„Welcome to Germany“ – eine Dossierreihe zu Migration und Willkommenskultur in Deutschland Die Dossierreihe „Welcome to Germany“ möchte die zum Teil verengte Diskussion um Willkommenskultur öffnen und in den Kontext „Migration – Arbeit – Menschenrechte“ stellen. Von Julia Brilling und Elisabeth Gregull
Vom Außenseiter zum Musterschüler Christine Langenfeld und Holger Kolb beschreiben die Entwicklung der deutschen Arbeitsmarktpolitik, inbesondere der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Anwerbung von Hochqualifizierten. Von Holger Kolb und Christine Langenfeld
Profitiert Deutschland von der Arbeitsmigration in der EU? Daten, Fakten und Analysen Herbert Brücker geht der Frage nach, inwieweit Deutschland von der Arbeitsmigration innerhalb der EU profitiert. Von Herbert Brücker
Dossier „Welcome to Germany I“ – Fachkräftemigration und Willkommenskultur Dossier Ein Dossier über den Unterschied zwischen Integrationsforderung und Willkommenskultur, die Entwicklung der deutschen und europäischen Arbeitsmigrationspolitik und die Frage, wie man Migrations- und Entwicklungspolitik sinnvoll verbindet.
Verwaltung In öffentlichen Institutionen auf der ganzen Welt arbeiten Menschen zusammen, die sich in vielerlei Hinsicht von einander unterscheiden: Gender, ethnische, kulturelle und soziale Herkunft, Alter, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, psychische und physische Fähigkeiten und Bedürfnisse. Das Konzept Diversity Management gibt Antworten auf die Frage, wie Unternehmen und Organisationen die gesellschaftliche Vielfalt sowie die vielfältigen Talente und Fähigkeiten ihrer Belegschaften wertschätzen und besser für ihre Ziele nutzen können.
Diversity Im Zuge von Globalisierung, Einwanderung und Integration, gesteigerter Mobilität, demographischem Wandel, neuen Arbeitsmodellen, Individualisierung und Wertewandel hat das Bewusstsein für eine Vielfalt der Lebens- und Arbeitsformen stetig zugenommen. Diversitätspolitiken zielen darauf ab Ungleichverhältnissen entgegenzuwirken und diese Kategorien der Differenz zu enthierarchisieren.
Möglichkeiten einer partizipativen Integrationspolitk - Das Beispiel der Stadt Leipzig Der Umgang mit Migrant_innen war eine von vielen Aufgaben, die die städtischen Gesellschaften Ostdeutschlands nach der politischen Wende neu definieren und einüben mussten. In der ehemaligen DDR hatte man keinerlei Instrumente für eine etwaige „Integration“ entworfen, nun begann man, politische Instrumente und planerische Ansätze zu entwickeln und zu erproben, die das Zusammenleben in der Stadt ordnen und gestalten sollten.
Vielfalt als städtische Normalität Es ist heute allgemein bekannt, dass die Bevölkerung Deutschlands sehr vielfältig ist, unter anderem bezüglich der Herkunftsländer der Menschen und ihrer Migrationsgeschichte. Für Städte gilt dies in besonderem Maß. Mehr als die Hälfte derjenigen mit Migrationshintergrund leben in Deutschland in Städten mit mindestens 50.000 Einwohner_innen.
Managing Diversity und Intercultural Mainstreaming in deutschen Bibliotheken: Ein Plädoyer für eine veränderte Organisationskultur Während sich Unternehmen und öffentliche Verwaltungen hierzulande bereits seit einiger Zeit mit dem Thema Intercultural Mainstreaming, Interkulturelle Öffnung und Diversity Management beschäftigen, sind Bibliotheken als Arbeitgeber und Dienstleister für eine heterogene Bevölkerung erst dabei sich allmählich zu öffnen.
Kommunale Diversitätspolitik in Stuttgart – eine Zwischenbilanz Mit dem Begriff Diversität wird seit einigen Jahren die Pluralisierung moderner Gesellschaften beschrieben. Die Koexistenz von Vielfalt an Lebensentwürfen ist insbesondere ein Merkmal von urbanen Gesellschaften.