Lara Sophie Milagro ist in Berlin geboren. Sie hat am Goldsmith College London ein Schauspielstudium und an der UdK Berlin ein Gesangsstudium absolviert. Zwischen 1999-2010 hatte sie zahlreiche Engagements für Theater-, Film- und Opernproduktionen, darunter 'Angela - Eine Nationaloper' (Regie: Robert Lehmeier) an der Neuköllner Oper Berlin, 'Die Großherzogin von Gerolstein' (Regie Thomas Schulte-Michels) am Deutschen Theater Berlin, 'Parsifal' (Dirigat: Kent Nagano) am Festspielhaus Baden-Baden, 'Mütter' (Regie: Patrick Schimanski) und 'Rein Theoretisch' (Regie: Frank-Patrick Steckel) am Theaterlabor Bremen sowie freie Produktionen in Deutschland und England u.a. für das Canal Cafe Theatre London, an der HFF Potsdam oder auch bei Vivàsvan Pictures UK.
Als Autorin hat sie bereits für das Sternmagazin Neon gearbeitet, sowie Kulturbeiträge für den RBB-Hörfunk verfasst. Im Rahmen des Black History Month 2010 in Berlin performte sie Spoken Word und Prosatexte.
Seit 2008 ist Lara-Sophie Milagro als festes Ensemble-Mitglied, Regisseurin, Autorin und künstlerische Leiterin der Theatergruppe Label Noir tätig. Im Rahmen von 'LabelNoir' gibt sie auch Theatherworkshops und Interkulturelle Trainings an Schulen und anderen bildungspolitischen Einrichtungen.
Im Jahr 2011 ist Lara-Sophie mit Label Noir in dem Stück 'Heimat, bittersüße Heimat' u.a. am Hebbel am Ufer Theater in Berlin, am Hans-Otto-Theater Potsdam sowie im Ballhaus Naunynstraße zu sehen gewesen. Gegenwärtig spielt sie im 'Clybourne Park' unter der Regie von Mathias Fontheim am Staatstheater Mainz.
Lara-Sophie Milagro
„Heimat, bittersüße Heimat”
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„Ich denke, ich werde sicherlich nie aufhören zu schreiben”
Interview mit Lara-Sophie Milagro (weiter)