Der 9. Oktober – Opferperspektiven von wesentlicher Bedeutung Veröffentlicht: 9. Oktober 2024 Interview Onur Özata war Nebenklagevertreter u.a. im Stutthof-Prozess, im Verfahren gegen den Attentäter von Halle und im NSU-Prozess. Esther Dischereit hat mit ihm über die Verfahren und die Rolle von den Perspektiven von Opfern und Betroffenen gesprochen.
Der 9. Oktober – wie jetzt darüber sprechen? Veröffentlicht: 9. Oktober 2024 Zeugnisse Zum fünften Jahrestag des Anschlags in Halle am 9. Oktober 2019 hat Esther Dischereit Erinnerungen von Synagogenbesucher*innen zusammengetragen. Sie erzählen auch davon, wie der 7. Oktober 2023 die Wunden von Halle wieder aufriss. Von Esther Dischereit
Der 9. Oktober – wie sprechen danach? Veröffentlicht: 9. Oktober 2024 Essay Heute jährt sich der Anschlag vom 9. Oktober 2019 in Halle auf die Synagogenbesucher*innen, den Kiez-Döner und weitere Menschen zum fünften Mal. Zu diesem Anlass blickt Esther Dischereit auf den Tag und den Prozess zurück. Von Esther Dischereit
Wir müssen die Narrative ändern Veröffentlicht: 26. September 2024 Die Art und Weise, wie wir in Deutschland über Israel und Palästina sprechen, ist geprägt vom Narrativ der „Zwei Seiten“. Dadurch entsteht ein Lagerdenken, bei dem Menschenleben gegeneinander ausgespielt werden. Joana Osman plädiert dafür, dieses Narrativ zu durchbrechen. Von Joana Osman
Gleichzeitigkeit aushalten: Was der deutsche Diskurs von der demokratischen Zivilgesellschaft Israels lernen kann Veröffentlicht: 26. September 2024 Zivilgesellschaftliche Akteur*innen in Israel, wie die jüdisch-arabische Grassroot-Initiative "Standing Together", setzen auf Solidarität und Empathie für beide Seiten. Ein Ansatz, der auch den deutschen Diskurs bereichern könnte. Von Maja Sojref
Eine Einordnung der Debatten um die Begriffe Antisemitismus, Apartheid, Genozid und Zionismus Veröffentlicht: 26. September 2024 Im aktuellen Diskurs über Israel und Palästina werden juristisch definierte und politisch aufgeladene Fachwörter wie Genozid, Apartheid, Kolonialismus, Zionismus und Antisemitismus zu Kampfbegriffen. Doch was bedeuten die Begriffe genau, und wie lässt sich ihre Verwendung im Diskurs einordnen? Kristin Helberg unternimmt eine Versachlichung. Von Kristin Helberg
„Ich erkenne mein Land nicht wieder!“ Veröffentlicht: 26. September 2024 Viele Menschen, insbesondere Muslim*innen, fühlen sich durch die Reaktionen von deutschen Medien und Politiker*innen seit dem 7. Oktober 2023 zunehmend entfremdet. Patrick Möller analysiert anhand von Medienberichten, Social Media Beiträgen und Interviews mit Expert*innen die Herausforderungen, die sich für die deutsche Migrationsgesellschaft daraus ergeben. Von Patrick Möller
Menschlichkeit statt Dogmatismus Veröffentlicht: 26. September 2024 Während in Gaza Menschen sterben und in Israel Angehörige um den Verbleib der Geiseln bangen, werden in Deutschland seit dem 7. Oktober polarisierte, undifferenzierte und dogmatische Debatten geführt. Was fehlt: Ein moralischer Kompass, der sich an Menschlichkeit und Menschenrechten orientiert. Von Hakan Akçit
Kein Tor für Rassismus Veröffentlicht: 23. Juli 2024 heimat.kolumne Die Fußball-Europameisterschaft der Männer ist vorbei. Dabei kam es auch zu rechtsextremen Zwischenfällen: Der Wolfsgruß auf der einen, der Hitlergruß auf der anderen Seite. Der Wolfsgruß ist eine Erkennungsgeste der türkischen rechtsextremen „Grauen Wölfe“ – doch leider war die Debatte darüber in Deutschland rassistisch geprägt. Von Hakan Akçit
Tabubrüche mit Konsequenzen Veröffentlicht: 29. Mai 2024 heimat.kolumne Auf Sylt singen junge, wohlhabende Menschen rassistische Hassparolen. Im Land wird ernsthaft über „Remigration“ diskutiert. Gleichzeitig reicht es aber sogar nun den zentralen Parteien der extremen Rechten in Europa mit der AfD. Und die deutsche Top-Etage der Wirtschaft erhebt deutlich ihre Stimme gegen den völkischen Irrsinn. Von Liane Bednarz