Schulpolitik anders - Mehr Lehrkräfte mit Migrationserfahrung! Im Alltag gönnen wir uns morgens einen Tee beim Türken, in der Mittagspause gehen wir zum Inder eine Kleinigkeit essen und abends zum Libanesen um in der Ecke zu entspannen. Jedoch finden wir unsere bunte, vielfältige Gesellschaft beim Eintritt in die Lehrerzimmer NRWs nicht wieder.
Von der Straße lernen - Die StreetuniverCity in Berlin "An der Uni studieren, von der Straße lernen". Das ist das Motto der StreetUniverCity. Jonathan Kwesi Aikins wirkt dort mit und beschreibt seine Erfahrungen.
Geschichtsbilder jugendlicher MigrantInnen in Deutschland Viola B. Georgi hat junge MigrantInnen über ihr Geschichtsverständnis befragt; die Interviews bringen einige Vorurteile ins Wanken: jugendliche MigrantInnen interessieren sich doch auch für deutsche Geschichte.
Zur Lebenssituation von Kindern mit Migrationshintergrund - Ergebnisse der UNICEF-Studie 2007 Auf Grundlage der UN-Konvention über die Rechte von Kindern erhob sich das Interesse, genauere Daten über die Lebensverhältnisse von Kindern in verschiedenen Nationen zu erheben. 2007 wird darauf basierend die erste internationale Vergleichsstudie bedeutender Industriestaaten „Zur Situation von Kindern in den Industrieländern“ von UNICEF veröffentlicht.
„Brain Waste“: Die Anerkennung von ausländischen Qualifikationen in Deutschland Der fortschreitende Fachkräftemangel und die bevorstehenden demographischen Veränderungen sind zentrale Herausforderungen für die europäischen Staaten.
Auswege aus dem Gewaltdilemma - Was die Schule in benachteiligten Stadtteilen gegen Gewalt leisten kann Verfolgt man die aktuellen Printmedien, Rundfunk und Fernsehen, so gewinnt man den Eindruck, dass die Gewalt in nie dagewesener Form eskaliert. Dementsprechend sind die Reaktionen der handelnden Institutionen und vor allem die Forderungen der Politik.
Unsere Sprache(n) sprechen. Offizielle Sprach- und Zugehörigkeitspolitiken in der Migrationsgesellschaft Seit etwa acht Jahren steht der Begriff ‚Einwanderungsland‘ dem offiziellen Sprachgebrauch in Deutschland zur Verfügung. Anders als zuvor ist es nunmehr legitim, gesellschaftliche Wirklichkeit mit Hilfe dieser Vokabel zu beschreiben.
Konsequenzen aus Sicht der Wirtschaft: Zur Rolle von Public-Private-Partnerships Ekkehard Thümler von der Vodafone Stiftung betont Interesse und Verantwortung der Wirtschaft für Bildungsintegration und sieht Public-Private-Partnerships als erfolgversprechenden Weg. Dabei umreißt er mit der Gemeinschaftsschule auch den anzustrebenden institutionellen Rahmen für gelingende Bildungsintegration.
Resümee der Tagung „Schule mit Migrationshintergrund“ Ursula Neumann, Mitorganisatorin der Konferenz, fasst die wichtigsten Konferenzergebnisse zusammen: erfolgreiche Bildungs- integration wird von den Schulen erzielt, die Verantwortung übernehmen. Ihre Schulleitungen geben klare Ziele vor, das Kollegium zieht mit; es herrscht ein Schulethos, das von Respekt geprägt ist und gegen Rassismus vorgeht. Gute Schulen kooperieren mit Menschen und Einrichtungen ihrer unmittelbaren Umwelt: mit Eltern, der Jugend- und Sozialarbeit, mit MigrantInnenorganisationen... Schließlich sichert der Staat durch Schulinspektionen die Qualität.