UN-Vollversammlung. Vertreter aus fast allen Ländern der Welt geben sich die Ehre. Frauen und Männer, in Anzügen oder farbenträchtiger Bekleidung, traditionell, schlicht oder geschäftlich. Ein buntes Durcheinander, während abwechselnd Reden gehalten werden, springen die Einen auf, hetzen die Anderen irgendwo hin, es werden Hände geschüttelt, in kleinen Gruppen heftig diskutiert, abgeschieden telefoniert oder in eng vertrauter Zweisamkeit geheime Absprachen gehalten. Der Vertreter des Staates Uganda referiert groß und breit über die Risiken einer militärischen Intervention, während die italienische Vertretung Kaffee bestellt und die Chinesen mit aufgesetzter Pokermine jeden nur erdenklichen Bluff zu durchschauen versuchen. Die Deutschen wippen ungeduldig auf ihren Stühlen, die Meinung Ugandas interessiert sie gar nicht, die Amerikaner sind noch nicht einmal in voller Besetzung erschienen, ein blässlicher Jüngling, der Vertreter des Vertreters des Vertreters betrachtet hochkonzentriert das Fähnchen seines Landes auf dem Tisch, doch seine wahre Aufmerksamkeit gilt dem bevorstehenden Super Bowl, denn als glühender Green Bay Packers Anhänger wünscht er den New England Patriots die Pest an den Hals. Der russische Außenminister, dem sein Sekretär etwas ins Ohr flüstert, hebt versehentlich die Hand, senkt sie aber wieder schnell nach der tumultartigen Reaktion aller Vertreter im Saal, denn, so versichert ihm sein Sekretär hastig, die Abstimmung habe noch nicht begonnen, Mütterchen Russlands Veto müsse noch warten. Nun ist der britische Außenminister an der Reihe den Standpunkt seines Landes vorzutragen, und mit weit ausladenden Gesten fängt er an die Bedrohung der Freiheit durch gewisse gefährliche Tendenzen im Orient darzustellen. Als westliche Welt habe man die Verantwortung jene zu unterstützen, deren einziges Bestreben die Freiheit sei und das Zersprengen der Ketten der Knechtschaft. Man müsse die Revolutionen in der islamischen Welt mit Vehemenz vorantreiben, denn auch der Islam bedürfe einer Reform, ähnlich wie es dem Christentum in Europa widerfahren sei, so könne es nicht mehr weitergehen mit dem Islam. Und besonders jenes Land, so ruft er aus, während seine Augen die Vertreter Irans suchen, würde alle terroristischen Aktivitäten auf der gesamten Welt unterstützen und somit das Fundament der Freiheit und der demokratischen Ordnung untergraben. So etwas gehöre sanktioniert, auf das härteste bestraft, notfalls auch mit Hilfe des Militärs. Der amerikanische Stellvertreter des Stellvertreters des Stellvertreters nickt ihm zu, der Super Bowl ist in den Hintergrund gerückt, die israelische Vertretung hält den Atem an und reibt sich die Hände, es werden Blicke mit den Franzosen getauscht, vielsagende Blicke, die im Prinzip nur das eine sagen, die deutsche Vertretung spricht es letztendlich mit einem „Jawohl“ aus. Nur wenige widersprechen, die meisten sind vollbärtig, werden aber kaum wahrgenommen, der Russe schüttelt verneinend den Kopf, die Chinesen wägen weiterhin die Reaktionen aller Anwesenden ab. Der türkische Außenminister wirkt besorgt, während die Iraner schweigen. Der Außenminister von Bangladesch erbittet das Wort, räuspert sich bevor er sein Mikrophon einschaltet und wartet bis auch die letzten Stimmen verstummen. Der sogenannte arabische Frühling, so beginnt er, sei doch im Prinzip nichts anderes, als die Erhebung der jahrelang unterdrückten Bevölkerung gegen jene Regime, die der Westen wirtschaftlich und militärisch unterstützt und für die eigenen militärstrategischen Zwecke in diesen Regionen missbraucht habe. Wie könne man jetzt jene als Verfechter der Freiheit feiern, die man selbst all die Jahre indirekt unterdrückt oder zumindest die Augen vor der Folter und dem erlittenen Elend dieser Menschen verschlossen habe, weil man die guten Beziehungen zu den jeweiligen Regimen aufrechterhalten wollte. Wie könne man nur…
O là là, unterbricht der Franzose den Redner, die Deutschen winken ab, die Spanier gucken dumm aus der Wäsche, ein Pole starrt hasserfüllt auf den Russen, die Amerikaner und Engländer haben schon längst den Saal verlassen, im Schlepptau die Vertreter Israels, die Türken schauen neidisch hinterher, der Russe grinst den Polen spöttisch an, der Chinese regt sich, nein ,regt sich doch nicht, der Italiener ist gerade auf Facebook. Die iranischen Gesandten jedoch schweigen weiterhin, müde des immer selben Theaters.
Militärbasis nahe der Wüste Dascht-e-Kawir. Aschkan und Mehrzad sind schon seit zwei Stunden auf Patrouillenfahrt. Es ist heiß in der Wüste, und Aschkan fragt sich die ganze Zeit, was eine Patrouillenfahrt in der Wüste bringen soll. Aber er schweigt, seinen Kameraden Mehrzad scheint es eh nicht zu kümmern. Er raucht lieber genüsslich seine selbstgedrehte Zigarette und blickt verträumt in die Ferne. Mehrzad ist ein alter Veteran, noch in jungen Jahren hat er den Krieg gegen den Irak erlebt, Freiwilliger sei er gewesen, wie er stolz berichtet, schon damals hätten die Amerikaner ihre schmutzigen Hände im Spiel gehabt. Mehrzad hat keine Angst vor dem Tod, wie er oft unterstreicht, er ziehe den Soldatentod jedem anderen vor, senil und alt wolle er nicht sterben. Aschkan bewundert seinen Kameraden sehr, und oft schreibt er seiner Frau, wie sehr er ihn an seinen verstorbenen Vater erinnert. Aschkan muss immerzu an seine Frau denken. Unter der sengenden Sonne in der Wüste befällt ihn oft eine quälende Sehnsucht. Es wird einen Krieg geben, das spürt er, die Truppen sind seit Monaten unter Alarmbereitschaft, die Amerikaner und ihre Verbündeten werden nicht mehr zögern, an vielen Fronten werden sie kämpfen müssen, um ihre Heimat verbissen zu verteidigen. Wie sein Vorbild Mehrzad hat er keine Angst vor dem Tod, es ist viel mehr die Angst seine Frau nie wieder zu sehen, die ihn plagt. Urlaubsanträge werden generell abgelehnt und es sind schon fast sechs Monate her, dass er seine Familie besuchte. Aber er ist stolz auf sein Vaterland, und auch wenn er insgeheim kein Sympathisant des Regimes ist, so käme ihm eine Fahnenflucht nie in den Sinn. Die Routine am Tag lässt ihm keine Gelegenheit zum Nachdenken, doch in den Nächten, wenn er mit seiner Einheit in der Kaserne ruht, wächst die Sehnsucht nach seiner Frau, und obwohl er umgeben ist von seinen schlafenden, schnarchenden Kameraden, fühlt er sich einsam. Aschkan hat sehr jung geheiratet. Mit seinen einundzwanzig Jahren wünscht er sich nichts sehnlicher als Kinder und ein geregeltes Familienleben. Sein verstorbener Vater hatte ihm seine Frau ausgewählt, und mit seinem letzten Atemzug, eh sein vom Krebs zerfressener Körper die Welt verließ, hatte er an seinem Sterbebett die Hand Fatimas ergriffen, um sie in die seine zu legen. Er starb, nach der Trauerzeit wurde die Hochzeit vollzogen und wenige Tage nach der Hochzeit wurde er einberufen. Mehrzad ist eingenickt, das tut er immer in den kurzen Pausen, die sie sich nehmen. Aschkan blickt zu seinem schlafenden Kameraden und fragt sich plötzlich, ob in dem kommenden Krieg der Wunsch Mehrzads in Erfüllung gehen wird. Irgendwie fühlt er, dass sein friedlich schlafender Freund den bevorstehenden Krieg nicht überleben wird.
Washington. In Kürze wird der junge Präsident vor die Kameras treten. Die Gestik ist einstudiert, die Gesichtszüge wirken nicht aufgesetzt, mit Falten auf der Stirn blättert er seine Rede durch, während seine Lippen die letzten Worte seiner Rede leise vor sich hin formen. Die Welt hält den Atem an, von Melbourne bis Madrid, alle sitzen sie vor dem Fernseher. Der Regisseur spricht die letzten Details ab, Licht, Ton und die Maske sind perfekt. Der Countdown beginnt, der eben noch probende Präsident setzt eine ernste Miene auf. 3,2,1 Action.
„Guten Abend. Heute wurde ich von den Geheimdiensten unseres Landes darüber informiert, dass unsere schlimmsten Befürchtungen eingetroffen sind. Trotz unserer mehrmaligen Warnungen hat der Iran sein Nuklearprogramm fortgesetzt und ist nun in der Lage, Langstreckenraketen mit nuklearen Sprengköpfen zu bestücken. Wieder einmal hat sich gezeigt, wie skrupellos und verlogen das menschenverachtende Regime in Teheran ist, haben sie der gesamten Weltöffentlichkeit doch stets versichert, sie würden nur eine friedliche Nutzung der Kernenergie anstreben. Alle unsere diplomatischen Bemühungen, selbst unsere Blockaden konnten dieses bösartige Regime nicht davon abhalten, das Gleichgewicht im Vorderen Orient maßgeblich zu stören. Denn das ist es, wonach sie in Wahrheit streben. Diesem Regime geht es nicht um die friedliche Nutzung der Kernenergie, die Belange des eigenen Volkes sind ihnen egal. Sie unterdrücken ihr eigenes Volk, berauben die Menschen ihrer Freiheit, Kritiker werden ohne Grund und Prozess weggesperrt, gefoltert oder hingerichtet. Im Iran existiert nicht das Recht auf freie Meinung. Religionsfreiheit, das Recht auf freie Entfaltung, Reisefreiheit, Pressefreiheit, jede Form von Freiheit wird von diesem Regime im Namen der Scharia verboten. Diese angeblichen anständigen Muslime, die selbsternannten Verfechter des wahren Islams scheuen nicht einmal davor zurück, eine großartige Religion wie den Islam zu missbrauchen. Nur um das eigene Volk unmündig zu machen und in Knechtschaft zu halten. Ein Regime das sein eigenes Volk dermaßen verachtet, kann keinen Frieden im Sinn haben. Ein Regime, das seinem Nachbarn Israel das Existenzrecht abspricht, kann keinen Nutzen für die Menschheit erbringen. Vielmehr wird es als bösartiges Krebsgeschwür wuchern, den Frieden und vor allen Dingen die Freiheit im Vorderen Orient bedrohen und somit auch indirekt der gesamten Weltordnung schaden! Als Weltgemeinschaft sind wir fortan verpflichtet, uns geschlossen dieser Bedrohung entgegenzustellen, Hand in Hand und dem festen Glauben im Herzen, dass wir das einzig Richtige tun!
Meine lieben amerikanischen Mitbürger! Sicherlich werden sich einige in Amerika jetzt fragen, was uns denn die aufkommenden Gefahren im Vorderen Orient kümmern. Aber ich versichere jedem Amerikaner, dass es hier um vielmehr geht, als nur um das Bekämpfen eines geistesgestörten Führers und seiner Gefolgschaft. Es geht hier um die Idee der Freiheit, die alle Menschen auf dieser Welt verbindet. Es geht um den Frieden, welcher nur durch freie Menschen mit freiem Geist gewährleistet werden kann. Es geht um den freien Handel, die gemeinsame Nutzung aller Ressourcen der Erde, es betrifft jeden einzelnen Amerikaner direkt, denn jede nur erdenkliche Unruhe in noch so entferntesten Winkeln dieses Planeten stört den freien Handel und somit amerikanische Arbeitsplätze! Israel als unser langjähriger Verbündeter ist einer Bedrohung ausgesetzt, das selbst den Holocaust um ein vielfaches übersteigt. Genau wie damals müssen wir auch heute unseren Freunden beistehen, müssen das Böse bekämpfen und das Recht verteidigen. Ich bin zuversichtlich, dass uns dies gelingt, denn ich vertraue dem unbeugsamen Willen des amerikanischen Volkes. Ich weiß, dass Amerika wie schon so oft in seiner Geschichte bereit sein wird, die eigenen Werte und die Freiheit aller Menschen auf dieser Welt wenn nötig mit dem kostbarsten Gut, dem eigenen Blut zu verteidigen. Viele Tropfen amerikanischen Blutes nährten schon den Baum der Freiheit und als Patrioten, als Philanthropen, als Verfechter des Weltfriedens werden wir auch diesmal gemeinsam mit unseren Verbündeten unseren Beitrag leisten! Dies ist die schwerste Stunde meiner Amtszeit! Ich habe nach langem Erwägen und intensiver Beratung mit unseren europäischen Freunden unsere Streitkräfte angeordnet, einen Erstschlag auf iranischem Territorium durchzuführen, sollte sich das iranische Regime nicht in einer letzten Frist von zwei Wochen zur totalen Aufgabe ihrer finsteren und hinterhältigen Pläne bewegen lassen. Ich möchte hier noch einmal betonen, dass wir nicht das iranische Volk bekämpfen, dessen Kultur und Geschichte wir sehr hoch schätzen, vielmehr wollen wir das iranische Volk von dem Joch erlösen, denn wir wünschen uns nichts sehnlicher als ein freies Iran in unserer Weltgemeinschaft. Jeder Iraner, jede Iranerin sollen wissen, dass wir Freunde des iranischen Volkes sind!
Meine lieben Mitbürger, von nun an befindet sich das amerikanische Volk, gemeinsam mit seinen NATO-Verbündeten unmittelbar in Alarmbereitschaft. Noch hege ich die Hoffnung, dass der Iran umschwenkt, doch das iranische Regime sollte auch nicht vergessen, dass mit jedem Tag, der vergeht die Bereitschaft Amerikas und seiner Freunde wächst, den Frieden und die Freiheit kompromisslos und vehement durchzusetzen. Ich hoffe, dass diese meine schwierigste Entscheidung wenige Opfer mit sich bringt und ganz der göttlichen Gerechtigkeit vertrauend, rufe ich aus: „Gott schütze Amerika!“
Teheran. Eine Stadt ist in Aufruhr. Sie brennt, die Bewohner rennen angsterfüllt auf den Straßen umher. Ununterbrochen ertönt Fliegeralarm, die grauenvollen Sirenen haben sich längst ins Gedächtnis aller Teheraner eingebrannt. Häuser sind eingestürzt, Menschen liegen unter den Trümmern, überall Geschrei, Frauen weinen, schweißüberströmte Männer versuchen die Trümmer wegzuräumen. Alle Mühen sind vergeblich, zu schwer sind die Brocken für die weinenden Väter, nichts will gelingen, die Kräfte in den Armen lassen nach. Es wird zurückgeschossen, Flugabwehrraketen schwirren durch die Luft, doch vergebens, zu weit und unsichtbar sind die totbringenden Bomber. Kein Stoßgebet, kein Klagen der Frauen bringt die verschütteten Kinder zurück. Wieder ertönen die Sirenen, Menschen, die Arme über den Köpfen verschränkt, suchen Schutz an naheliegenden Häuserwänden, vereinzelt hört man jemanden Allahu Akbar rufen, doch gehen diese Stimmen im Tumult unter. Die Luft ist verpestet vom aufsteigenden Qualm, viele Häuser brennen, es gibt zu wenige Löschfahrzeuge, um das Feuer überall zu bekämpfen. Die Feuerwehr gibt sich alle Mühe, unterstützt werden sie von den Anwohnern, die in Panik ihre letzten Habseligkeiten zu retten versuchen. Die ersten Opfer werden geborgen, aus allen Richtungen ertönen Schreie, leblose Körper werden aus den Trümmern gezerrt, in Ambulanzen oder Privatfahrzeuge verfrachtet, um schnellstmöglich das nächste Krankenhaus aufzusuchen, falls dieses nicht schon längst in Schutt und Asche liegt. Jemand versucht einen alten Mann wiederzubeleben, dessen Kopf im Schoß einer jungen Frau liegt. Die junge Frau weint, bittet Gott verzweifelt um Hilfe und streicht mit ihren Händen über das Gesicht des alten Mannes, um es vom Schmutz zu säubern. Tränen bedecken ihr Gesicht, sie hatte ihrem Ehemann versprochen auf seinen kranken Vater aufzupassen, bevor er an die Front abberufen wurde. Sie macht sich Vorwürfe, immer wieder streicht sie über sein Gesicht, fleht ihn an aufzustehen, doch der alte Mann öffnet die Augen nicht, die Wiederbelebungsversuche sind vergebens. Ein alter Imam steht vor den Überresten seiner Moschee, kann es nicht fassen, dass sie brennt. Fast vierzig Jahre seines Lebens hat er in diese Moschee investiert, sich mit Bauleitern bei Restaurierungen herumgeschlagen, immer wieder Behördengänge gemacht, um sich Genehmigungen oder finanzielle Unterstützungen einzuholen, viel Herzblut hat er eingebracht, viel Geduld und Zeit, um seiner Gemeinde mit Rat und Trost beizustehen und ihnen als Vorbeter zu dienen. Seine Gemeinde dankte es ihm mit kleinen Spenden, half ihm bei Einkäufen oder brachte ihm Mittagessen, denn der alte Imam ist Witwer, seine Kinder sind längst weggezogen und seine Arbeit, seine Berufung, ist alles was er hat. Immer wieder schüttelt er den Kopf, hin und her gerissen zwischen Wut und Trauer, gleiches Leid wünscht er den Tätern, mögen auch eure Gotteshäuser brennen, flucht er. Vergiftet ist sein sonst so gutes Herz, und während er wortlos vor den Trümmern seiner brennenden Moschee steht, holt ihn plötzlich die Trauer um seine verstorbene Frau ein. Seine Augen werden feucht, er schluchzt und dann weint er. So wie er seit Jahren nicht mehr geweint hat. Und während er mit beiden Händen sein schmerzerfülltes Gesicht bedeckt, zieht ein Rudel Straßenhunde an ihm vorbei.
Trauernde Imame, weinende Kinder, wuterfüllte Männerschreie, befehlende Offiziere, schießende Soldaten, jaulende Hunde, immer wieder aufheulende Sirenen, dann mehrere Explosionen, es kehrt in Teheran keine Stille ein an diesem Morgen. Die ersten Bomben fallen in den frühen Morgenstunden, noch vor dem Morgengebet, als die Stadt noch schläft. Menschen werden aus ihren Träumen gerissen oder erwachen nie wieder aus ihnen. Der Schatten des Krieges hat sich über Teheran gelegt, kennt weder Tag noch Nacht, wütet ohne Ausnahme und Erbarmen. Der uralte Moloch ist wieder in den Orient eingekehrt.
©Hakan Akçit
Interview mit Hakan Akçit
geführt von Safiye Can (weiter)
Biographie von Hakan Akçit (weiter)