Leseprobe Filimon Mebrhatom Leseprobe aus "Ich will doch nur frei sein", erschienen 2020 im Komplett-Media Verlag.
„Wie lange müssen wir noch im Mittelmeer ertrinken?“ Interview In seinem Buch „Ich will doch nur frei sein“ beschreibt Filimon Mebrhatom seine Flucht vor der Militärdiktatur in Eritrea und seine Ankunft in Deutschland. Was ihn dazu bewegte, seine Geschichte aufzuschreiben und welche Botschaft er für europäische Politiker*innen hat, erzählt er im Zwischenraum-Interview. Von Safiye Can und Hakan Akçit
Beleidigt und bedroht Studie Verbale und tätliche Gewalterfahrungen gehören zunehmend zum Alltag von Politikerinnen und Politikern, die in Gemeinden und Kommunen ehrenamtlich engagiert sind. Es bedarf dringend geeigneter Maßnahmen im Umgang mit politisch motivierter Gewalt.
„Semra Ertan. Mein Name ist Ausländer“ Rezension Semra Ertan war Dichterin, Arbeiterin und politische Aktivistin, die aus Protest gegen die rassistischen Zustände in der BRD 1982 Suizid beging. Ihr kürzlich erschienener Gedichtband ist „Zeugnis eines Kampfes, der weiter andauert und Verbündete sucht“, findet Autor und Politikwissenschaftler Ozan Zakariya Keskinkılıç. Von Ozan Zakariya Keskinkılıç
Rechter Terror Schwerpunkt Ein Jahr nach dem rassistischen Terroranschlag in Hanau fragt der Schwerpunkt nach politischen, juristischen und zivilgesellschaftlichen Antworten auf rechten Terror und rückt die Frage nach der Sicherheit in der vielfältigen Gesellschaft in den Fokus.
Was fehlt, ist eine antirassistische Gesamtstrategie Kommentar Die Erwartungen an den im März 2020 gegründeten Kabinettsausschuss der Bundesregierung zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus waren groß. Warum der vorgelegte Maßnahmenkatalog hinter den Erwartungen zurückbleibt und wie stattdesssen eine antirassistische Gesamstrategie aussehen könnte, kommentiert Filiz Polat. Von Filiz Polat
Das Urteil zum Yom Kippur-Anschlag in Halle: „Mutlos, harmlos, entpolitisierend“ Essay Am 21. Dezember 2020 ist das Urteil im Halle-Prozess gefallen. Die Perspektiven der Nebenkläger*innen, die sich zum Zeitpunkt des Anschlags in der Synagoge aufhielten, das Fehlverhalten der Polizei und das Urteil als verspielte Chance im Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus beschreibt Esther Dischereit in ihrem Essay. Von Esther Dischereit
Vorwort zum Dossier "Religiöse Vielfalt" Um den Zusammenhalt einer pluralen Gesellschaft zu stärken, braucht es eine progressive Religionspolitik der Vielfalt. Auf ihr Potenzial und die darin bestehenden großen Chancen verweist Dr. Ellen Ueberschär, Vorständin der Heinrich-Böll-Stiftung, in ihrem Vorwort zum Dossier "Religiöse Vielfalt". Von Dr. Ellen Ueberschär