Emilia Roig geht in ihrem Paper der Frage nach, wie scheinbar neutrale Gesetze spezifisch auf Migrantinnen wirken. Wie lassen sich das Politikziel und die verfassungsmäßige Pflicht zur Verbesserung der Geschlechtergleichstellung mit dem Wachstum eines höchst prekären, geschlechtergetrennten und durch die Überrepräsentation von Migrantinnen gekennzeichneten Arbeitssektors in Einklang bringen?