Sichtbar werden – Schwarze Lebensrealitäten und Initiativen in Ostdeutschland Kommentar Schwarz und ostdeutsch: Für Laura Schrader bedeutet das eine Geschichte zu haben, die es offiziell in der DDR nicht geben durfte. 2017 gründete sie mit anderen BIPoCs die "(un) Sichtbar – BIPoC Initiative". Warum die Forderung nach mehr Sichtbarkeit ein zentrales Element Schwarzen Engagements ist, beschreibt sie im Text. Von Laura Schrader
Plötzlich hatten wir eine afrodeutsche Geschichte: Die Rolle der Schwestern Diek Hintergrund Seit mehr als 400 Jahren leben Schwarze Menschen in Deutschland, trotzdem sind ihre Geschichten und Schicksale weitestgehend unerforscht. Historikerin Katharina Oguntoye gibt einen seltenen Einblick in die Geschichte der afrodeutschen Familie Diek, die heute in fünfter Generation in Deutschland lebt. Von Katharina Oguntoye
Rechtsstudie: Zusammenfassung der Ergebnisse In Kürze Die Rechtsstudie "Das Recht zu schützen" untersucht die rechtlichen Möglichkeiten für die Aufnahme von Schutzsuchenden von Städten und Kommunen im föderalen Mehrebenensystem. Hier werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Von Dr. Helene Heuser
Leben retten und schützen ist eine humanitäre Verpflichtung Vorwort Leben retten und schützen ist keine Option, sondern eine humanitäre Verpflichtung. Eine auf Partnerschaft und Kooperation basierte Zusammenarbeit zwischen europäischen, nationalen und kommunalen Institutionen könnte einen Paradigmenwechsel in der europäischen Flüchtlingspolitik einläuten. Von Mekonnen Mesghena
Das Recht zu schützen Rechtsstudie Die vorliegende Rechtsstudie von Dr. Helene Heuser bringt Licht in das Dickicht aus internationalen und nationalen Richtlinien, Gesetzen und Verordnungen und zeigt die Möglichkeiten der Kommunen als Akteure der Migrations- und Flüchtlingspolitik. In den Warenkorb pdf
Rechtsstudie: "Das Recht zu schützen" Executive Summary Die Länder und Kommunen spielen eine wichtige Rolle für den demokratischen Staatsaufbau – nicht nur als rechtsumsetzende Ebenen, sondern auch als politisch transformative Kraft. Sie dürfen eine deutlich sichtbare proaktive Aufnahmepolitik verfolgen. Von Dr. Helene Heuser
Das Pendeln zwischen zwei Welten Interview Vor 61 Jahren wurde das deutsch-türkische Anwerbeabkommen unterzeichnet. In ihrem Buch „Wir bleiben nur noch bis …“ beschreibt Zahide Özkan-Rashed das Pendeln zwischen den Welten der zweiten Generation. Was das Buch mit ihrer eigenen Geschichte zu tun hat, bespricht sie im Interview. Von Safiye Can und Hakan Akçit
Das Recht zu schützen – Proaktive Flüchtlingsaufnahme von Ländern und Kommunen Rechtsstudie Gemeinsam mit der Rechtswissenschaftlerin Dr. Helene Heuser hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine umfangreiche Studie erstellt, die eine proaktive Aufnahmepolitik von Städten und Kommunen in den Rechtsrahmen des hochkomplexen Mehrebenensystems einordnet.
Jina Amini und der kurdische Kampf im Iran Hintergrund Die Proteste im Iran begannen in den kurdischen Städten Saqqez und Sanandaj am Abend der Beerdigung von Jina Amini. Der kurdische Slogan „Jin, Jiyan, Azadî“ wurde schnell zum gemeinsamen Slogan der Protestbewegung. Wie die aktuellen Entwicklungen mit dem kurdischen Kampf im Iran zusammenhängen, analysiert Journalist Kaveh Ghoreishi. Von Kaveh Ghoreishi
Was im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte Essay Seit Mitte September protestieren im Iran Menschen quer durch alle Altersgruppen, Ethnien, Schichten und Geschlechter entschlossen und solidarisch für ihre Rechte. Warum gerade feministische Weltgeschichte geschrieben wird und der Drang nach Freiheit nichts Westliches ist, erläutert Journalistin Gilda Sahebi. Von Gilda Sahebi