Zwischen Feminismus und Frauenhass: Frauen und Queers of Color im Deutschrap Analyse Die deutsche Rapwelt steht Kopf: Während sich männliche Idole des Deutschraps der Kritik an ihren sexistischen Texten und Verhaltensweisen stellen müssen, erklimmen immer mehr weibliche und queere BIPoC Rapper*innen die Erfolgsleiter zum Rap-Olymp. Bringen sie den nötigen Wandel in der Szene? Von Nila Sarabi
Berlin Calling Stockholm - Rap Performance BERLIN CALLING STOCKHOLM - Rap Performance - Heinrich-Böll-Stiftung Direkt auf YouTube ansehen Dieser externe Inhalt erfordert Ihre Zustimmung. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung. Die zweitägige Konferenz BERLIN CALLING STOCKHOLM brachte Aktivist_innen und Künstler_innen aus Stockholm und Berlin zusammen, um eine transnationale Perspektive auf Rassismus zu entwerfen und widerständige Strategien zu entwickeln.
"So lebe ich" – Aus zwei Bonner Projekten Wie beschreiben Jugendliche mit Migrationshintergrund ihre Lebenssituation? Wie fühlen sie sich? Antworten auf diese Fragen liefern die SchülerInnen von zwei Bonner Projekten.
"Wenn ich auf das Ende sehe!" Sascha Verlan berichtet von einem seiner Rap-Workshops an einer Hauptschule und der überraschenden Erkenntnis, wie realistisch bodenständig und dennoch hoffnungsvoll junge HauptschülerInnen ihre (berufliche) Zukunft angehen.
Jugendliche zwischen Konkurrenzkampf und Battle-Prinzip Hannes Loh geht als Lehrer und ehemaliger Rapper von Anarchist Academy der Frage nach, warum sich so viele Jugendliche freiwillig in HipHop-Battles messen, aber in der Schule jeden Leistungswillen vermissen lassen.
Unterricht für die Unterschicht - abstrakter HipHop und falsche Kulturpolitik Mark Terkessidis beschäftigt sich mit dem Bezugspunkt jeder jugendkulturellen Debatte, mit der Straße. Wie es kommt, dass sozial benachteiligte Jugendliche immer wieder auf die Straße reduziert werden?
each one teach one Der Rapper und Sozialarbeiter Kutlu Yurtseven beschreibt, wie er erkennen musste, dass er doch nicht dazu gehört. Und wie er durch Abitur, Studium und HipHop doch noch angekommen ist.
Dossier Starke Jugend - Lebenswelten junger MigrantInnen Das Dossier erkundet Eigenbilder und Lebensrealitäten junger MigrantInnen, wie sie in Rap-Texten, Gedichten und HipHop-Projekten zum Ausdruck kommen.
A Black Thang? Globaler Rap, kulturelle Hybridisierung und Kommodifizierung Heute gehen ca. ¾ der Umsätze im Rap-Musikbereich in den USA auf die Nachfrage von Weißen, zumeist männlichen Konsumenten aus dem Mittelstand zurück. Diese Zahlen geben zwar die Kaufkraft- und gesellschaftliche Wohlstandsverteilung wieder, sagen aber wenig über den Gebrauchswert von Rap entlang von ethnisch-, gender- und sozialspezifischen Konstellationen aus.
Rap-Musik und Hip-Hop-Kultur: Die Ästhetik des Diversen in der Stadt Die Ausdrucksformen des Hip-Hop, sei es Breakdance, Rap, DJing, Graffiti oder die Mode, sind durch die sozialen Spannungen Ende der 70er Jahre in der South Bronx geprägt. New York befand sich damals im Übergang von einem industriell geprägten Standort zu einer so genannten ‚postindustriellen’ Stadt.