Aktuelles
Ich fühle eine große Demut und die Pflicht, nie mehr leise zu sein, da ich weiß, dass Rassismus tötet.
Vlore Krug
Es gab Zeiten, in denen meine Gedichte mir das Gefühl gaben, nicht allein in dieser winzigen Betonzelle zu sein.
Yirgalem Fisseha

Stimmen gegen den Krieg

Welche Rolle spielen Kunst und Kultur während des Krieges? Welche Formen der Solidarität, des Widerstands und politischen Protests ermöglichen künstlerische Ausdrucksformen? Künstler*innen aus der ukrainischen und russischen Diaspora in Deutschland teilen ihre Perspektiven auf den Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen in Deutschland.

Stimmen gegen den Krieg | Masha Kashyna - Heinrich-Böll-Stiftung

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Stimmen gegen den Krieg | Yevgeniy Breyger - Heinrich-Böll-Stiftung

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Stimmen gegen den Krieg | Kristina Paustian - Heinrich-Böll-Stiftung

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Masha Kashyna ist Klang- und Medienkünstlerin, Kulturarbeiterin und Aktivistin und wurde in Korets, Ukraine, geboren. Als Produzentin und Multiinstrumentalistin (Vibraphon / Saxophon) ist sie solo und mit dem Duo Nustoriya unterwegs.
Yevgeniy Breyger ist Lyriker, Übersetzer und Herausgeber und wurde in Charkiw, Ukraine, geboren. 2016 erschien sein Debütband flüchtige monde und 2020 sein zweiter Gedichtband gestohlene luft im kookbooks Verlag.
Kristina Paustian ist Filmemacherin und Medienkünstlerin und wurde in Omsk, Sibirien, geboren. Für ihren ersten Dokumentarfilm ZAPLYV – Die Schwimmer erhielt sie den ARTE Dokumentarfilmpreis für den besten Film. 2022 sollte ihr neuer Film „Timekeeper“ erscheinen.

Die freie Kunst aber hat die Kraft zu klären, ohne zu belehren, zusammenzubringen, ohne zusammenzupferchen, zu mischen, zu verschmelzen, zu kitten, ohne Chaos zu stiften – und neue Welten zu erschaffen.
Julia Grinberg
Dossier

60 Jahre zuhause in Almanya

Künstlerische Perspektiven auf 60 Jahre Anwerbeabkommen Deutschland-Türkei

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Literatur aus dem Zwischenraum

Schriftsteller*innen, Kunst- und Kulturschaffende trifft die Pandemie besonders hart. Die meisten Buchmessen und öffentlichen Lesungen wurden abgesagt, Theater, Kinos und Galerien mussten schließen und es ist davon auszugehen, dass die Kunst- und Kulturbranche noch lange unter den Folgen der Pandemie leiden wird. Dabei sind die Stimmen von Künstler*innen gerade in Krisenzeiten wichtig. Deshalb haben wir Autor*innen für unseren Zwischenraum für Kunst gebeten uns etwas vorzulesen!

In der Video-Reihe #zuhauselesen - Literatur aus dem Zwischenraum bekommen (post-)migrantische Autor*innen eine Plattform, trotz abgesagter Veranstaltungen ihre Werke vorzustellen. Sie teilen ihre Perspektiven als Künstler*innen auf die aktuelle Zeit und lesen aus ihren Romanen, Kurzgeschichten und Gedichten. Dabei filmen sie sich selbst in ihrem Zuhause, das für viele während der Pandemie zu einem Zwischenraum geworden ist. Das Projekt wird von Safiye Can und Hakan Akçit kuratiert.

Mehr aus der Bibliothek

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Mehr aus der Galerie

Maroula Blades | Poetry - Art - Music

The unique harmonious blend of poetry, music, art and video.