Community & Gender Die Organisation der Schwarzen Community in Deutschland geht sehr stark auf die Initiative feministischer afrodeutscher AktivistInnen zurück. Die Anfangsbewegung in den Achtziger Jahren wurde inhaltlich vor allem geprägt durch aktivistische und theoretische Arbeiten von Katja Kinder, Katharina Oguntoye, Jasmin Eding, Ria Cheatom, May Ayim u.v.a.
Schwarze Community in Deutschland Dossier Die Beiträge Schwarzer Autor*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen vermitteln einen Einblick in die Auseinandersetzungen und Diskurse, die zur Bildung der Schwarzen Community in Deutschland geführt haben.
Fremd im eigenen Land Alexander G. Weheliye beschreibt, dass People of Color in Deutschland sowohl vor dem Gesetz als auch im öffentlichen Raum noch immer als Fremde gelten, während weiße Deutsche entsprechend selbstverständlich als „Deutsche“ oder als Teil der Mehrheitsgesellschaft situiert sind und sich, ebenso selbstverständlich, als solche wahrzunehmen pflegen.
Deutsche Islamkonferenz: Dialog auf gleicher Augenhöhe? Die Reaktionen von allen Seiten waren ermutigend: Das erste Treffen der Deutschen Islamkonferenz (DIK) am 27. September 2006 in Schloß Charlottenburg in Berlin war trotz Kritik im Vorfeld ein guter Auftakt.
Lokales Bildungs- und Integrationsmanagement - Plädoyer für eine zielorientierte Schulentwicklungsplanung In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bestand die Leistung des sozialstaatlichen Kompromisses darin, die Integration der Gesellschaft zu erhalten und dazu die Inklusion der Individuen in die Gesellschaft und ihre Funktionssysteme (Politik, Wirtschaft, Recht, etc.) zu erleichtern.
Lokales Integrationsmonitoring – Ein geeignetes Instrument zur Förderung gleicher Bildungschancen? Zu einer zukunftsorientierten politischen Steuerung von Integrationsprozessen gehört die Entwicklung von Kriterien für die Feststellung und Bewertung von Erfolgen sowie die Bereitstellung von Ressourcen für eine sorgfältige Evaluation von Programmen und Maßnahmen.
Muslim ja - Bürger nein Seit Beginn der großen Koalition hat man in den Kreisen der CDU mit beträchtlicher Energie auf alles eingeschlagen, was auch nur im Entferntesten mit dem Begriff Multikultur in Verbindung stand.
Begriffsunglück "Leitkultur" Als die Welt unglücklicher Begriffe vor knapp zehn Jahren Zuwachs bekam, ahnte noch niemand, welch skurrile Kurzauftritte dem Neuankömmling beschieden sein sollten.
"Immigranten, werdet Bürger!" Wird mit dem „rot-grünen Projekt“ auch die „multikulturelle Gesellschaft“ zu Grabe getragen? Das Totenglöcklein wurde ihr in den letzten Jahren schon oft geläutet.