Erinnerungskultur muss mit Umverteilung von Macht einhergehen Veröffentlicht: 14. Oktober 2020 Interview Wie es sich anfühlt, als jüdischer Mensch in einem Land zu leben, in dem rassistische und antisemitische Gewalttaten zunehmen und welche Bedeutung der Hund in den Gedichten seines pünktlich zur Frankfurter Buchmesse erschienenen Lyrikbands "Gestohlene Luft" hat, erklärt Dichter Yevgeniy Breyger im Zwischenraum-Interview. Von Safiye Can und Hakan Akçit
"And Still I Sigh" - Diversität im deutschen Film Veröffentlicht: 20. August 2020 Kommentar Obwohl in Deutschland jede vierte Person offiziell einen Migrationshintergrund hat, spiegelt sich die vielfältige Gesellschaft kaum in der deutschen TV- und Filmbranche wieder. Benita Bailey kommentiert diese Schieflage im Kontext der aktuellen Rassismusdebatte und fordert mehr Repräsentation Schwarzer Filmschaffender. Von Benita Bailey
"Sie sagte, hier in diesem Land dürften wir nur Deutsch sprechen" Veröffentlicht: 1. Juli 2020 In der sechsten und vorerst letzten Episode von #zuhauselesen liest Schriftsteller Senthuran Varatharajah aus seinem mehrfach ausgezeichneten Romandebüt “Vor der Zunahme der Zeichen”. Hier gibt es den Auszug zum Nachlesen.
In welchem Regal steht die Kategorie White Music? Veröffentlicht: 24. Juni 2020 In der fünften Episode von #zuhauselesen freut sich Autorin Olivia Wenzel darüber, dass die Debatten über rassistische Polizeigewalt aus den USA nach Deutschland übergeschwappt sind, obwohl sie findet, dass es hier auch so genug Gründe gegeben hätte, vehement zu protestieren. Sie liest aus ihrem Debütroman “1000 serpentinen angst”.
Leseprobe von Klára Hůrková Veröffentlicht: 19. Juni 2020 Leseprobe aus dem Gedichtband "Licht in der Manteltasche", Chili Verlag 2020.
"Meine Texte sind meine Kinder" Veröffentlicht: 19. Juni 2020 Interview Klára Hůrková schreibt Gedichte und Prosa, übersetzt Gegenwartslyrik und malt Bilder. Im Zwischenraum-Interview spricht sie über den Lockdown, ihren brandneuen Lyrikband "Licht in der Manteltasche" und darüber, warum Frauen weniger Literaturpreise gewinnen als Männer. Von Safiye Can
"Warum geht in politischen Krisen immer zuerst die Sprache vor die Hunde?" Veröffentlicht: 19. Juni 2020 In der vierten Episode von #zuhauselesen spricht Autorin Sandra Gugić über die Systemrelevanz von Literatur und das Politische im Poetischen. Sie liest aus ihrem Lyrikdebüt “Protokolle der Gegenwart”, hier gibt es die Texte zum Nachlesen.
“Rassismus ist kein amerikanisches, sondern ein weltweites strukturelles Problem” Veröffentlicht: 11. Juni 2020 In der dritten Episode von #zuhauselesen spricht Autorin und Poetry-Slammerin Zoe Hagen über strukturellen und alltäglichen Rassismus in Deutschland und liest aus ihrem Text “Ansichten einer jungen Psychopathin”, den Sie hier nachlesen können.
“Ich freue mich, dass ich schon immer ein Hypochonder war” Veröffentlicht: 5. Juni 2020 In der zweiten Episode von #zuhauselesen wirft Autor und Satiriker Osman Engin einen humorvollen Blick auf den Umgang mit der Pandemie in der Familie und liest zwei bisher unveröffentlichte Erzählungen vor. Hier gibt es die Texte zum Nachlesen.
"Schön, dass wir noch da sind und hoffentlich bleiben wir bei Verstand" Veröffentlicht: 28. Mai 2020 In der ersten Episode von #zuhauselesen berichtet Autor und Theatermacher Gerasimos Bekas davon, wie er als Schriftsteller die Pandemie erlebt und liest aus seinem Debütroman „Alle Guten waren tot“. Hier gibt es den Auszug zum Nachlesen.