Mit Pauken und Trompeten Essay Als Radiomoderator der WDR-Sendung 'Köln Radyosu' versorgte Yüksel Pazarkaya in den 1960er Jahren türkische Migrant:innen mit Informationen aus der Heimat. In seinem Essay beschreibt der Schriftsteller die Erfahrungen der ersten Generation vom Anwerbeabkommen 1961 bis hin zur Wiedervereinigung. Von Yüksel Pazarkaya
60 Jahre zuhause in Almanya Dossier Anlässlich des 60. Jahrestags des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei 1961 erinnern, verorten und entwerfen sechs Künstler:innen der ersten, zweiten und dritten Generation türkischer Migrant:innen in Deutschland ihr Bild vom Einwanderungsland Almanya - damals und heute.
„2015 darf sich nicht wiederholen“: Das ist der Satz Feministischer Zwischenruf Nur fünf Wörter erklären, warum die Bundesregierung zu einer politischen Fehleinschätzung bei Afghanistan kam, eine Fehleinschätzung, die jeden Tag Menschen tötet und die Demokratie weltweit auch, by the way.
Ein solidarisches Europa der Kommunen Bericht Ende Juni 2021 trafen sich Bürgermeister*innen unterschiedlicher europäischer Städte und Kommunen in Palermo, um bei der Konferenz "From the Sea to the City" nach solidarischen Lösungen für die humanitäre Krise an den Rändern Europas zu suchen. Von Liza Pflaum, Giulia Fellin und Hannah-Milena Elias
V | S | B | L Virtuelle Installation Geflüchtete in Moria auf der griechischen Insel Lesbos haben im vergangenen Jahr mit der Künstlerin Anne Barth gesprochen. Anlässlich des Weltflüchtlingstages präsentieren wir die virtuelle Installation "VSBL - Make the People Visible" vom 18. Juni bis 2. Juli 2021 auf Heimatkunde.
ዘይውዳእ ስቓይ መተዓብይተይን ጽቡቕ ቅርበት ዝነበረናን ሰብ’ዩ። ካብ ኤርትራ ክወጽእ ከለኹ (2018) ኣብ ቤት ማእሰርቲ’ዩ ነይሩ። ምስ ተለቐቐ ካብ ሃገሩ ወጺኡ። ድሕሪ ክንደይ ዓቕልን ተጸዋርነትን ዝሓተተ ጉዕዞ ድማ ኤውሮጳ ኣትዩ። መሊሱ ብኣዝዩ ሓደገኛ መገዲ ናብ እንግሊዝ ቀጺሉ። ይኹን’ምበር፡ Von Yirgalem Fisseha
The Endless Sufferings Report Yirgalem Fisseha is an Eritrean poet, journalist and writer who was detained as a political prisoner in the Mai-Sirwa prison for six years. In her report, she captures the stories of other Eritrean refugees and shows how their journeys to Europe are connected by a continuity of violence, incarceration and an ongoing fight for freedom and the right to stay. Von Yirgalem Fisseha
Von Mölln bis nach Hanau: Erinnern heißt verändern Denkschrift Eine würdige Erinnerungskultur muss die Kontinuität rechter Gewalt in den Blick nehmen und Konsequenzen ziehen. Eine Denkschrift über die Praxis des Erinnerns als Mahnung zur Veränderung und über die Erfahrungen der migrantischen Selbstorganisation von Newroz Duman und Ibrahim Arslan. Von Newroz Duman und İbrahim Arslan
„Wie lange müssen wir noch im Mittelmeer ertrinken?“ Interview In seinem Buch „Ich will doch nur frei sein“ beschreibt Filimon Mebrhatom seine Flucht vor der Militärdiktatur in Eritrea und seine Ankunft in Deutschland. Was ihn dazu bewegte, seine Geschichte aufzuschreiben und welche Botschaft er für europäische Politiker*innen hat, erzählt er im Zwischenraum-Interview. Von Safiye Can und Hakan Akçit
Zugezogen, Ostdeutsch? Postmigrantische Perspektiven auf die Wiedervereinigung Kommentar Migration war im Osten wie im Westen ein fester Bestandteil der gesellschaftlichen Entwicklung. In den allermeisten Erzählungen über die ostdeutsche Gesellschaft vor und nach der Wiedervereinigung finden die Perspektiven von Migrant*innen, ehemaligen Vertragsarbeiter*innen und BiPoC-Communities dennoch nach wie vor auffallend wenig Beachtung. Von Bich Tran