#BlackLivesMatter: Globale Proteste machen Hoffnung auf Veränderung Statement Der Mord an George Floyd durch einen weißen Polizisten in Minneapolis führt nicht nur in den USA zu anhaltenden Protesten: Am 6. Juni versammelten sich in zahlreichen Städten auf der ganzen Welt abertausende Menschen, um für Schwarzes Leben und gegen rassistische Polizeigewalt zu protestieren. Ein Statement der Redaktion.
“Ich freue mich, dass ich schon immer ein Hypochonder war” In der zweiten Episode von #zuhauselesen wirft Autor und Satiriker Osman Engin einen humorvollen Blick auf den Umgang mit der Pandemie in der Familie und liest zwei bisher unveröffentlichte Erzählungen vor. Hier gibt es die Texte zum Nachlesen.
Eine Berlinerin, die sich nicht in eine Schublade stecken lässt Interview Welche Rolle spielten Religion, Tradition und Sexualität in der bosnisch-islamischen Gemeinschaft und der Community jugoslawischer Gastarbeiter*innen? Im Interview berichtet Merima von ihren Erfahrungen als Heranwachsende, die sich mit den konservativen Werten innerhalb ihrer Familie nicht identifizieren konnte. Von Lea Noa und Tatjana Cuk
„Struktureller Rassismus mit Trump-Abwahl nicht aus der Welt“ Interview Die Ermordung von George Floyd hat in den USA einen Flächenbrand ausgelöst. Präsident Trump versucht mit gezielten Eskalationen seine Wahlchancen zu verbessern. Kernproblem ist jedoch der historische, strukturelle Rassismus – und nicht nur in den USA. Ein Doppel-Interview mit Bastian Hermisson in Washington und Mekonnen Mesghena in Berlin.
"Schön, dass wir noch da sind und hoffentlich bleiben wir bei Verstand" In der ersten Episode von #zuhauselesen berichtet Autor und Theatermacher Gerasimos Bekas davon, wie er als Schriftsteller die Pandemie erlebt und liest aus seinem Debütroman „Alle Guten waren tot“. Hier gibt es den Auszug zum Nachlesen.
„Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt Nonne zu werden“ Interview Giovanna, Tochter italienischer Einwander*innen, erzählt im Interview von ihren Erfahrungen als lesbische Katholikin aufzuwachsen und zwischen Glaube, Sexualität und konservativen Werten, die ihr bis heute wichtig sind, ihren Platz zu finden. Von Tatjana Cuk
Migrantische Selbstorganisierung in Ostdeutschland Übersicht 30 Jahre nach dem Mauerfall wurde wieder viel über den Osten diskutiert. Die Perspektiven von Migrant*innen kamen dabei oftmals zu kurz. Hier finden Sie eine Übersicht der größten migrantischen Verbände und Netzwerke in den ostdeutschen Bundesländern, die zur Vernetzung dienen soll.
Auch Migrant*innen sind Ostdeutsche Kommentar Die Journalistin Nhi Le fordert in den Diskussionen um Ostdeutschland mehr Sichtbarkeit von ostdeutschen BIPoC und Menschen mit Migrationsgeschichte. Für Heimatkunde hat sie eine Übersicht migrantischer Verbände und Netzwerke in Ostdeutschland zusammengestellt. Von Nhi Le
Leseprobe von Róža Domašcyna Leseprobe aus den Gedichtbänden "stimmen aus der unterbühne" und "Poesiealbum 354".