Deutsch-türkisches Ensemble - Sie wollen spielen Im deutsch-türkischen Musikensemble LebiDerya verschwimmen Grenzen und Zugehörigkeiten. „Wie man Musik macht, sagt viel über einen Menschen aus“ – sagen die Musiker über ihre Kunst und Kommunikation.
Kunst als öffentlicher Raum - Deutsch ist nicht die Eintrittskarte Das Versprechen an Migrant_innen auf gesellschaftliche Teilhabe sobald sie die deutsche Sprache erlernen, bleibt of uneingelöst. Künstlerische Praxis kann die Belange von Randgruppen sichtbar machen. Su-Ran Sichling hat hingesehen.
Institutioneller Rassismus in Deutschland - Verprügelt, beschimpft und angeklagt Die Fälle häufen sich, in denen sich Polizei und Justiz dem Vorwurf rassistischer Gewalt stellen müssen – etwa am Amtsgericht Hannover. Shida Bazyar hat den Prozess begleitet.
Multilingualität einer Flüchtlingsfrau - Zwei Welten durch die Sprachbrille Vor 25 Jahren floh Shanthi aus Sri Lanka nach Deutschland. Mittlerweile arbeitet sie ehrenamtlich als Dolmetscherin und neuerdings auch als Integrationslotsin.
Flüchtlingshilfe in Hamburg - Jeden Tag neue Gesichter Vom Asylantrag bis zur Abschiebung ist es manchmal nicht weit. Die Flüchtlingshilfe Café Exil in Hamburg versucht Menschen, die nach Deutschland kommen, vor diesem Schicksal zu bewahren.
Beten und bauen - Die Moscheendebatte in Frankfurt Als in Frankfurt eine Moschee gebaut werden soll, entbrennt eine Debatte, die noch jahrelang anhalten sollte. Pia Rauschenberger hat die Diskussion mitverfolgt.
Als Asylsuchende in Deutschland - Un samedi en begué/samstags in Europa In „Un samedi en begué – samstags in Europa“ unternimmt Lena Müller einen Ausflug in die Provinz und trifft dort auf die Asylsuchende Diane. Ein Gespräch über das Fremd-Sein auf dem Land.
Europäische Asylpolitik - Jahre des Umherirrens Die sogenannte Dublin-II-Verordnung schreibt Flüchtlingen vor, in dem Land Asyl zu beantragen, in dem sie europäischen Boden betreten. Was aber, wenn dort lebensbedrohliche Bedingungen vorherrschen?
Kunst für Menschenrechte - "Kurdistan, oh Kurdistan!" Weil Wirya Budaghi sich mit seiner politischen Kunst im Iran in Lebensgefahr brachte, flüchtete er nach Deutschland. Hier will er seine Menschenrechtsarbeit fortsetzen. Das Portrait eines vertriebenen Künstlers.
Jugendliche Flüchtlinge in Niedersachsen - „Die halten mich für volljährig“ Federica Guccini sprach im südniedersächsischen Grenzdurchgangslager in Friedland mit vier afghanischen Flüchtlingen, die laut eigener Aussage minderjährig sind. Die Behörden sind anderer Meinung.