Vor 61 Jahren wurde das deutsch-türkische Anwerbeabkommen unterzeichnet. In ihrem Buch „Wir bleiben nur noch bis …“ beschreibt Zahide Özkan-Rashed das Pendeln zwischen den Welten der zweiten Generation. Was das Buch mit ihrer eigenen Geschichte zu tun hat und wie das Anwerbeabkommen die deutsche und türkische Gesellschaft bis heute prägt, bespricht sie im Interview.
Safiye Can und Hakan Akçit: Liebe Zahide, du bist Ärztin und dein Buch Wir bleiben nur noch bis… ist in diesem Jahr in neuer Auflage erschienen. Wie kam die Idee zum Buch und welche Intention hast du verfolgt?
Zahide Özkan-Rashed: Als das deutsch-türkische Anwerbeabkommen, das am 30. Oktober 1961 geschlossen wurde, in den Medien anlässlich seines 50-jährigen, im letzten Jahr sogar 60-jährigen Jubiläums besprochen wurde, berührte es mich auf eine besondere Weise: Denn ich war von meinem zweiten Lebensjahr an, nämlich seit 1964, Teil von der Geschichte dieses Abkommens und wir hatten nahezu den gleichen Startpunkt ins Leben.
Mit dem Buch wollte ich am Beispiel von Feride eine neue Perspektive für die Betrachtung und Wahrnehmung von Menschen, die durch Migration mit Fremd- und Andersartigkeit konfrontiert werden, bieten. Der Blick sollte vom Abstrakten zum Konkreten gelenkt, von der äußeren Form zum inneren Kern geführt werden, um den Menschen Feride sicht-, fühl- und verstehbar zu machen. Ich wollte aufzeigen, dass durch die Begegnung von Mensch zu Mensch das Bedrohliche am Fremden überwunden und neben dem Trennenden auch das Verbindende entdeckt werden kann. So könnte gelingen, im Anderen nicht primär eine Gefahr, sondern ebenso potentiell eine Chance für die eigene Entwicklung und eine Ressource für die Gemeinschaft zu sehen.
Der Titel beschreibt das Dilemma, in dem die „Gastarbeiter*innen“ der ersten Generation steckten. War das Wir bleiben nur noch bis… ein Trugschluss oder ein Wunschdenken, da sich die Realität für viele Familien anders gestaltete?
Es war Trugschluss und Wunschdenken zugleich. Geplant war von beiden Seiten, türkisch wie deutsch, die Rückkehr. Sobald jedoch Familien nachzogen oder sich diese durch die Geburt von Kindern hier formierten, wurde diese Absicht zum Trugschluss, denn Kinder kamen in Betreuungs- und Bildungseinrichtungen wie Kita und Schule. Dadurch wurden sie in einen Sozialisationsprozess integriert, trafen auf andere Kinder, lernten und spielten mit ihnen, kamen mit verschiedenen Lebensbereichen im deutschen Kontext in Berührung. So entstanden Wurzeln, die immer fester wurden und sich nicht einfach ausreißen ließen. Die Absicht, in das Herkunftsland zurückzugehen, blieb aber lange, fast schon bis in die heutige Zeit, ein Wunschdenken. Ein Wunschdenken, das Folgegenerationen in die Identitätskrise führen konnte.
Die Protagonistin Feride pendelt wie viele Kinder der zweiten Generation zwischen zwei Welten, einerseits die der Familie und der Traditionen der Herkunftsländer, andererseits das Leben außerhalb der eigenen vier Wände, etwa auf dem Schulhof oder im Freundeskreis. Wie hast du diese Situation in deiner Kindheit empfunden?
Das Pendeln zwischen zwei Welten hat mich in meiner persönlichen Entwicklung besonders herausgefordert. Oft gab es Reibungspunkte, die von anderen, auf der (ur-)deutschen und auch der türkischen Seite, gar nicht bewusst wahrgenommen wurden, die jedoch bei mir Gedanken und Gefühle in Gang setzten, die mich an mein Anders- und Fremdsein erinnerten. In der Folge entstand zunächst eine Zerrissenheit, das Gefühl, nirgends richtig hineinzupassen und dazuzugehören. Das Anders- und Fremdsein war kulturell und sozial, vielleicht auch persönlich durch meine teilweise sehr sensible Art begründet. Unsere Wohnsituation – wir wohnten bis zu meinem Abitur anfangs zu sechst, zuletzt zu fünft in einer Zweizimmer-Wohnung – brachte mich davon ab, Schulkameraden nach Hause einzuladen. Damals fühlte ich mich als Kind einer Arbeiterfamilie zudem sozial unterlegen. Wahrscheinlich fürchtete ich auch, dass schon Formen des äußeren Auftritts befremdlich wirken und eine innere Distanz schaffen könnten, etwa die Kopf- und weitergehende Körperbedeckung meiner Mutter, die Sprachdefizite meiner Eltern, die Einrichtung der Wohnung, und so weiter.
Auf Klassenfahrten, die mit Übernachtung einhergingen, durfte ich nur ein einziges Mal mit, und zwar in der Oberstufe bei der Studienreise meines Leistungskurses Französisch nach Frankreich. Ich kann mich erinnern, wie erstaunt ich über die Freizügigkeit mancher Klassenkameradinnen war. Ich dagegen hatte als Mädchen strikte Tabus insbesondere in Bezug auf nähere Kontakte zu Jungen verinnerlicht. Gleichzeitig hatte ich die Erfahrung gemacht, dass eine Pauschalisierung niemals gerechtfertigt war. Meine drei engeren Freundinnen waren ebenso eher „brav“, was ihr Interesse für das männliche Geschlecht betraf. Und man durfte nicht über Menschengruppen allgemein und unreflektiert urteilen. Das störte mich auf beiden Seiten sehr. So verteidigte ich zuhause die Deutschen gegenüber den Vorurteilen meiner Eltern oder anderer Türken, etwa was ihre Vorstellung von einem freieren Umgang der Geschlechter untereinander in der deutschen Kultur betraf. Ebenso fand ich mich an der Front, wenn Deutsche diskriminierende Meinungen über Ausländer äußerten. Selten konnte ich dabei mit Kritik und Verteidigung schlagfertig reagieren. Oft war ich innerlich verletzt und enttäuscht und konnte dies nicht ausdrücken.
Wie bist du mit diesem Zwiespalt umgegangen und inwieweit hat er dich geprägt?
Eine große Hilfe war für mich, dass ich Gedanken und Gefühle für mich niederschrieb, wodurch ich mich innerlich ordnen und stärken konnte. Mit Anfang 20 – ich hatte mit meinem Medizinstudium schon angefangen – schrieb ich einen Aufsatz mit dem Titel „Wer bin ich“, den ich bei einer Veranstaltung der Organisation Weltkonferenz der Religionen für den Frieden (WCRP) in den 1980er Jahren in Paris vortrug. Darin wagte ich einen kritischen Blick auf die Situation und den gesellschaftlichen Status der „Ausländer“, speziell der türkeistämmigen „Gastarbeiter“ aus der Innenperspektive, indem ich meine Konflikte und meinen eigenen Standpunkt darzulegen versuchte.
Schon von Anfang an war mein Glaube eine wichtige Ressource für mich. Er war wie ein innerer Dialog mit einer höheren Instanz, die unabhängig von menschlichen Handlungen, Vorgaben und Begrenzungen war und für eine höhere Moral, für Gerechtigkeit, Güte und Achtung gegenüber jedem Lebewesen stand. Mein Bestreben war, mich nicht von der gesellschaftlich als schwach und minderwertig stigmatisierten Seite abzuwenden, sondern in dieser Wertung selbst eine Schwäche zu sehen und für höhere Werte des Menschseins einzustehen. Über die Jahre wurde für mich die „äußere Fassade“ zunehmend transparent, sodass ich in den initial stark divergent erscheinenden Welten viele gemeinsame Nenner sehen und diese miteinander vereinbaren konnte. Dabei profitierte ich von dem Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen in meinem Beruf als Ärztin.
In deinem Buch tauchen auch Passagen aus dem Tagebuch der Protagonistin Feride auf. Welche Intention verfolgst du mit dem Wechsel zwischen der dritten Person und der Tagebuchform und wieviel von dir steckt in Feride?
Die Erzählerin schützt von ihrer Erzählperspektive in der dritten Person aus den Menschen Feride, die innerhalb es dieses geschützten Rahmens wagen kann, sich in ihrem Tagebuch emotional zu „entblößen“, ohne direkt angreifbar zu sein. Der Perspektivwechsel steht nicht für zwei Realitäten, sondern für verschiedene Zugänge und Präsentationen einer Realität. Als Erzählerin steckt sehr viel von mir in Feride.
Welche Fehler siehst du im Zusammenleben der ersten Generation und der Mehrheitsgesellschaft?
Der Hauptfehler, der das Zusammenleben der ersten Generation und der Mehrheitsgesellschaft ungünstig bestimmt hat, war meines Erachtens die enorme Zeitverzögerung, die außerplanmäßige Entwicklung anzuerkennen, anlässlich dieser das Konzept des vorübergehenden Aufenthalts der "Gasarbeiter*innen" zu überdenken und notwendige Korrekturen einzuleiten. Der ursprüngliche Plan, wie im 1961 unterzeichneten Anwerbeabkommen niedergelegt, war die Befristung und die funktionale Reduzierung der Neuankömmlinge auf ihre Arbeitskraft. Die Rückkehr war auf dem Papier und in den Köpfen als Determinante fest verankert. Das traf auf beide Seiten zu. Doch die Aufenthaltsdauer wurde in vielen Fällen in beiderseitigem Einvernehmen verlängert. Da die Trennung von den Angehörigen im Ursprungsland nicht mehr ohne Gefährdung der psychischen und physischen Gesundheit tolerabel war, kamen die Familien nach. Mit ihnen, insbesondere durch die Kinder, entstanden mehr Verankerungen in der Gesellschaft; neue Lebensbereiche wurden betreten, neue Aufgaben und Herausforderungen kamen auf. Diese Entwicklung wurde ignoriert oder nicht ernstgenommen und löste sogar gegensteuernde Reaktionen in der Politik aus, wie am Rückkehrhilfegesetz 1983 zu sehen.
Was hätte die deutsche Gesellschaft und eventuell auch die Arbeitsmigrant*innen besser machen können, um die Probleme abzufangen?
Beide Seiten waren gefordert umzudenken, doch die Arbeitsmigrant*innen waren in einer schwächeren Position. Sie kannten sich im System nicht gut aus. Äußerlich waren die Strukturen vorgegeben und ihre Köpfe waren auf Rückkehr programmiert. Vordergründig war die Politik gefordert, die neue Realität rechtzeitig zu erkennen und zu akzeptieren, um in der Folge tatkräftig Verantwortung zu übernehmen für die Menschen, die sie ins Land geholt hatte. Es galt, die Eingewanderten als vollwertige Glieder der Gesellschaft in den Gesamtkontext zu integrieren und ihre soziale Teilhabe zu fördern. Eine zeitnahe Einleitung von konkreten Maßnahmen für die Integration unter Einbeziehung der ersten Generation wären z.B. leicht zugängliche Sprachkurse, kulturelle Angebote und andere strukturell etablierte oder spontane Gelegenheiten für mehr Begegnung und Austausch mit der Mehrheitsgesellschaft gewesen.
Wie würdest du die Situation der ersten Generation heute beschreiben?
Viele Angehörige der ersten Generation halten sich seit Eintritt in den Ruhestand länger in der Türkei auf, was allerdings mit zunehmendem Alter aufgrund Krankheit und Hilfsbedürftigkeit problematisch wird und sie doch wieder nach Deutschland zu ihren Kindern und Enkeln führt. Nach Ausscheiden aus dem Arbeitsprozess werden die Kontakte mit der Mehrheitsgesellschaft immer dürftiger, einhergehend mit der Abnahme der sprachlichen Kompetenz durch Wegfall der Sprachpraxis. Daraus resultiert eine zunehmende Entfremdung der ersten Generation innerhalb der deutschen Gesellschaft. Das türkische Fernsehen, das diese Menschen parallel zu ihrer Wirklichkeit in Deutschland sehnsüchtig in die Türkei entführt, trägt zu dieser Entwicklung bei. Die Brücke zur deutschen Außenwelt sind die zweite und dritte, manchmal vierte Generation, also die Kinder und Enkel. Sie begleiten ihre älteren Verwandten vor allem bei Arztbesuchen, Behördengängen und übernehmen die direkte Interaktion mit den Funktionsträgern. Überaus glücklich erlebe ich diese Angehörigen der ersten Generation als Ärztin, wenn sie mit mir auf Türkisch direkt kommunizieren können.
Auch wenn Jahrzehnte vergangen sind und die sprachliche Verständigung schwieriger geworden ist, kann ich mir vorstellen, dass die nicht oder nur unzureichend stattgefundene Integration auch der ersten Generation im Kleinen nachgeholt werden könnte. Denn ebenso gibt es Vereinsamungstendenzen bei den türkeistämmigen Senioren. Sie haben nicht mehr wie früher viele Kontakte zu Landsleuten ihrer Altersgruppe, da einige verstorben, andere komplett in die Türkei zurückgegangen sind. So könnten Seniorentreffen eine Gelegenheit für einen Austausch bieten, bei dem sich ältere Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft näherkommen und sich neu entdecken.
Würdest du sagen, dass viele Kinder von Migrant*innen, sei es nun aus Fahrlässigkeit von Lehrkräften oder eines fehlerhaften Schulsystems, bei den Empfehlungen zu den weiterführenden Schulen übergangen wurden und somit durchs Raster gefallen sind? Kennst du Beispiele aus deinem Umfeld?
Leider erfahre ich immer wieder von Fällen, in denen bei Kindern von Migranten, gerade wenn der Notenstand zwischen zwei Stufen liegt, nicht selten vorzugsweise die niedrigere Schulform empfohlen wird, anstatt den Betroffenen eine Chance für die gleichermaßen in Frage kommende höhere Stufe zuzugestehen. Ein solches Unrecht wäre auch meinem Bruder, allerdings vor mehr als 30 Jahren, widerfahren. Er wurde sogar für die Sonderschule vorgesehen. Hier hat meine Grundschullehrerin interveniert. Schließlich hat er sich so weit hochgearbeitet, dass er sogar studieren konnte.
Bei der Begründung wird gerne ein „bildungsferner Familienhintergrund“ angeführt, aus diesem resultierend eine fehlende Unterstützung und konsekutive Überforderung der Betroffenen. Diesem Argument würde ich vorhalten, dass die heutige Jugend auf viel mehr Ressourcen, darunter immer mehr auch die eigenen Eltern, die sich selbst als Migrantenkinder hochgearbeitet haben, zurückgreifen kann, um vorhandene Lücken und Schwierigkeiten zu überwinden. Viel wichtiger ist das Vertrauen, das man ihr entgegenbringt, was sich unter anderem in der Empfehlung der Lehrkraft niederschlägt.
Würdest du das Anwerbeabkommen von 1961 und die anschließende Migration aus der Türkei nach Deutschland als Erfolgsgeschichte bezeichnen?
In erster Linie finde ich es wichtig, die Geschichte der türkeistämmigen Migration als Fakt und so anzunehmen, wie sie ist, und zwar mit all ihren Facetten, ihren Vor- und Nachteilen, Vor- und Rückwärtsgängen, ihren leid- und freudvollen Momenten, den Versäumnissen und Fehlern, den vollbrachten Leistungen, der Bereicherung in Kultur, Wissenschaft, Gastronomie, Politik und ihren Beiträgen zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Wenn ich meine eigene Familie betrachte, sehe ich, dass unsere Eltern große Entbehrungen in Kauf nehmen, viele Schwierigkeiten überwinden mussten und wiederholt Diskriminierung erfahren haben. Auch hat der Generationenkonflikt sie stärker gefordert, denn ihre Kinder mussten sich intensiver mit den Diversitäten zweier Welten auseinandersetzen und gerieten häufiger in einen Zwiespalt. Möglicherweise haben sie in Bezug auf ihre Kinder mehr Enttäuschungen erlebt, als wenn sie keinen Migrationshintergrund gehabt hätten. So haben sich nicht alle ihre Pläne und Träume, in die sie uns eingebettet hatten, verwirklicht. Ich sehe, dass ihre Türkei-Bezogenheit sie in individuell variablem Maße um ihre Gegenwart betrogen und ihre Öffnung nach außen gehemmt hat.
Wenn ich jedoch meine bald 83-jährige Mutter – mein Vater verstarb leider 2010 – frage, ob sie es bereut, nach Deutschland gekommen zu sein, sagt sie glaubhaft, darin eine richtige Entscheidung zu sehen und darüber glücklich zu sein. Überhaupt hat mich meine Mutter in den letzten Jahren immer wieder überrascht. Ich habe erkannt, dass auch diese Altersgruppe trotz aller Widrigkeiten und dem Anschein einer gewissen Rigidität doch bereit und fähig ist, ihren Standpunkt und ihre Haltung zu diversen Themen zu ändern. Vorausgesetzt, die jüngere Generation nimmt sie wichtig und bleibt mit ihnen in Interaktion.
Welche Schlüsse lassen sich aus diesen Erfahrungen und Beobachtungen für die Gegenwart und Zukunft ziehen?
Letztendlich ist die Migration, in dem Falle die aus der Türkei, ein Teil der deutschen und türkischen Geschichte. Wenn wir heute darüber sprechen können, zeugt das davon, dass genug Sensibilität und Bewusstheit entstanden ist, um das Phänomen der „Gastarbeit“, korrekter: die Geschichte der Arbeitsmigrant*innen, aus verschiedenen Blickwinkeln und in ihren vielfältigen Dimensionen zu thematisieren, dabei sozusagen die Früchte bis zur Saat zurückzuverfolgen, zu verstehen und als komplexes Ganzes wertzuschätzen. Ferner ist es unabdingbar zu prüfen, wo wir aktuell stehen, wo Korrekturbedarf ist und was wir an Ressourcen nutzen können, um Probleme zu erkennen und gemeinsam zu lösen. Als Maßstab gelten dabei die Grundrechte, die jedem Individuum Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde garantieren und ein Zusammenleben in Frieden ermöglichen sollen. Diese zu verteidigen fällt nicht nur in die Verantwortung des Staates, sondern in die eines jeden Bürgers. Dafür gilt es, aufmerksam zu bleiben und Gefahren zu erkennen, um im Kleinen und Großen gegenzusteuern. So signalisieren die rassistischen Auswüchse in den letzten Jahren, die sich in der argumentativen Speisung seitens etablierter rechtsgerichteter Parteien bestätigt sehen, eine fehlerhafte Entwicklung und zeigen Handlungsbedarf auf.