird, als ob umstrittene Extremauslegungen oder anekdotische Einzelmeinungen die Grundlagen der Critical Whiteness und ihrer hiesigen Rezeption bilden. Am Ende dieser Ableitungskette entsteht ein hanebüchenes Bild von Critical Whiteness: „Zu behaupten, dass eine politische Haltung unveränderbar an die ‚Position‘ innerhalb der Gesellschaft gebunden ist, bedeutet, einen statischen Begriff von Gesellschaft zu vertreten, der die Möglichkeit politischer Veränderung letztlich ausschließt.“ Ebenso sinnentstellend werden Reflexionen über gesellschaftlich vermittelte Subjektkonstituierungsprozesse als quälende Selbstpositionierungsrituale belächelt oder die Diskussion über Weiße Privilegien rhetorisch als „moralisierende Kritik“ und „Denunzierung“ abgetan.
Personen of Color wie Alexander Weheliye und Accalmie, aber auch kritische Weiße wie Momorulez haben bereits die unzulässige, weil undifferenzierte Darstellung von Critical Whiteness bei Karakayalı & Co. überzeugend kritisiert.[vi] Sie erinnerten mich auch daran, dass ich bereits vor sieben Jahren in „re/visionen“ (S. 445-450) eine un/mögliche Diskussion mit Kanak Attak über das „Weiße Europa“ und People of Color-Politik geführt habe. Wie die Diskurs- und Machtkonstellation innerhalb der anti-rassistischen Bewegung sich seitdem verschoben hat, wird auch an dieser Entwicklung deutlich: Während das Kanak-Attak-Mitglied damals nach anfänglicher Zusage sowohl Anonymisierung als auch den Druck seiner Diskussionsbeiträge verweigerte, behauptet Vassilis Tsianos unlängst in der Jungle World (09.08.2012), dass durch Kanak Attak die „deutsche Linke längst migrantisiert wurde“. Wer als Weißer Mann es jedoch fertig bringt, die Behauptung „Die Black Panther waren die schlimmsten Machos der Welt“ in die Welt zu setzen, unterminiert ungewollt die eigene Glaubwürdigkeit in punkto anti-rassistische Selbstreflexionsfähigkeit. Solche Äußerungen belegen, dass es unerlässlich ist, über rassifizierte Subjektivierung und machtbesetzte Positionalitäten zu reflektieren.
Annäherung
Erfreulich ist zumindest, dass das Gespräch zwischen Sharon Dodua Otoo und Joshua Kwesi Aikins mit den Autor_innen von „Decolorise It!“ eine graduelle Annäherung der Standpunkte brachte.[vii] In der Diskussion stellte Sharon Otoo klar, dass sie nicht diskriminiert wird, weil sie Migrantin sei, sondern weil sie eine Women of Color ist, während Joshua Aikins darauf hinwies, dass die Diskussion über eine weiterführende anti-rassistische Praxis nicht von der Reflektion über Rassifizierungserfahrungen und Weiße Privilegien abgekoppelt werden kann. Während Juliane Karakayali im gesamten Gespräch über „Dimensionen der Differenz“ einen skeptischen Eindruck machte, entschloss sich Vassilis Tsianos zu einer Kurskorrektur: „Für mich ist Critical Whiteness ein produktiver Teil des globalen antirassistischen Wissens, es reflektiert eine bestimmte Erfahrung, die mit der Postkolonialität und der schwarzen Diaspora zu tun hat.“
Mein Resümee lautet: Sowohl ein dogmatisch erstarrter Whiteness-Ansatz als auch die neoliberale Mainstreampolitik der Farbblindheit führen in die Irre. Wir müssen uns in der Tat fragen, wo die theoretischen und politischen Ausgangspunkte für solche Fehlentwicklungen liegen. Die Lösung dieses Dilemma liegt in einem Mittelweg, der weder Critical Whiteness noch People of Color-Politik schematisch auslegt und politische Farbblindheit tatsächlich als Problem erkennt.
Dieser Text ist die überarbeitete und stark erweiterte Fassung des gleichnamigen Beitrags, der erstmalig im Kultur- und Gesellschaftsmagazins freitext, Nr. 21, April 2013, S. 65-67 erschien. Die Ausgabe „auftauchen – Empowering Asian Germany“ wurde gemeinsam mit dem asiatisch-deutschen Kulturnetzwerk korientation herausgegeben.
Kien Nghi Ha, promovierter Kultur- und Politikwissenschaftler, ist Publizist, Kurator und Vorstandsmitglied von korientation. Sein Buch „Unrein und vermischt“ (transcript 2010) wurde mit dem Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien 2011 ausgezeichnet.
[i] Kien Nghi Ha/Nicola Lauré al-Saramai/Sheila Mysorekar (Hg.) (2007): re/visionen. Postkoloniale Perspektiven auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland, Unrast Verlag.
[ii] NoLager Bremen: Nobordercamp Köln: Gesamtbericht, 25.07.2012. http://de.indymedia.org/2012/07/333015.shtml. Siehe auch den alternativen, sich um eine kritische Solidarität mit RS bemühenden Bericht „CriticalWhiteness und das NoBorderCamp“ (19.08.2012): https://linksunten.indymedia.org/de/node/65650.
[iv] „Ein etwas anderer No Border Camp Aufruf“ (12.07.2012): http://de.indymedia.org/2012/07/332422.shtml.
[v] Jule Karakayalı, Vassilis Tsianos, Serhat Karakayalı und Aida Ibrahim: Decolorise it! Die Rezeption von Critical Whiteness hat eine Richtung eingeschlagen, die die antirassistischen Politiken sabotiert. In: analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis. Nr. 575. 21.09.2012. http://www.akweb.de/ak_s/ak575/23.htm
[vi] http://stoptalk.wordpress.com/2012/10/11/decolorize-the-color-line
http://metalust.wordpress.com/2012/09/21/analyse-und-kritik-als-vorkamp…
[vii] „Dimensionen der Differenz“. Ein Gespräch über Critical Whiteness und antirassistische Politik zwischen Vassilis Tsianos, Juliane Karakayali, Sharon Dodua Otoo, Joshua Kwesi Aikins und Serhat Karakayali. In: analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis. Nr. 584. 21.06.2013. http://www.akweb.de/ak_s/ak584/51_web.htm