Sie wollen uns nicht Es vergeht kein Tag, an dem nicht ein Provokateur gegen den Bau einer Moschee oder das bedeckte Haar einer Muslimin wetterte.
Geht Organisieren über Agieren? Die Diskussion um die Islamkonferenz und die Reaktion auf den Zusammenschluss von vier Dachverbänden zum Koordinierungsrat zeigen erneut: Die Debatte um das Verhältnis Muslime–Staat reduziert sich heute fast ausschließlich auf diese Frage, wer, wie und mit welchem Recht die muslimische Gemeinschaft repräsentiert und ob und wann mit diesem Verband dann das Verhältnis körperschaftlich geregelt werden kann wie bei den christlichen und jüdischen Religionsgemeinschaften.
Editorial Dossier Muslimische Vielfalt in Deutschland MuslimInnen lassen sich nicht auf ihre religiöse Identität reduzieren. Das Dossier gibt einen Einblick in die vielfältigen soziokulturellen, religiösen und politischen Initiativen der muslimischen Community in Deutschland.
Dossier Muslimische Vielfalt in Deutschland Muslim*innen lassen sich nicht auf ihre religiöse Identität reduzieren. Das Dossier gibt einen Einblick in die vielfältigen soziokulturellen, religiösen und politischen Initiativen der muslimischen Community in Deutschland.
„Alle Männer sind schwarz, alle Frauen sind weiß und manche von uns müssen einfach verdammt tapfer sein.“ Mit diesen Worten beschrieb die amerikanische Frauenrechtlerin bell hooks die schwierige Situation von women of colour in Amerika.
Wird Inklusion durch Multikulturalismus gefördert? Das Thema Vielfalt und Inklusion wird immer wichtiger. Nicht nur in Ländern wie Kanada, das historisch als „Siedlernation” ausgewiesen ist, sondern ebenso in europäischen und anderen Ländern.
Editorial Dossier Multikulturalismus: Vision oder Illusion? Ist Multikulti heute nur eine Illusion, die der konfliktreichen Realität der Einwanderungsgesellschaft nicht mehr Stand hält? Ein Dossier über die Notwendigkeit der Weiterentwicklung einer Vision.
Traditionen des ‚neuen’ Diskursfeldes "Kritische Weißseinsforschung" in Deutschland Wenn sich die Kritische Weißseinsforschung auch in den deutschsprachigen akademischen Diskurs einzuschreiben scheint, drängen sich Fragen nach der Originalität, der Adressiertheit und dem Nutzen dieser sich nunmehr etablierenden Disziplin auf - konstatiert Peggy Piesche.
Visual Artist Deborah Moses Sanks Deborah Moses Sanks ist Fotografin und Fotojournalistin. Neben diverser Ausstellungen wie „Heimat Berlin? Fotographische Impressionen“ sowie „Grenzen überqueren: Migranten in Europa“ realisierte sie eine fotografische Dokumentation über die Schwarze Bevölkerung Puerta Cabezas in Nicaragua sowie die Auswirkungen des Bürgerkriegs auf die Zivilbevölkerung Angolas.
Politische Partizipation als Selbstwertschätzung Christiane Hutson fragt, ob man von einer weißen deutschen Mehrheit Anerkennung will und glaubt sie in potentieller politischer Partizipation zu finden? Oder ob politische Partizipation gefordert werden soll, weil auch die eigenen „Ideen zur Verbesserung der Welt“ es wert sind diskutiert zu werden?