Das neue Gesicht sozialer Ungleichheit - Wer absteigt, wer aufsteigt im Zeitalter von Globalisierung und Klimawandel Ulrich Beck befasst sich mit den neuen sozialen Ungleichheiten im Zeitalter der Globalisierung und des Klimawandels. Gewinner der transnationalen Mobilisierung sind für ihn die „aktiven Transnationalisierer“, denen eine sich national identifizierende, verunsicherte Mitte gegenüber steht.
Governance transnationaler Migration Vor dem Hintergrund der Eigendynamik der Migrationsprozesse erweist sich die Steuerungsfunktion der bisherigen nationalstaatlichen Instrumente als ineffektiv. Dies stellt die Nationalstaaten und die Weltgemeinschaft vor neue rechtliche und politische Herausforderungen – eine globale Migrationsordnung ist gefragt.
Transnationalisierung & neue Migrationsformen MigrantInnen überschreiten immer öfter nationale Grenzen und nutzen neue Bewegungsspielräume. Mit ihrer Zugehörigekeit zur alten und neuen Heimat stellen sie einen neuen Typus transnationaler Migration und Mobilität dar.
Hotel Stadt Regina Bittner versteht Städte nicht mehr nur als exklusive, territorial fixierte, national kontextualisierte Einheiten, sondern als Knotenpunkte. Die Transnationalisierung macht aus urbanen Räumen dynamische Knotenpunkte für Mobilität, in denen neue Identitätsformationen und Raumbildungsformen entstehen und die sich über die vielfältigen Dynamiken der Mobilität und Migration erschließen lassen.
Transnationale Migration und soziokulturelle Transformation: Die Kosmopolitisierung der Gesellschaft Regina Römhild untersucht die transethnischen, subkulturellen Milieus und Szenen junger MigrantInnen in der Global City Frankfurt am Main, deren transnationale Orientierung keinen Widerspruch bildet zu ihrer aktiven Teilhabe am lokalen Alltagsleben.
Soziokulturelle Transformation & transnationale Räume Im Zuge der weltweiten Migrationsbewegungen entstehen neue transnationale Räume. MigrantInnen legen ihre Heimatkultur nicht ab, sondern stellen neue Bezüge her, formen eine multipolare Identität und schaffen neue spezifische Lebensräume.
Editorial Dossier Transnationalismus & Migration In diesem Dossier wird die transnationale Mobilität als ein besonderer Typus einer internationalen Migration vorgestellt. Sie lenkt den Blick der Migrationsforschung auf die neu entstandenen Lebensrealitäten und Interessenslagen von meist jungen Migrantengenerationen und hinterfragt die vorherrschenden Migrations- und Integrationspolitiken.
Transnationalismus & Migration Das Dossier widmet sich der wachsenden Bedeutung transnationaler Mobilität, der Entstehung neuer Migrationsformen und als deren Ergebnis neuer soziokultureller Räume und den Herausforderungen an einer zukunftsfähigen Migrations-Governance.
Die Internationalisierung der deutschen Hochschulen, das Ausländerstudium und die Anerkennung von ausländischen Bildungsqualifikationen Thomas Böhm und Marijke Wahlers stellen Qualitätsanforderungen und Maßnahmen deutscher Hochschulen im internationalen Wettbewerb um Spitzenkräfte aus der Sicht der Hochschulrektorenkonferenz vor. Dazu gehören der Nationale Kodex zur Verbesserung der Betreuung ausländischer Studierender, die Einrichtung von Welcome Centres für ausländische WissenschaftlerInnen und nicht zuletzt die Verbesserung der Anerkennungspraxis von akademischen Abschlüssen und Qualifikationen.
Wirtschaftskrise und Migration Die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise hat erhebliche Auswirkungen auf die Welt der Arbeit. Der im Mai von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) veröffentlichte "Global Employment Treads" zeigt die Veränderungen durch die Krise