Drei Jahre Antidiskriminierungsstelle des Bundes – Bestandsaufnahme und Reformvorschläge Das AGG hat die Rechte der von Diskriminierung Betroffenen bedeutend ausgeweitet und so die Möglichkeit geschaffen, sich gegen die erlebte Diskriminierung rechtlich zur Wehr zu setzen und Ansprüche geltend machen zu können.
Europa als Wertegemeinschaft: Stand und Entwicklung des europäischen Gleichbehandlungsrechts Antidiskriminierungsrecht hat in der Europäischen Gemeinschaft nicht nur eine lange Tradition sondern gehört auch zu den Grundpfeilern des Gemeinschaftsrechts.
Raus aus den Schubladen! Diversity Management in öffentlichen Verwaltungen und die Einbeziehung von Intersektionalität Alexander von Dippel plädiert dafür, das Konzept der Intersektoralität in den Diversity Strategien von öffentlichen Verwaltungen und lokaler Politik einzubeziehen, um den Bedürfnissen der vielfältigen Bürgerschaft zu entsprechen.
Vielfalt als Teil der urbanen Normalität. Integrationspolitik der Stadt Zürich Die Stadt Zürich erlebte in den beiden letzten Jahrzehnten eine stark gewandelte "neue" Zuwanderung. Christof Meier, Leiter der Integrationsförderung der Stadt Zürich beschreibt, warum Zürich auf diesen Wandel mit einem Übergang von klassischer Integrationspolitik zu einer potenzialorientierten Diversitätspolitik reagiert hat.
Rassistische Diskriminierung in Deutschland Das AntiDiskriminierungsBüro (ADB) Köln in der Trägerschaft des Vereins „Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V. (ÖgG)“ (kurz ADB Köln/ÖgG) ist ein auf kommunaler und regionaler Ebene tätiges unabhängiges Antidiskriminierungsbüro.
Politik der Vielfalt in Toronto Der Politikwissenschaftler Ahmed Allahwala analysiert die Politics of Diversity der als Vorreiter geltenden kanadischen Stadt Toronto vor dem Hintergrund gewandelter Rahmenbedingungen und beschreibt die mit einem Wechsel von Gleichstellung zu Diversity verbundenen substanziellen Verschiebungen in der städtischen Integrationspolitik.
Integrative Schweiz 2020 und Basler Integrationspolitik: Diversität als Chance für Gesellschaft, Wirtschaft und Natur Thomas Kessler, Delegierter für Migrations- und Integrationsfragen des Kantons Basel-Stadt, beschreibt die Schweiz als einen globalisierten Raum, in dem die von wachsender Vielfalt geprägten schweizerischen Städte gesellschaftliche Diversity, ein tolerantes Umfeld, den Schutz von Bio-Diversity und die Förderung von Hochtechnologien zu entscheidenden Faktoren der Gestaltung von zukunftsfähigen sozialen und ökonomischen Räumen machen.
Diversity in der Integrationspolitik der Stadt Frankfurt am Main Helga Nagel, Leiterin des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main, beleuchtet die komplexen Rahmenbedingungen, unter denen eine Frankfurter Diversitätspolitik entwickelt werden kann. Sie verdeutlicht, dass ein nachhaltiges und erfolgreiches Umsteuern nur unter der Beteiligung vieler AkteurInnen gelingen kann und Diversity Management, Gleichbehandlungs- und Antidiskriminierungsansätze auf sinnvolle Weise in einer Diversitätspolitik verbunden werden müssen.
Grundsätze der Integrations- und Diversitätspolitik der Stadt Wien Die Stadt Wien gilt im deutschsprachigen Raum als Pionierstadt bei der Entwicklung einer Diversitätspolitik und wird international für ihren Ansatz ausgezeichnet. Der Beitrag von Dr. Ursula Struppe, Leiterin der Magistratsabteilung Integrations- und Diversitätsangelegenheiten der Stadt Wien, zeichnet den Weg der Stadt von einer Integrationspolitik zu einer städtischen Politik der Vielfalt mit ihren verschiedenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vorteilen nach.
Diversity als Thema für NGOs Der Diversity-Berater Christian Schenk stellt Ansätze zu einer Übertragung des Diversity-Ansatzes in den non-profit-Bereich am Beispiel von Nichtregierungsorganisationen vor und zeigt, wo die Unterschiede zum Diversity Management in Unternehmen liegen.