Managing Gender & Diversity und Intersektionalitätsdiskurs Wir gehen im Folgenden von der These aus, dass die Nutzung sozialer Differenzierungen und Kategorisierungen strategisch entschieden wird. In diesem Sinne verweisen die zur Nutzung von Differenzen bemühten (oder strapazierten) gesellschaftstheoretischen (oder auch gesellschaftspolitischen) Rahmungen auf unterschiedliche Kombinationen von Differenzkonstrukten.
Vom hegemonialen zu einem diversitätsbewussten Blick auf die Einwanderungsgesellschaft In den letzten Jahren sind Jugendliche mit Migrationshintergrund (dabei handelt es sich oftmals bereits um die dritte Generation!) in die öffentliche Aufmerksamkeit geraten. Auch sie werden als „Problemfälle“, als „ethnisch Andere“ dargestellt.
Medien – Vielfalt nutzen! Perspektiven der Selbstorganisation Die zunehmende Vielfalt in der deutschen Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsräumen wieder.
Raus aus den Schubladen! Diversity Management in öffentlichen Verwaltungen und die Einbeziehung von Intersektionalität Alexander von Dippel plädiert dafür, das Konzept der Intersektoralität in den Diversity Strategien von öffentlichen Verwaltungen und lokaler Politik einzubeziehen, um den Bedürfnissen der vielfältigen Bürgerschaft zu entsprechen.
Diversity Management als Veränderungsprozess Vielfalt ist nötig, Vielfalt steigert Gewinne, Vielfalt im Unternehmen ist gut – so ist heute in der Politik, in Unternehmen, mindestens aber bei den Unterzeichnern der „Charta der Vielfalt“ zu hören.
Vielfalt als Teil der urbanen Normalität. Integrationspolitik der Stadt Zürich Die Stadt Zürich erlebte in den beiden letzten Jahrzehnten eine stark gewandelte "neue" Zuwanderung. Christof Meier, Leiter der Integrationsförderung der Stadt Zürich beschreibt, warum Zürich auf diesen Wandel mit einem Übergang von klassischer Integrationspolitik zu einer potenzialorientierten Diversitätspolitik reagiert hat.
"Ungenutzte Potentiale": Gemischte Integrationserfolge in Europas Zuwanderungsland Nummer 1 In Deutschland leben rund 15 Millionen Zugewanderte beziehungsweise deren hier geborene Nachkommen. Fast 20 Prozent der Einwohner haben damit einen so genannten Migrationshintergrund.
Grüblerisches zum Thema „Heimat in der Fremde“ Navina Sundaram über Identität, Heimat und Ausgrenzung im Medienbetrieb.
Integration und Affirmative Action Integrationspolitiken für MigrantInnen in Ländern wie Deutschland, Österreich oder anderen vergleichbaren europäischen Ländern wirken hauptsächlich auf die Rahmenbedingungen der Integration ein.
Vielfalt als Chance - Talente nutzen, Zukunft sichern Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration weist in ihrem Beitrag darauf hin, dass die Förderung von Vielfalt und die Umsetzung von Diversity Management in Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und Organisationen ein wichtiges Element einer aktivierenden und nachhaltigen Integrationspolitik ist.