Das Gedächtnis der Vielen: Erinnerung und Solidarität Kommentar Ein Terroranschlag folgt dem anderen. Die Ereignisse legen sich im Denken und Nachdenken übereinander, die Erinnerung denkt sie zusammen. Anlässlich des zweiten Jahrestags des Anschlags in Halle vom 9. Oktober 2019 beschreibt Esther Dischereit die Bedeutung von einem solidarischen, kollektiven Gedächtnis der Vielen. Von Esther Dischereit
Von Mölln bis nach Hanau: Erinnern heißt verändern Denkschrift Eine würdige Erinnerungskultur muss die Kontinuität rechter Gewalt in den Blick nehmen und Konsequenzen ziehen. Eine Denkschrift über die Praxis des Erinnerns als Mahnung zur Veränderung und über die Erfahrungen der migrantischen Selbstorganisation von Newroz Duman und Ibrahim Arslan. Von Newroz Duman und İbrahim Arslan
Kontinuitäten der Auslassungen Elsa Fernandez erinnert an das Vergessen und revisionistische Praxen der deutschen Nachkriegsgeschichte und argumentiert für mehr interdisziplinäre, selbstorganisierte, transgenerationelle Erinnerungsprojekte. Von Elsa Fernandez