Diskriminierungsfrei wohnen
Perspektiven für einen fairen Wohnungsmarkt und ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt
Die verschärfte Lage auf den Wohnungsmärkten deutscher Großstädte trifft besonders Menschen, die ohnehin von Diskriminierung betroffen sind. Das Dossier vereint verschiedene Perspektiven aus der Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik und Stadtplanung. Gute Praxisbeispiele geben Impulse für eine nachhaltige, faire und sozial gerechte Stadtentwicklung mit antidiskriminierungspolitischer Ausrichtung.
Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt: Bestandsaufnahme und politische Strategien
Von Anderen lernen - Internationale Praxiserfahrungen
Visionen für eine faire Wohnpolitik und teilhabepolitische Stadtentwicklung
Die "Fair mieten - Fair wohnen. Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt" und die Heinrich-Böll-Stiftung luden im Dezember 2018 zu einem internationalen Fachdialog ein, bei dem Expert*innen über die rechtlichen Rahmenbedingungen einer diskriminierungssensiblen Wohnungsvergabepolitik diskutierten.
Vorträge beleuchteten internationale best-practice-Beispiele fairen Vermietens. In einer politischen Talkrunde stellte sich die Frage: Inwiefern lassen sich diese best-practice-Beispiele im deutschen Kontext umsetzen? Und wie kann - unter der Einbindung vielfältiger relevanter Akteur*innen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wohnungswirtschaft - ein Leitbild “Berlin vermietet fair” für die deutsche Hauptstadt entwickelt werden?
Fair Mieten - Fair Wohnen: Ein Internationaler Fachdialog - Deutsch - Heinrich-Böll-Stiftung
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Die Fachstelle "Fair mieten - Fair wohnen" wird von der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung über Mittel der Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung (LADS) gefördert und von der LADS fachlich begleitet. Mehr über die Arbeitsbereiche der Fachstelle, Strategie und Vernetzung sowie die Beratung und Begleitung Betroffener, erfahren Sie hier.