Es geht auch anders! #Solidarität mit Prof. Dr. Manuela Bojadžijev und Dr. Bernd Kasparek Podcast-Episode Was passiert, wenn Migration nicht als Herausforderung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern als Triebfeder für die Demokratisierung der Demokratie verstanden wird? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Manuela Bojadžijev und Dr. Bernd Kasparek.
Es geht auch anders! #Aktiv mit Matthias Weinzierl Podcast-Episode In Bayern erhalten Geflüchtete ihr Geld auf eine Bezahlkarte – mit massiven Einschränkungen. Das Münchner Bündnis „Offen!“ reagiert mit kreativer Solidarität: Wechselstuben tauschen Gutscheine gegen Bargeld. Mehr dazu in Folge 5 von "Es geht auch anders!".
Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft Podcast-Reihe Migration wird oft als Krise diskutiert und die Debatte immer mehr von rechts vereinnahmt. Doch es geht auch anders! Unsere neue Podcast-Reihe zeigt Alternativen und entwirft Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft. Ab 27. März überall, wo es Podcasts gibt!
Solidarität unter Betroffenen: Gemeinsam gegen das Vergessen Nicht nur rechte, rassistische und antisemitische Gewalt hat eine lange Kontinuität in Deutschland, sondern auch die Selbstorganisierung von Betroffenen. Sie vernetzen sich untereinander, geben einander Halt und kämpfen gemeinsam gegen das Vergessen. Von Ali Şirin
Fünf Jahre nach Hanau Said Etris Hashemi, der den Terroranschlag in Hanau schwerverletzt überlebte und dessen Bruder Nesar bei dem Anschlag ermordet wurde, ist zu einer unüberhörbaren Stimme im Kampf gegen Rassismus geworden. Heute blickt er zurück auf die letzten fünf Jahre und auf das, was ihn bestärkt, weiter laut zu sein. Von Said Etris Hashemi
Du musst in einem Februar frieren Das Gedicht von der Künstlerin Tanasgol Sabbagh erinnert uns daran, dass auch fünf Jahre nach Hanau die Erinnerung unausweichlich bleibt: In jedem Blick, in jedem Gespräch, in den Strukturen, die uns umgeben – gegen das Vergessen, gegen das Verdrängen. Von Tanasgol Sabbagh
Unsere Väter sollen nicht vergessen werden Semiya Şimşek und Gamze Kubaşık verbindet eine tiefe Freundschaft und ein geteilter Schmerz. Ihre Väter wurden beide vom NSU ermordet. Der Anschlag in Hanau riss alte Wunden wieder auf – und zeigt, wie wichtig der Kampf der Angehörigen für Erinnerung und Konsequenzen ist. Von Semiya Şimşek und Gamze Kubaşık
Wir müssen die Narrative ändern Die Art und Weise, wie wir in Deutschland über Israel und Palästina sprechen, ist geprägt vom Narrativ der „Zwei Seiten“. Dadurch entsteht ein Lagerdenken, bei dem Menschenleben gegeneinander ausgespielt werden. Joana Osman plädiert dafür, dieses Narrativ zu durchbrechen. Von Joana Osman
Gleichzeitigkeit aushalten: Was der deutsche Diskurs von der demokratischen Zivilgesellschaft Israels lernen kann Zivilgesellschaftliche Akteur*innen in Israel, wie die jüdisch-arabische Grassroot-Initiative "Standing Together", setzen auf Solidarität und Empathie für beide Seiten. Ein Ansatz, der auch den deutschen Diskurs bereichern könnte. Von Maja Sojref
Was noch zu sagen bleibt Was bleibt noch zu sagen, nach fast einem Jahr Entmenschlichung, Krieg und einem Diskurs, dem die Universalität des humanistischen Gedankens abhandengekommen ist? Lena Gorelik denkt über diese Frage sowie Verbindungen und Freundschaften nach, die über vermeintliche Lager hinweg halten. Von Lena Gorelik