„Kleiner schwarzer Stein” Leseprobe von Zeynel Abidin Kızılyaprak Auszug aus dem Werk von Zeynel Abidin Kızılyaprak
Ein Kunstprojekt zu europäisch-afrikanischen Patenschaften Gudrun F. Widlok sammelt in einem Holzkasten Karteikarten. Sie sind beschriftet mit den Personalien von Menschen, die über ihr Vermittlungsbüro ADOPTED Pateneltern suchen.
A Black Thang? Globaler Rap, kulturelle Hybridisierung und Kommodifizierung Heute gehen ca. ¾ der Umsätze im Rap-Musikbereich in den USA auf die Nachfrage von Weißen, zumeist männlichen Konsumenten aus dem Mittelstand zurück. Diese Zahlen geben zwar die Kaufkraft- und gesellschaftliche Wohlstandsverteilung wieder, sagen aber wenig über den Gebrauchswert von Rap entlang von ethnisch-, gender- und sozialspezifischen Konstellationen aus.
Rap-Musik und Hip-Hop-Kultur: Die Ästhetik des Diversen in der Stadt Die Ausdrucksformen des Hip-Hop, sei es Breakdance, Rap, DJing, Graffiti oder die Mode, sind durch die sozialen Spannungen Ende der 70er Jahre in der South Bronx geprägt. New York befand sich damals im Übergang von einem industriell geprägten Standort zu einer so genannten ‚postindustriellen’ Stadt.
Des Weißen Rappers Bürde - HipHop und Weißsein in Deutschland Schwarzsein ist Teil des Hip Hop-codes, wird zitiert, verwendet, vermarktet. Dies geschieht jedoch stets so demonstrativ, dass klar ist: Hier wird das Schwarze, das Andere dargestellt.
„Ich will mich nicht ausgrenzen…“ Wie fast kein anderer hat Moses Pelham als Rapper, Produzent und Chef des Labels 3p den HipHop in Deutschland seit den Gründungstagen begleitet und geprägt. Ende der 1980er Jahre veröffentlichte Pelham seine ersten Raps in englischer Sprache, später gründete er mit Thomas Hofmann das Rödelheim Hartreim Projekt, eine der erfolgreichsten deutschsprachigen HipHop-Bands.
"mein horizont reicht vom ersten bis zum sechzehnten stock" oder die Entpolitisierung von Rap? Das große Wort von der Entpolitisierung des Rap ist längst zu einem Allgemeinplatz der verschiedensten HipHop-Diskurse geworden. Aber was heißt das eigentlich?