Tabubrüche mit Konsequenzen heimat.kolumne Auf Sylt singen junge, wohlhabende Menschen rassistische Hassparolen. Im Land wird ernsthaft über „Remigration“ diskutiert. Gleichzeitig reicht es aber sogar nun den zentralen Parteien der extremen Rechten in Europa mit der AfD. Und die deutsche Top-Etage der Wirtschaft erhebt deutlich ihre Stimme gegen den völkischen Irrsinn. Von Liane Bednarz
heimat.kolumne Die heimat.kolumne ist ein regelmäßiges Format auf Heimatkunde. Hier mischen sich die Publizistin Liane Bednarz und der Schriftsteller Hakan Akçit jeden Monat in aktuelle Debatten rund um den Kampf gegen rechts und die Verteidigung der offenen, pluralen Gesellschaft ein.
Zuhören, hinsehen. Zu gesellschaftlichen Debatten seit dem 7. Oktober in Deutschland Dossier Die öffentliche Debatte seit dem 7. Oktober ist von Polarisierung und Spaltung geprägt. Mit dem Dossier möchten wir Räume für differenzierte Auseinandersetzungen öffnen, Leerstellen benennen und dazu beitragen, Brücken in der Gesellschaft zu bauen – insbesondere zwischen den betroffenen Communities.
Bezahlkarte: Stimmungsmache gegen Geflüchtete heimat.kolumne Nach monatelangem Hin und Her in der Koalition haben Bundestag und Bundesrat die Einführung der Bezahlkarte für Asylsuchende beschlossen. Die öffentliche Debatte war von populistischer Stimmungsmache gegen Geflüchtete und fehlender Sachkenntnis gekennzeichnet, schreibt unser Kolumnist Hakan Akçit. Von Hakan Akçit
Migration, Rassismus und rechte Bedrohung – Menschenrechte ins Zentrum rücken Analyse Seit Jahren warnen Betroffene rechter Gewalt und die antirassistische Zivilgesellschaft vor der Gefahr von rechts. Ceren Türkmen diskutiert die Zusammenhänge zwischen restriktiver Migrationspolitik, dem inkonsequenten politischen Umgang mit Rechtsextremismus und der aktuellen Bedrohung von rechts. Sie plädiert für einen neuen Gesellschaftsvertrag, in dessen Zentrum die Menschenrechte stehen. Von Ceren Türkmen
Warum es richtig ist, vom Kampf „gegen rechts“ zu sprechen heimat.kolumne Die landesweiten Demonstrationen gegen die AfD halten an. Aus konservativen Kreisen wird jedoch Kritik an dem oft verwendeten Slogan „gegen rechts“ laut. Unsere Kolumnistin Liane Bednarz erläutert, warum die Bezeichnung richtig ist und wo die Trennlinie zwischen konservativem und (neu)rechtem Denken verläuft. Von Liane Bednarz
Widerstand gegen rechts: Warum erst jetzt? heimat.kolumne Die Correctiv-Recherche hat ausgelöst, was lange vermisst wurde: Einen breiten gesellschaftlichen Widerstand gegen rechts. Anlässe dafür hätte es in der Vergangenheit genug gegeben, vom rechten Terror des NSU bis zum Anschlag in Hanau. Warum also jetzt, fragt sich unser Kolumnist Hakan Akçit und plädiert dafür, Demokratiefeinde mit allen Mitteln des Rechtsstaats zu bekämpfen. Von Hakan Akçit
Keine Gerechtigkeit ohne Konsequenzen Interview Vor vier Jahren tötete ein Rechtsextremist neun junge Menschen aus rassistischen Motiven in Hanau. Unter den Opfern war auch Gökhan Gültekin. Über dessen Leben hat sein Bruder Çetin Gültekin ein Buch geschrieben, um ihm ein Denkmal zu setzen. Im Interview spricht er über die Kontinuitäten von Rassismus, das Versagen der Sicherheitsbehörden und die Frage, warum es keine Gerechtigkeit ohne Konsequenzen gibt. Von Safiye Can und Hakan Akçit
„Wer sich jetzt nicht positioniert, stärkt die Feinde der Demokratie“ Interview Seit Wochen gehen Hunderttausende gegen Rechtsextremismus und Deportationspläne der AfD auf die Straße. Für Samstag plant das Bündnis „Hand in Hand“ eine Menschenkette in Berlin. Mit-Organisator Tareq Alaows im Gespräch.
Nach Correctiv-Recherche: „Wir alle müssen gegen die AfD aufstehen“ heimat.kolumne Das Recherchenetzwerk „Correctiv“ hat vor wenigen Tagen ein geheimes Treffen zwischen AfD-Politiker*innen, Neonazis, Unternehmern und Mitgliedern der Werteunion aufgedeckt. Dabei wurde über Pläne gesprochen, Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland zu vertreiben. Von Liane Bednarz