Mediale Darstellung und Repräsentation religiöser Minderheiten Analyse Die Medien sollen möglichst sachlich und ausgeglichen berichten. Wenn es um Religionsgemeinschaften geht, ist dies aber nicht immer der Fall, kritisiert Kommunikationswissenschaftler Dr. Tim Karis. Über Repräsentanz und Repräsentation in der deutschen Medienlandschaft. Von Tim Karis Video: „Das geht gar nicht! Feminismus, Intersektionalität und Journalismus“ Video Podiumsdiskussion zum Thema Feminismus und Journalismus anlässlich der umstrittenen Preisauszeichnung der Karikaturistin Franziska Becker. "Jede Kultur muss ein Gefühl von Eigenliebe entwickeln, und dazu gehört auch eine eigene literarische Stimme." - Interview mit Bibi Bakare-Yusuf Interview Ein Gespräch mit der nigerianischen Verlegerin Bibi Bakare-Yusuf über Sprache, afrikanische Literatur und das Kölner Literaturfestival stimmen afrikas. Von Tina Adomako Frauen of Color, Intersektionalität und der deutsche Film Veranstaltungsbericht In einem Panel beim achtung berlin Filmfestival sprechen die Schauspielerin Thelma Buabeng und die Filmemacher*innen Pary El-Qalqili, Zara Zandieh und Biene Pilavcı mit der Moderatorin Canan Turan über ihre Arbeiten, ihre Erfahrungen in der deutschen Filmindustrie und ihre Forderungen für mehr Gleichberechtigung, Respekt und Zugänge. Von Canan Turan Empfehlungen der Redaktion Heimatkunde Mediathek Diskussionen, Podcasts, Video-Clips: Hier finden Sie unsere audiovisuellen Inhalte. Image credits "And Still I Sigh" - Diversität im deutschen Film Kommentar Obwohl in Deutschland jede vierte Person offiziell einen Migrationshintergrund hat, spiegelt sich die vielfältige Gesellschaft kaum in der deutschen TV- und Filmbranche wieder. Benita Bailey kommentiert diese Schieflage im Kontext der aktuellen Rassismusdebatte und fordert mehr Repräsentation Schwarzer Filmschaffender. Von Benita Bailey Mehr Beiträge zu Medien Medienberichterstattung Dossier Medien und Diversity Die Medien haben die gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland zwar entdeckt, längst aber noch nicht realisiert. Ein Dossier über Wege zur Überwindung von Diskriminierung und zu mehr Vielfalt in Programm und Personal. Partizipation und Sichtbarkeit von MigrantInnen und Minderheiten in Kunst, Kultur und Medien Während sich die großen Medienunternehmen vor allem Menschen mit Migrationshintergrund als KonsumentInnen interessieren, rücken WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen „people of colour“ und MigrantInnen als aktive MacherInnen in Kultur und Medien in den Vordergrund. Kien Nghi Ha zeigt am Beispiel des sog. „deutsch-türkischen“ Films, welche Entwicklungen zu beobachten sind. Positive Maßnahmen – wie erreicht man Gleichstellung im Medienbetrieb? Sun-ju Choi und Militiadis Oulios zeigen, wie Positive Maßnahmen im Bereich der Medien die Situation verbessern können und diskutieren zugleich Chancen und Fallen solcher Initiativen. MigrantInnen als Thema der Medienberichterstattung Georg Ruhrmann zeigt auf, dass die Berichterstattung über Migration und verbundene Themen seit dem 11.September 2001 im Focus der Terrorismusbedrohung steht. Wurden MigrantInnen in der medialen Darstellung in den 80er und 90er Jahren in negativer Weise unter dem Aspekt der „Ausländerkrimininalität“ überrepräsentiert, so sind sie es seit 2001 unter der Perspektive des islamistischen Terrorismus bzw. des „Kampfs der Kulturen“. Diskriminierende Darstellungen von MuslimInnen in deutschen Medien Constantin Wagner zeigt am Beispiel der MuslimInnen die Mechanismen, mit deren Hilfe Stereotype, diskriminierende Darstellungen und rassistische Diskurse sich in den Medien durchsetzen. Weitere Beiträge The Beast in The Belly Schwarze Wissensproduktion als angeeignete Profilierungsressource und der systematische Ausschluss von Erfahrungswissen aus Schwarzen Kulturstudien. Von Noah Sow „Dass wir uns offen als Roma bekennen können" In dem Chat-Interview schildert Vojta Gina seine ehrenamtliche “Aufklärungs-“ und Bildungsarbeit in Sozialen Netzwerken. Von Isidora Randjelović und Vojta Gina An Unexpected Journey 2013 lud die GIZ den Internet- und Web-Aktivist Harinjaka Andriankoto Ratozamanana als Referent zur größten europäischen Internet-Konferenz re:publica ein. Trotz eines gültigen Visums landete er auf seiner Reise von Madagaskar nach Berlin bei einem Zwischenstopp in Paris in Abschiebehaft. Hier sein Erfahrungsbericht. Von Harinjaka Andriankoto Ratozamanana „Das zeigt einfach, wie machtvoll Netzwerke sind“ - Elisabeth Gregull im Gespräch mit Simran Sodhi Simran Sodhi kam zum Studium aus Indien nach Deutschland. Nach der Uni findet sie Arbeit als Integrationslotsin im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Als sie ihren Aufenthalt verlängern will, lehnt die Ausländerbehörde dies ab. Begründung: sie verdiene zu wenig und ihre Arbeit sei nicht von öffentlichem Interesse. Ein Gespräch über eine drohende Abschiebung und die Solidarität, die sie verhinderte. Von Elisabeth Gregull Fachkräftemangel und Ausländerbehörde "Deutschland braucht Ingenieure - keine Journalisten" Von einem, der auszog, um in Deutschland zu arbeiten: Tagesspiegel-Volontär Mohamed Amjahid hat Praktika gemacht, sechs Sprachen gelernt, ein Studium abgeschlossen und bei der "Zeit" hospitiert. Der Ausländerbehörde reicht das aber trotzdem nicht. Hier erzählt er von seinem Kampf mit der Behörde. Von Mohamed Amjahid Über das Dossier Welcome to Germany III – Visapolitiken und Willkommenskultur Nach einer juristischen Einführung nähern wir uns dem Thema Visapolitiken durch Erfahrungsberichte von Menschen und Organisationen. Auf der einen Seite gibt es positive Erfahrungen und Einschätzungen der deutschen Visapolitik als „hart, aber fair“. Auf der anderen Seite stehen aber auch Beiträge, die ein anderes Licht auf die Willkommenskultur gegenüber Fachkräften oder binationalen Familien werfen. Von Elisabeth Gregull und Julia Brilling Nur ein Stück Stoff? – Die visuelle Politik des Kopftuchs Unterdrückung, Rückständigkeit, Frauenfeindlichkeit sind nur einige der gängigsten Assoziationen, die über das muslimische Kopftuch aufgeworfen werden. Eine Ausstellung versucht, mit diesen negativen Konnotationen zu brechen. Von Lara-Zuzan Golesorkhi „Identity is more than just what we think of ourselves. It is also what others see in us.” Gary Younge spricht im Videointerview über Identitätspolitiken in Europa und im transatlantischen Vergleich. Von Julia Brilling und Cornelia Hinterschuster Sprecher mit Migrationshintergrund im deutschen Rundfunk - Wo bleiben die Akzente? In deutschen Rundfunk- und Fernsehanstalten herrscht in Punkto Sprache konservative Strenge – bei Sprechern und Moderatoren von Mainstream-Sendungen werden regionale und ausländische Akzente nicht zugelassen. Offen sagt dies keiner der Verantwortlichen, wohl um sich vor einem schweren Vorwurf zu schützen: Diskriminierung. Vielfaltfinder – für mehr Vielfalt in den Medien! In der Online-Datenbank Vielfaltfinder können sich ausgewiesene Fachleute aller Wissensgebiete sowie Protagonist_innen mit Migrationsgeschichte/People of Color registrieren und ihr individuelles Profil gestalten und erweitern. alle Artikel aus "Medien"
Mediale Darstellung und Repräsentation religiöser Minderheiten Analyse Die Medien sollen möglichst sachlich und ausgeglichen berichten. Wenn es um Religionsgemeinschaften geht, ist dies aber nicht immer der Fall, kritisiert Kommunikationswissenschaftler Dr. Tim Karis. Über Repräsentanz und Repräsentation in der deutschen Medienlandschaft. Von Tim Karis
Video: „Das geht gar nicht! Feminismus, Intersektionalität und Journalismus“ Video Podiumsdiskussion zum Thema Feminismus und Journalismus anlässlich der umstrittenen Preisauszeichnung der Karikaturistin Franziska Becker.
"Jede Kultur muss ein Gefühl von Eigenliebe entwickeln, und dazu gehört auch eine eigene literarische Stimme." - Interview mit Bibi Bakare-Yusuf Interview Ein Gespräch mit der nigerianischen Verlegerin Bibi Bakare-Yusuf über Sprache, afrikanische Literatur und das Kölner Literaturfestival stimmen afrikas. Von Tina Adomako
Frauen of Color, Intersektionalität und der deutsche Film Veranstaltungsbericht In einem Panel beim achtung berlin Filmfestival sprechen die Schauspielerin Thelma Buabeng und die Filmemacher*innen Pary El-Qalqili, Zara Zandieh und Biene Pilavcı mit der Moderatorin Canan Turan über ihre Arbeiten, ihre Erfahrungen in der deutschen Filmindustrie und ihre Forderungen für mehr Gleichberechtigung, Respekt und Zugänge. Von Canan Turan
Heimatkunde Mediathek Diskussionen, Podcasts, Video-Clips: Hier finden Sie unsere audiovisuellen Inhalte.
"And Still I Sigh" - Diversität im deutschen Film Kommentar Obwohl in Deutschland jede vierte Person offiziell einen Migrationshintergrund hat, spiegelt sich die vielfältige Gesellschaft kaum in der deutschen TV- und Filmbranche wieder. Benita Bailey kommentiert diese Schieflage im Kontext der aktuellen Rassismusdebatte und fordert mehr Repräsentation Schwarzer Filmschaffender. Von Benita Bailey
Dossier Medien und Diversity Die Medien haben die gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland zwar entdeckt, längst aber noch nicht realisiert. Ein Dossier über Wege zur Überwindung von Diskriminierung und zu mehr Vielfalt in Programm und Personal.
Partizipation und Sichtbarkeit von MigrantInnen und Minderheiten in Kunst, Kultur und Medien Während sich die großen Medienunternehmen vor allem Menschen mit Migrationshintergrund als KonsumentInnen interessieren, rücken WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen „people of colour“ und MigrantInnen als aktive MacherInnen in Kultur und Medien in den Vordergrund. Kien Nghi Ha zeigt am Beispiel des sog. „deutsch-türkischen“ Films, welche Entwicklungen zu beobachten sind.
Positive Maßnahmen – wie erreicht man Gleichstellung im Medienbetrieb? Sun-ju Choi und Militiadis Oulios zeigen, wie Positive Maßnahmen im Bereich der Medien die Situation verbessern können und diskutieren zugleich Chancen und Fallen solcher Initiativen.
MigrantInnen als Thema der Medienberichterstattung Georg Ruhrmann zeigt auf, dass die Berichterstattung über Migration und verbundene Themen seit dem 11.September 2001 im Focus der Terrorismusbedrohung steht. Wurden MigrantInnen in der medialen Darstellung in den 80er und 90er Jahren in negativer Weise unter dem Aspekt der „Ausländerkrimininalität“ überrepräsentiert, so sind sie es seit 2001 unter der Perspektive des islamistischen Terrorismus bzw. des „Kampfs der Kulturen“.
Diskriminierende Darstellungen von MuslimInnen in deutschen Medien Constantin Wagner zeigt am Beispiel der MuslimInnen die Mechanismen, mit deren Hilfe Stereotype, diskriminierende Darstellungen und rassistische Diskurse sich in den Medien durchsetzen.
The Beast in The Belly Schwarze Wissensproduktion als angeeignete Profilierungsressource und der systematische Ausschluss von Erfahrungswissen aus Schwarzen Kulturstudien. Von Noah Sow
„Dass wir uns offen als Roma bekennen können" In dem Chat-Interview schildert Vojta Gina seine ehrenamtliche “Aufklärungs-“ und Bildungsarbeit in Sozialen Netzwerken. Von Isidora Randjelović und Vojta Gina
An Unexpected Journey 2013 lud die GIZ den Internet- und Web-Aktivist Harinjaka Andriankoto Ratozamanana als Referent zur größten europäischen Internet-Konferenz re:publica ein. Trotz eines gültigen Visums landete er auf seiner Reise von Madagaskar nach Berlin bei einem Zwischenstopp in Paris in Abschiebehaft. Hier sein Erfahrungsbericht. Von Harinjaka Andriankoto Ratozamanana
„Das zeigt einfach, wie machtvoll Netzwerke sind“ - Elisabeth Gregull im Gespräch mit Simran Sodhi Simran Sodhi kam zum Studium aus Indien nach Deutschland. Nach der Uni findet sie Arbeit als Integrationslotsin im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Als sie ihren Aufenthalt verlängern will, lehnt die Ausländerbehörde dies ab. Begründung: sie verdiene zu wenig und ihre Arbeit sei nicht von öffentlichem Interesse. Ein Gespräch über eine drohende Abschiebung und die Solidarität, die sie verhinderte. Von Elisabeth Gregull
Fachkräftemangel und Ausländerbehörde "Deutschland braucht Ingenieure - keine Journalisten" Von einem, der auszog, um in Deutschland zu arbeiten: Tagesspiegel-Volontär Mohamed Amjahid hat Praktika gemacht, sechs Sprachen gelernt, ein Studium abgeschlossen und bei der "Zeit" hospitiert. Der Ausländerbehörde reicht das aber trotzdem nicht. Hier erzählt er von seinem Kampf mit der Behörde. Von Mohamed Amjahid
Über das Dossier Welcome to Germany III – Visapolitiken und Willkommenskultur Nach einer juristischen Einführung nähern wir uns dem Thema Visapolitiken durch Erfahrungsberichte von Menschen und Organisationen. Auf der einen Seite gibt es positive Erfahrungen und Einschätzungen der deutschen Visapolitik als „hart, aber fair“. Auf der anderen Seite stehen aber auch Beiträge, die ein anderes Licht auf die Willkommenskultur gegenüber Fachkräften oder binationalen Familien werfen. Von Elisabeth Gregull und Julia Brilling
Nur ein Stück Stoff? – Die visuelle Politik des Kopftuchs Unterdrückung, Rückständigkeit, Frauenfeindlichkeit sind nur einige der gängigsten Assoziationen, die über das muslimische Kopftuch aufgeworfen werden. Eine Ausstellung versucht, mit diesen negativen Konnotationen zu brechen. Von Lara-Zuzan Golesorkhi
„Identity is more than just what we think of ourselves. It is also what others see in us.” Gary Younge spricht im Videointerview über Identitätspolitiken in Europa und im transatlantischen Vergleich. Von Julia Brilling und Cornelia Hinterschuster
Sprecher mit Migrationshintergrund im deutschen Rundfunk - Wo bleiben die Akzente? In deutschen Rundfunk- und Fernsehanstalten herrscht in Punkto Sprache konservative Strenge – bei Sprechern und Moderatoren von Mainstream-Sendungen werden regionale und ausländische Akzente nicht zugelassen. Offen sagt dies keiner der Verantwortlichen, wohl um sich vor einem schweren Vorwurf zu schützen: Diskriminierung.
Vielfaltfinder – für mehr Vielfalt in den Medien! In der Online-Datenbank Vielfaltfinder können sich ausgewiesene Fachleute aller Wissensgebiete sowie Protagonist_innen mit Migrationsgeschichte/People of Color registrieren und ihr individuelles Profil gestalten und erweitern.